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Zusammenfassung

Autor Hamzah
 - 27. Juli 2023, 13:13:58
🤡 "Bayern kann einem leid tun": Lauterbach attackiert Wirtschaftsminister


Politische Wetter-Kapriolen aus dem Freistaat: Dort hat Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) vor Klima-Hysterie gewarnt und prompt einen Shitstorm geerntet: "Bayern kann einem leid tun", twitterte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Quelle: eXXpress TV
Autor Hamzah
 - 27. Juli 2023, 12:28:15
🤡 "Bayern kann einem leid tun": Lauterbach attackiert Wirtschaftsminister

Politische Wetter-Kapriolen aus dem Freistaat: Dort hat Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) vor Klima-Hysterie gewarnt und prompt einen Shitstorm geerntet: "Bayern kann einem leid tun", twitterte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).


Karl Lauterbach (SPD) | Hubert Aiwanger (FW)

Die Protagonisten des aktuellen Wetterstreits könnten unterschiedlicher kaum sein: Auf der einen Seite Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident in Bayern. Der Chef der Freien Wähler, der in München mit Markus Söder koaliert, ist gelernter Landwirt aus Niederbayern mit stets deutlichem Dialekt und klarer Ansage: "Was nun?", fragte Aiwanger in einem Tweet: "Der im Frühjahr vorausgesagte Hitzesommer in Deutschland ist bisher ausgeblieben. Die letzten Tage vermehrt trüb/Regen, nachts für Juli relativ kühl. Also systematisch an den Klimaherausforderungen arbeiten, aber keine Panik verbreiten", schrieb er.

Sein Kontrahent: Karl Lauterbach (SPD), Gesundheitsminister, gelernter Arzt, Dauergast in TV-Shows: "Unglaublich. Ein paar Tage trübes Wetter im Sommer und schon wird der Klimawandel relativiert. Bayern kann einem leid tun, so regiert zu werden", antwortete der Sozialdemokrat in Richtung Aiwanger.

In den Schlagabtausch einmischen musste sich dann auch noch der linke Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow: "Klimawandel? Gibt es nicht, denn in Bayern regnet es. Sagt Hubert Aiwanger und meint das ernst", schrieb er.

Aiwanger zur Hitze: "Es schneit und die Damen frieren"

Was der gelernte Landwirt, wohl häufiger mit Klima-Auswirkungen konfrontiert als seine Politiker-Kollegen, zum nächsten Wetter-Tweet veranlasste. Das Gewitter, das zum Auftakt der Bayreuther Festspiele am Mittwoch aufgezogen war, bezeichnete Aiwanger als "sehr schön", zu den aktuellen Schnellfällen in den Allgäuer Alpen twitterte er: "Nein liebe Grüne, das waren nicht meine Schneekanonen, das war Mutter Natur."

Seinen Kritikern gab er in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) noch eine mit auf den Weg: "Den Menschen wird immer der Weltuntergang vor die Haustür diskutiert – und wenn der Mensch dann bei der Haustür rausgeht, dann regnet's. Ich sehe absolut keinen Hitzesommer. Im Allgäu schneit es und in Bayreuth frieren die Damen", sagte der bayerische Vize-Regierungschef, der schon als Corona-Impfskeptiker großen Gegenwind überstanden hat.

Quelle: eXXpress