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Zusammenfassung

Autor Jake
 - 14. Oktober 2023, 07:48:02
Gaza, Afghanistan, Kolumbien und andere Themen – Tägliches Pressebriefing (12. Okt. 2023) | Vereinte Nationen
Gaza, Afghanistan, Colombia & other topics - Daily Press Briefing (12 Oct 2023) | United Nations


Mittagsbesprechung durch Stéphane Dujarric, Sprecher des Generalsekretärs.

Höhepunkte:
 - Gaza
 - Afghanistan
 - Stellvertretender Generalsekretär Trip
 - Sicherheitsrat
 - Kolumbien
 - Demokratische Republik Kongo
 - Briefings heute
 - Briefings morgen

GAZA
Das Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) berichtet, dass die Massenvertreibungen im gesamten Gazastreifen anhalten.
Die Gesamtzahl der Vertriebenen ist in den letzten 24 Stunden um 30 Prozent gestiegen und beläuft sich nun auf mehr als 338.000, von denen über zwei Drittel in von der UNRWA betriebenen Schulen Zuflucht suchen.
Nach Angaben des UN-Hilfswerks für Palästina-Hilfswerke sind fast 218.600 Binnenflüchtlinge in 92 UNRWA-Schulen in allen Gebieten des Gazastreifens untergebracht.
In Gaza wurden mehr als 2.500 Wohneinheiten zerstört oder schwer beschädigt und unbewohnbar gemacht, während fast 23.000 weitere mäßige bis leichte Schäden erlitten.
Mindestens 88 Bildungseinrichtungen wurden getroffen, darunter 18 UNRWA-Schulen, von denen zwei als Notunterkünfte für Vertriebene genutzt wurden, sowie 70 Schulen der Palästinensischen Autonomiebehörde. Dies bedeutet, dass mehr als 600.000 Kinder zum sechsten Mal in Folge keinen Zugang zu Bildung an einem sicheren Ort in Gaza hatten.
OCHA fügt hinzu, dass dem einzigen Kraftwerk im Gazastreifen der Treibstoff ausgegangen ist und der Betrieb eingestellt werden musste, was zu einem sofortigen Stromausfall führte, der im gesamten Gazastreifen anhält. Dies geschah, nachdem Israel am 8. Oktober seine Strom- und Treibstofflieferungen nach Gaza eingestellt hatte.
In den UNRWA-Notunterkünften und im gesamten Gazastreifen droht eine Wasserkrise aufgrund der beschädigten Infrastruktur, des Mangels an Strom für den Betrieb von Pumpen und Entsalzungsanlagen sowie der begrenzten Wasserversorgung auf dem lokalen Markt.
Aufgrund der vollständigen Blockade des Gazastreifens durch die israelischen Behörden können die Wasservorräte nicht wieder aufgefüllt werden.
Treibstoff kann nicht eingeführt werden und israelische Wasserversorger können Gaza nicht mehr mit Wasser versorgen.
Humanitäre Organisationen sehen sich bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe weiterhin mit großen Einschränkungen konfrontiert. Die Unsicherheit verhindert einen sicheren Zugang zu den betroffenen Bereichen und Lagerhäusern. Trotz der schwierigen Bedingungen haben humanitäre Helfer einige Hilfe geleistet,
Dazu gehörten die Verteilung von frischem Brot an 137.000 Vertriebene, die Lieferung von 70.000 Litern Treibstoff an Wasser- und Sanitäranlagen sowie die Aktivierung von Hotlines für psychosoziale Unterstützung.
Gestern hat der Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Martin Griffiths,
hat 9 Millionen US-Dollar aus dem Central Emergency Response Fund bereitgestellt, um dringend auf Hilfsmaßnahmen zu reagieren. UNRWA fügt hinzu, dass seit dem 7. Oktober zwölf seiner Mitarbeiter getötet wurden.
 
AFGHANISTAN
Das Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten bewertet weiterhin die Auswirkungen des Erdbebens, das das Land gestern heimgesucht hat.
Bis gestern wurde durch das zweite Erdbeben eine Person getötet und schätzungsweise 140 verletzt. Bereits beim ersten Erdbeben waren 17.000 Menschen direkt betroffen.
Unsere humanitären Kollegen stellen fest, dass beschädigte Wohnverhältnisse und die Angst, aufgrund anhaltender Nachbeben nach Hause zurückzukehren, dazu geführt haben, dass in der ganzen Stadt Herat mehrere informelle Stätten entstanden sind.
Die Reaktion geht weiter und unsere internationalen Kollegen arbeiten mit lokalen Partnern zusammen, um betroffene Gemeinden zu unterstützen.
Die Internationale Organisation für Migration verteilte humanitäre Hilfe an 930 Familien im betroffenen Gebiet und an Standorten in der Stadt Herat, in denen Familien untergebracht waren, die durch die Katastrophe vertrieben wurden. Dazu gehört auch die Unterbringung von mehr als 700 Familien, deren Häuser durch die Erdbeben vollständig zerstört wurden.
IOM stellte dem regionalen Krankenhaus in der Stadt Herat außerdem vier Krankenwagen zur Verfügung, um verletzte Menschen in das Provinzkrankenhaus zu transportieren.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk verteilte unter anderem Solarlampen und Hygienesets und setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen,
Ältere Menschen und von Frauen geführte Haushalte erhalten eine auf sie zugeschnittene Unterstützung. Laut UNHCR sind Pläne im Gange, psychosoziale Unterstützung bereitzustellen, um den vom Erdbeben betroffenen Menschen bei der Bewältigung des Traumas zu helfen.
UNICEF verteilte seinerseits mehr als 500 Decken und Zelte für die vorübergehende Gesundheitsversorgung.
während das Welternährungsprogramm mehr als 81 Tonnen Lebensmittel versandt hat.
Und morgen wird der amtierende humanitäre Koordinator für Afghanistan, Daniel Endres, zu uns kommen, der mit Ihnen mehr über die humanitäre Hilfe sprechen wird.

KOLUMBIEN
Und ich möchte nur fürs Protokoll vorlesen, dass Carlos Ruiz Massieu gestern Nachmittag
Der Sonderbeauftragte des Generalsekretärs für Kolumbien informierte die Mitglieder des Sicherheitsrats über die neuesten Entwicklungen der politischen Mission dort.

Vollständige Highlights: https://www.un.org/sg/en/content/noon...
Noon briefing by Stéphane Dujarric, Spokesperson for the Secretary-General.

Highlights:
 - Gaza
 - Afghanistan
 - Deputy Secretary-General Trip
 - Security Council 
 - Colombia
 - Democratic Republic of The Congo
 - Briefings Today
 - Briefings Tomorrow

GAZA
The Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) reports that mass displacements across the Gaza Strip continues.   
The cumulative number of displaced people increased by 30 percent just over the past 24 hours, now totaling more than 338,000, of whom over two thirds are taking shelter in schools run by UNRWA. The UN Relief and Works Agency says that nearly 218,600 internally displaced people (IDPs) are sheltering in 92 UNRWA schools in all areas in the Gaza Strip. 
In Gaza, more than 2,500 housing units have been destroyed or severely damaged and rendered uninhabitable, while nearly 23,000 others have sustained moderate to minor damage.
At least 88 education facilities have been struck, including 18 UNRWA schools, two of which were used as emergency shelters for displaced people, as well as 70 Palestinian Authority schools. This means that for the sixth consecutive day, more than 600,000 children have had no access to education at a safe place in Gaza.
OCHA adds that Gaza's sole power plant has run out of fuel and was forced to stop functioning, triggering an immediate black-out, which continues throughout Gaza.  This followed Israel's halt of its electricity and fuel supply to Gaza on 8 October.
A water crisis is looming in UNRWA emergency shelters and across the Gaza Strip due to damaged infrastructure, lack of electricity needed to operate pumps and desalination plants, and limited supply of water in the local market. 
Water supplies cannot be replenished due to the total blockade on the Gaza Strip by the Israelis authorities.
Fuel cannot be brought in, and Israeli water suppliers can no longer deliver water in Gaza.
Humanitarian agencies continue to face major constraints in providing humanitarian assistance. The insecurity is preventing safe access to impacted areas and warehouses. Despite the challenging conditions, humanitarian workers have provided some assistance, including the distribution of fresh bread to 137,000 displaced people, the delivery of 70,000 litres of fuel to water and sanitation facilities, and the activation of psychosocial support helplines.
Yesterday, the Under-Secretary-General for Humanitarian Affairs, Martin Griffiths, allocated $9 million from the Central Emergency Response Fund to urgently respond to relief efforts. UNRWA adds that 12 of its personnel have been killed since 7 October.                                                   
 
AFGHANISTAN
The Office for the Coordination of Humanitarian Affairs is continuing to assess the impact of the earthquake that hit the country yesterday. 
As of yesterday, 1 person had been killed and an estimated 140 were injured by the second earthquake. Already, 17,000 people had been directly impacted by the first earthquake.
Our humanitarian colleagues note that damaged housing, plus the fear of returning home due to persistent aftershocks, have resulted in several informal sites having sprouted across Herat City. 
The response continues and our international colleagues are working with local partners to support impacted communities. 
The International Organization for Migration distributed humanitarian aid to 930 families in the affected area and in sites in Herat city hosting families who have been displaced by the disaster. This includes shelter assistance to more than 700 families whose homes were completely destroyed by the earthquakes.
IOM also provided four ambulances to the regional hospital in Herat City to transport injured people to the provincial hospital.   
The UN Refugee Agency distributed solar lamps and hygiene kits, among other critical supplies, and is working to ensure that people with disabilities, older people and households headed by women receive support tailored to them. UNHCR says that plans are under way to deliver psychosocial support to help people affected by the earthquake overcome the trauma.   
For its part, UNICEF distributed more than 500 blankets and tents for temporary health care, while the World Food Programe has dispatched more than 81 tons of food.
And tomorrow, we'll be joined here by the acting Humanitarian Coordinator for Afghanistan, Daniel Endres, who will speak to you more about the humanitarian response.

COLOMBIA
And I just want to read for the record that yesterday afternoon, Carlos Ruiz Massieu, the Secretary-General's Special Representative for Colombia, briefed Security Council members on the latest developments on the political mission there.

Full Highlights: https://www.un.org/sg/en/content/noon...