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Zusammenfassung

Autor Severin
 - 21. März 2024, 08:49:30
⛵ Donau, Bayern  Donaustauf: Sauna am Anleger - Werbung


Pures Vergnügen wie man sieht ist die Abkühlung nach einer heißen Sauna bei uns! 🤟 Einfach am Abend ein paar Freunde einpacken und unser Erlebnis der ,,Sauna am Anleger" genießen!

https://www.flossmeister.de/saunafloss/
Autor Severin
 - 21. März 2024, 08:45:44
⛵ Donau, Bayern  Donaustauf: Chinesischerturm


Autor Severin
 - 21. März 2024, 08:42:12
⛵ Donau, Bayern:  Blick von der Burgruine Donaustauf auf die Donau


Blick auf die Donau von der Burgruine Donaustauf Eines der wenigen Bilder die entstanden sind. Ich habe bewusst die Kamera mal im Auto gelassen und nur ein paar Handybilder gemacht.

Die Burgruine Donaustauf ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 424 m ü. NN hohen Bergvorsprung über der Donau über dem Markt Donaustauf im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern. Der Markt Donaustauf entwickelte sich im Mittelalter als bürgerliche Siedlung im Schutze der mächtigen Befestigungsanlagen der Burg. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-3-75-130-8 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Donaustauf verzeichnet. Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7643-0002 im Bayernatlas als ,,befestigte Höhensiedlung der Späthallstatt-/Frühlatènezeit, archäologische Befunde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine Donaustauf" geführt.

Der Burgplatz beherbergte schon um 500 v. Chr. eine keltische Befestigung von allerdings unbekannter Ausdehnung und Bedeutung der späten Hallstattzeit, wie Grabungen in der Nordostseite der unteren Vorburg 1981 nachwiesen.

Zwischen 914 n. Chr. und 930 n. Chr. ließ hier Bischof Tuto von Regensburg eine Burg zur Abwehr der Ungarneinfälle errichten. Die Burg wird dabei als castellum quod dicitur Stufo zwischen 894 und 930 erwähnt. Der Name stouf ist die althochdeutsche Bezeichnung für einen kegelförmigen Fels oder Bergkuppe.

Im 11. Jahrhundert besaß die Burg unter dem Hochstift Regensburg eine hohe strategische Bedeutung. 1132 ist die Burg urkundlich erwähnt als castrum Episcopi Tuonustouphen, das heißt, die Burg war damals Eigentum des Regensburger Bischofs. Jeweils in den Jahren 1132, 1146 und 1161 wurde sie durch die bayerischen Herzöge, die ihre Herrschaft erfolglos über Regensburg auszudehnen versuchten, erobert und teilweise zerstört. Kaiser Friedrich Barbarossa soll die Nacht vom 7. auf den 8. September 1156 auf der Burg verbracht haben, um am Morgen des 8. September von dort aus zum Reichstag auf den Wiesen bei Barbing zu reiten.

Die Regensburger Bischöfe nutzten die Burg zeitweise als Residenz, z. B. Albert I. (1217–1259), und ließen sie durch Ministerialen verwalten. Aus Geldmangel verpfändete das Hochstift die Burg im 13. Jahrhundert mehrmals. Der Dominikaner Albertus Magnus, der Bischof von Regensburg war, verfasste auf der Burg einen Kommentar zum Lukasevangelium. Im Sommer 1324 versteckte sich der Regensburger Bischof Nikolaus auf der Burg vor dem Legaten des Erzbischofs von Salzburg. Nach 1331 hielt sich der Bischof öfter auf den Burgen Donaustauf und Wörth auf.

Von 1355 bis 1373 war die Burg im Besitz der böhmischen Krone, wobei im Juli 1355 Kaiser Karl IV. persönlich nach Donaustauf kam, um sie in Besitz zu nehmen. 1373 kam sie an die bayerischen Wittelsbacher. 1385 kam die Burg von den Wittelsbachern erneut an die Reichsstadt Regensburg, die sie schon 1301 kurze Zeit gepfändet hatte. 1385/88 wurde die Burg im Städtekrieg verwüstet und 1388 durch bayerische Truppen erfolglos belagert. Als sie im Besitz der Stadt Regensburg war, diente die Burg auch als Gefängnis für Donaustaufer Bürger. 1488 nahm sie der Wittelsbacher Bayernherzog Albrecht IV. persönlich wieder in Besitz.