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Zusammenfassung

Autor Sebastian
 - 18. April 2024, 09:08:53
⛵ Donau, Oberösterreich: Abwinden - Donau Seitenarm im Abendlicht


Donau Seitenarm im Abendlicht
Autor Sebastian
 - 18. April 2024, 09:05:49
⛵ Donau, Oberösterreich: Abwinden - Wallerfang


Der Fischer Silurus Venandi hat gerade einen Waller in der Dona bei Abwinden gefangen!
Autor Sebastian
 - 18. April 2024, 09:03:14
⛵ Donau, Oberösterreich: Abwinden - Donauauwälder Abendstimmung


Abendstimmung in den Donauauwäldern bei Abwinden
Autor Sebastian
 - 18. April 2024, 09:01:17
⛵ Donau, Oberösterreich: Abwinden - Donauarm


Donauarm in den Donauauen von Abwinden
Autor Sebastian
 - 18. April 2024, 09:00:17
⛵ Donau, Oberösterreich: Abwinden - Donauseitenarm


Donauseitenarm in den Donauauen von Abwinden
Autor Sebastian
 - 18. April 2024, 08:56:14
⛵ Donau, Oberösterreich: Abwinden


Morgentau auf de mühlviertler Feldern bei Abwinden,

Luftenberg an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Mühlviertel im Bezirk Perg mit 4325 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Perg mit dem zuständigen Bezirksgericht in Perg.

Der Ortskern auf 295 m ü. A. befindet sich ungefähr 13 Kilometer südöstlich vom Zentrum der Landeshauptstadt Linz. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf Flächen nördlich und südlich der Donau.

Gräberfunde, die Existenz alter Kultstätten, eine spätbronzezeitliche Wallburg auf dem Luftenberg u. a. verweisen auf eine Besiedlung des durch die Lage an der Donau und der Mündung der Traun strategisch günstig gelegenen Ortes bereits in der Bronzezeit.

Die erstmalige urkundliche Erwähnung Luftenbergs erfolgte bereit um das Jahr 900, während Abwinden 1208 das erste Mal genannt wurde. Luftenberg war im Mittelalter Standort der Veste Luftenberg, während die Hofmark Abwinden mit Donauhafen und Ladstadt zur Donauveste Spielberg gehörte. Bedeutender Wirtschaftsfaktor war neben dem Salzhandel der Bergbau in Steinbrüchen.

Entwicklungsgeschichtlich besteht ein enger Zusammenhang mit der Marktgemeinde St. Georgen an der Gusen, was sich heute noch in der Pfarrzugehörigkeit ausdrückt. Eine stärkere Eigenständigkeit der Gemeinde Luftenberg wurde erst durch das starke Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts forciert und durch die Schaffung eigener Schulen und Kindergärten sowie die Schaffung eigener Infrastruktur und vereinzelte Ansiedelung von Betrieben verwirklicht. Ein Großteil der Berufstätigen pendelt zu Arbeitsplätzen in den Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Linz.

Seit 14. August 1937 gehört zum Gemeindegebiet Luftenbergs auf Grund eines freiwilligen Zusammenschlusses auch die bis dahin selbständige Gemeinde Pürach. Die Markterhebung Luftenbergs erfolgte am 8. Februar 2010. Durch die Lage am Donau- und Traunradweg sowie dem Donausteig und dem Jakobsweg Österreich stellt auch der Tourismus ein wirtschaftliches Potential dar.

Der Raum um den Luftenberg lag im Frühmittelalter noch im Einflussbereich der Reichsstadt Regensburg, obwohl Ortsnamen wie Statzing (Starz = End- oder Wendepunkt) oder Abwinden (Ach-Wenden = Biegung des Wassers) auf eine ursprünglich slawische Besiedlung des Raumes hinweisen. Auch für den Namen Luftenberg wurde slawischer Ursprung erwogen, was so viel wie Lug ins Land bedeuten sollte, höchstwahrscheinlich ist Luftenberg aber vom Personennamen Luffo mit angefügtem Beiwort berg abzuleiten.

Eine erste Erwähnung Luftenbergs erfolgte um 900 als Luffinperc im Zusammenhang mit einem Edlen namens Durinc in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Emmeram zu Regensburg. Luftenberg ist somit einer der wenigen Orte des heutigen Mühlviertels, der schon vor 1000 Erwähnung fand. 1111 bestätigte schließlich Bischof Ulrich I. von Passau den Zehent von Luffinberch dem Kloster St. Florian.

Der Ortsteil Abwinden gehörte ursprünglich als bayerische Hofmark, als Donauhafen und Ladstatt seit der Zeit Kaiser Heinrichs II. zur damals reichsunmittelbaren Abtei Niedernburg bei Passau und wurde 1208 erstmals urkundlich erwähnt. Diese Hofmark Abwinden stand in engen Zusammenhang mit der nahegelegenen Donauveste Spielberg, wobei jeweils der Herzog die Vogtei über den Klosterbesitz ausübte. Die Vogtei zu Abwinden wurde schließlich 1293 durch Herzog Albrecht I. an Ulrich I. von Kapellen verpfändet und in weiterer Folge der landesfürstlichen Herrschaft Klingenberg einverleibt.