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Zusammenfassung

Autor Chayim
 - 25. April 2024, 09:47:00
⚫ Israel, Jerusalem, Franziskanerfriedhof: Oskar Schindler


Grabplatte bitte Bild klicken

Oskar Schindler (* 28. April 1908 in Zwittau, Mähren, Österreich-Ungarn; † 9. Oktober 1974 in Hildesheim, Deutschland) war ein deutschmährischer Unternehmer, der während des Zweiten Weltkrieges gemeinsam mit seiner Frau Emilie etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern des NS-Staates bewahrte.

Thomas Keneallys halbdokumentarischer Roman Schindlers Liste (1982) und die darauf basierende gleichnamige Verfilmung (1993) durch Steven Spielberg machten seine Person und sein Wirken zur Rettung der Juden einem größeren Publikum bekannt. Die staatliche israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem erkannte Schindler 1967 für die Rettung der Zwangsarbeiter als Gerechten unter den Völkern an. Am 24. Juli 1993 bestätigte Yad Vashem diese ursprüngliche Entscheidung und erweiterte die Anerkennung auch auf Schindlers Frau, Emilie Schindler.

Am 9. Oktober 1974 verstarb er im St.-Bernward-Krankenhaus in Hildesheim. Er fand auf seinen Wunsch hin seine letzte Ruhe auf dem römisch-katholischen Franziskanerfriedhof am Berg Zion in Jerusalem. Bis heute besuchen zahlreiche Juden sein Grab und ehren ihn, indem sie dort einen kleinen Stein niederlegen.
Zwei Jahre vor seinem Tod wurde ihm in der Hebräischen Universität ein Raum gewidmet, in dem ein Buch, das seine Taten schildert, und eine Liste mit den Namen aller durch ihn geretteten Juden ausliegen.