Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

21. Februar 2025, 22:01:46

Login with username, password and session length

Shoutbox

Top Posters

Jake
3569 Beiträge

Bastian
2959 Beiträge

Urs
1973 Beiträge

Martin
1099 Beiträge

Sebastian
980 Beiträge

Ludwig
749 Beiträge

Michi
747 Beiträge

Armin
681 Beiträge

Recent

Mitglieder
Stats
  • Beiträge insgesamt: 24.987
  • Themen insgesamt: 18.558
  • Online today: 257
  • Online ever: 426 (18. Februar 2025, 06:09:24)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 239
  • Total: 239
239 Gäste, 0 Benutzer

Antworten

Der Beitrag verursachte die folgenden Fehler, die behoben werden müssen:
Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.
Einschränkungen: maximale Gesamtgröße 200 MB, maximale Individualgröße 200 MB
Deaktiviere die Dateianhänge die gelöscht werden sollen
Ziehen Sie Ihre Dateien hierhin oder benutzen Sie den Button, um Dateien hinzuzufügen.
Erweiterte Optionen...
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor Sebastian
 - 03. Mai 2024, 08:46:33
⛵ Donau, Niederösterreich: Sonnenuntergang


Schwäne bei Sonnenuntergang in Krummnußbaum
Autor Sebastian
 - 03. Mai 2024, 08:44:15
⛵ Donau, Niederösterreich: Krummnußbaum


Krummnußbaum (vor 1960 Krumnußbaum) ist eine Marktgemeinde mit 1630 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Melk in Niederösterreich.

Zur Unterscheidung von der am gegenüberliegenden Donauufer liegenden Ortschaft Krummnußbaum an der Donauuferbahn wird die Marktgemeinde gelegentlich als Krummnußbaum an der Westbahn bezeichnet.

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.

Die etymologische Wurzel zu ,,Krummnußbaum" lautet ,,beim krumm gewachsenen Nussbaum." Der Ortsname leitet sich ab von den krummen Nussbäumen, die damals bei den Fischerhütten an der Donau standen. Diese Stelle diente besonders in der Nord-Süd-Verbindung als markanter Wegweiser für alle, die die Donau überqueren mussten.

Dass die Gegend um und von Krummnußbaum ein altes Siedlungsgebiet ist, das beweist ein steinernes Sichelmesser aus der Jungsteinzeit, das 1964 in Annastift gefunden wurde. Den Römern dürfte die Lage des Marktes damals zur Verteidigung ihrer Nordgrenze gepasst haben, denn ein Wachturm soll auf der ,,Burgstalleiten", vorgelagert dem römischen Standlager Arelape in Pöchlarn gestanden sein. Denn Reste sind auf der ,,Burgstalleiten" erkennbar, doch das Alter lässt sich aufgrund der Art der Anlage nicht endgültig bestimmen, da ähnliche Befestigungsanlagen sowohl urgeschichtlich als auch frühgeschichtlich auftreten. Bereits zur ersten Jahrtausendwende wurde das heutige Gemeindegebiet wirtschaftlich genutzt, viele alte Flurbezeichnungen sind in der bäuerlichen Bevölkerung noch erhalten geblieben.

Das Schloss Krummnußbaum wird 1427 erstmals erwähnt. Damals gehörte es den Herren von Losenstein. Nach wechselnden Besitzern im Lauf der Jahrhunderte wurde es im Zweiten Weltkrieg verwüstet und gelangte 1955 in Privatbesitz. Wegen Baufälligkeit wurde der Nordwestflügel abgetragen. Der Rest wurde saniert und ist heute wieder bewohnt.