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Zusammenfassung

Autor Steven
 - Heute um 12:02:25
🏞 Inn - Jenbach (Zillertalbahn)


Die Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760 mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach nach Mayrhofen. Eigentümer und Betreiber der Strecke ist die Zillertaler Verkehrsbetriebe AG – vormals Zillertalbahn AG – mit Sitz in Jenbach. Am Unternehmen sind vorrangig die Anliegergemeinden der Strecke beteiligt. Neben der Bahn betreibt die Gesellschaft auch einige Omnibuslinien in der Region.

Seit Ende der 1860er Jahre wurde aufgrund der schlechten Verkehrsverhältnisse im Zillertal immer wieder vereinzelt in der Presse gefordert, eine Eisenbahnstrecke zu bauen. Die vorhandene Straße war schlecht befahrbar, sie verlief beispielsweise durch Sümpfe. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee, welches dann drei Jahre später den Bahnbau endgültig beschloss. Mehrere Projekte wurden in Erwägung gezogen, von Brixlegg aus entlang des rechten Ziller-Ufers, die heutige Linienführung und eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlos. Auch die Frage, ob die Normalspur oder die kleinere Bosnische Spurweite (760 mm) verwendet werden sollte, wurde erwogen. Kostengründe und militärische Erwägungen ergaben aber den Ausschlag zugunsten der Schmalspurvariante. Als Unternehmensform wählte man die Aktiengesellschaft zur Beschaffung des Grundkapitals. Im Juli 1898 wurde schließlich das erforderliche Stammkapital in Höhe von 150.000 Gulden oder 300.000 Kronen, heute etwa 1,2 Mio. Euro, erreicht. Um die nötige staatliche Konzession zu erhalten, bestimmte man einen Landtagsabgeordneten, einen Hotelier, sowie einen Arzt, alles angesehene Bürger, als Bewerber. Erteilt wurde die Konzession am 2. Dezember 1899 durch den k.k. Eisenbahnminister Heinrich von Wittek, am 16. Dezember 1899 wurde die Zillerthalbahn Actiengesellschaft gegründet.

Baubeginn war im Jahr 1900. Die Strecke wurde in vier Etappen in Betrieb genommen. Das letzte Teilstück von Zell am Ziller nach Mayrhofen, dessen Errichtung sich aus finanziellen Gründen verzögerte, wurde am 31. Juli 1902 eröffnet.
Autor Steven
 - Heute um 11:57:23
🏞 Inn - Jenbach (Achenseebahn)


Die Achenseebahn ist eine meterspurige Zahnradbahn im Bundesland Tirol der Republik Österreich. Die 1889 eröffnete Schmalspurstrecke mit gemischtem Betrieb (Adhäsion und Zahnstange) dient überwiegend touristischen Zwecken. Sie führt von Jenbach im Unterinntal nach Norden zum Seespitz am Achensee. Durch die Ausläufer des Karwendelgebirges und des Rofangebirges überwindet sie auf einer Länge von 6,8 Kilometer eine Höhendifferenz von 440 Meter. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig ausschließlich mit Dampflokomotiven befahren.

1886 beantragte Konsul Theodor Friedrich Freiherr von Dreifuss aus Grüneck beim Dorf Kreuth in Oberbayern die Konzession für eine Eisenbahnverbindung als Zahnradbahn von Jenbach zum Achensee. Das Kloster Fiecht im Inntal, das den Achensee besaß und darauf die Dampfschifffahrt betrieb, befürwortete den Antrag mit der Auflage, den Endbahnhof nicht direkt am Seeanleger zu bauen. Trotz Bedenken der Seeanrainer gegenüber dieser damals neumodischen Zahnradbahn erteilte Kaiser Franz Joseph I. am 1. August 1888 die Konzession zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokomotiv-Eisenbahn mit gemischtem Adhäsion- und Zahnschienen-Betrieb auf neunzig Jahre. Die zum Teil in Gold von Hand geschriebene Urkunde mit kaiserlichem Siegel ist noch unversehrt im Besitz der Achenseebahn.

Anfangs gab es noch Projekte zur Verlängerung der Strecke, um eine direkte Verbindung zur Tegernseebahn herzustellen. Die Trasse sollte alternativ am Ostufer des Achensees verlaufen oder als Trajekt zwischen Buchau und Scholastika erfolgen. Eine Realisierung erfolgte aber nicht, da auf bayerischer Seite kein Interesse bestand.

Nach nur acht Monaten Bauzeit fand am 8. Juni 1889 die feierliche Eröffnung der Localbahn statt. Die Verbindung am Seespitz zwischen den Bahnhofsgebäuden der Achenseebahn, die bis 2014 noch vollständig erhalten waren (dann wurde das Bahnhofsgebäude abgerissen), und der Schiffsanlegestation erfolgte durch eine Schleppbahn mit 600 Millimeter Spurweite. Auf dieser musste gemäß Auflage des Klosters das Gepäck der Fahrgäste mit Muskelkraft befördert werden.

Die österreichische Militärverwaltung ließ 1916 die Schleppbahn auf 1000 Millimeter umspuren, wobei die Lokomotiven diesen Streckenabschnitt nicht befahren durften. Die Achenseebahn konnte das Gleis schließlich erwerben und ab dem 23. Juli 1929 mit ihren Zügen befahren. Die Strecke verlängerte sich damit auf 6,76 Kilometer. An der neuen Endstation Seespitz/Achensee existieren seitdem ein neues Stationsgebäude und ein neuer Dampfersteg. Nach Umbau von 1971 zur Anpassung an aktuelle Bedürfnisse besteht diese Anlage bis heute. Im Jahr 2012 wurde der Haltepunkt Maurach-Mitte in Betrieb genommen.
Autor Steven
 - Heute um 11:52:06
🏞 Inn - Jenbach (Bahnhof ÖBB)


Bahnhof Gleisseite
Bild 2: Bahnhof Vorplatz

Der Bahnhof Jenbach ist ein wichtiger Bahnhof an der normalspurigen Bahnstrecke Kufstein–Innsbruck. Er bindet die Marktgemeinde Jenbach in Tirol an den Schienenfernverkehr an und ist Ausgangspunkt der Zillertalbahn mit Bosnischer Spurweite (760 mm) sowie der meterspurigen Achenseebahn. Jenbach ist somit der einzige Bahnhof in Österreich, in welchem Strecken mit drei unterschiedlichen Spurweiten zusammentreffen.

Der Bahnhof wurde im Jahr 1858 mit der k.k. Nordtiroler Staatsbahn von Kufstein bzw. Wörgl nach Innsbruck als Durchgangsbahnhof in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung der Achenseebahn im Jahr 1889 wurde Jenbach zum Anschlussbahnhof ausgebaut. Die Bauarbeiten an den Anlagen der Zillertalbahn begannen im Jahr 1900. Im Juli 1902 wurde der Verkehr nach Mayrhofen aufgenommen.

Jenbach war gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Ziel mehrerer alliierter Bombenangriffe. Am 22. Februar 1945 warfen amerikanische Bomber während der ,,Operation Clarion" Bomben auf den Güterbahnhof. Beim letzten Bombenangriff auf Jenbach am 20. April 1945 fielen Bomben auf den Bahnhof und den Zillertalbahnhof.

In den Jahren 1996 bis 2001 wurde der Bahnhof Jenbach mit einem Aufwand von 355 Mio. öS umfassend saniert. Zunächst wurde 1996 das Aufnahmegebäude renoviert, ab 1998 wurden die Gleisanlagen erneuert und die Bahnsteige umgebaut. Im Frachtenbahnhof wurde eine neue Umschlagsanlage mit Ladegleisen, Mattengleis und Laderampen errichtet und die Straßenanbindung verbessert.

Der Bahnhof Jenbach besitzt 4 normalspurige Fernbahngleise (Bahnsteig 1, 2, 3 und 4). Bahnsteig 1 ist überwiegend für die S4 nach Telfs bzw. Ötztal Bhf. vorgesehen, die hier endet und startet. Zwischen Gleis 3 und 4 befindet sich ein durchgehendes Abstellgleis. Am Bahnhof Jenbach befindet sich auch die Remise und die Werkstatthallen der Zillertalbahn. Der Zillertalbahn stehen 2 Bahnsteige für den Planverkehr zur Verfügung. Sonderzüge starten jedoch nicht von diesen Bahnsteigen, sondern von einem der anderen Abstellgleise am Bahnhof. Die Achenseebahn hat ebenfalls ihren Ausgangspunkt in Jenbach. Die Werkstatt und das Heizhaus befinden sich in Jenbach. Der Achenseebahn stehen 2 Bahnsteige für ihre Züge zum Achensee zur Verfügung. Die Bahnsteige sind alle mit Treppen und einem Lift behindertengerecht zu erreichen.

Vor dem Zweiten Weltkrieg hielten die meisten Fernzüge in Jenbach. So bestanden im Jahr 1939 nicht nur zahlreiche Verbindungen nach Innsbruck, Salzburg und Wien, auch Budapest, Bukarest, Prag, Berlin, München, Meran, Rom, Ventimiglia, Genua, Zürich, Paris und Rotterdam waren direkt zu erreichen.

Heute ist der Bahnhof Jenbach mit der Unterinntalbahn an das hochrangige Bahnnetz angeschlossen und verfügt somit nicht nur über schnelle Ost-West-Verbindungen von Wien über Salzburg und Innsbruck nach Bregenz und Frankfurt, sondern auch über Nord-Süd-Verbindungen von Berlin und München über Innsbruck nach Verona, Bologna und Venedig. Zusätzlich gibt es noch Verbindungen nach Graz. Im Nahverkehr ist Jenbach an das Netz der S-Bahn Tirol angeschlossen. Am Wochenende hält hier auch die Tiroler Nacht S-Bahn nach Kufstein und Telfs bzw. Landeck.

Die Zillertalbahn verbindet das Zillertal mit Jenbach. Dort besteht die Möglichkeit auf andere Züge umzusteigen. Die Zillertalbahn verkehrt täglich im 30-Minuten-Takt. In der Sommersaison verkehren regelmäßig Dampfsonderzüge.

Die Achenseebahn ist eine reine Touristenbahn und hat für den Nahverkehr keine Bedeutung. Die rund sieben Kilometer lange dampfbetriebene Zahnradbahn führt über vier Zwischenhalte zur Station Seespitz am Achensee. In Seespitz kann direkt in eines der Achenseeschiffe umgestiegen werden.
Autor Steven
 - Heute um 11:47:24
🏞 Inn - Jenbach


Jenbach [Boarisch: Jenbåch] ist eine Marktgemeinde mit 7600 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Schwaz in Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schwaz.

enbach liegt im Unterinntal 36 km östlich der Landeshauptstadt Innsbruck zwischen den Ausläufern des Karwendelgebirges und dem Rofangebirge, südlich des Achensees. Touristisch gehört Jenbach zur Silberregion Karwendel.

Unter Ortsansässigen wird oft angenommen, der Ortsname leite sich von ,,Jenseits des Baches" ab, aufgrund des ähnlichen Wortlautes. Bereits 1269 wird ein Sivrid von ,,Ympach" erwähnt, was die älteste Erwähnung des Ortes darstellt. Ein früherer Name Jenbachs war zum Beispiel Ünpach, welches sich wahrscheinlich auf das Gut eines H. von Unpach bezieht und bereits 1427 erwähnt wird. Zwischen 1350 und 1500 wird der Ort unter ,,Uenpach", ,,Umpach" oder ,,Uonpach" genannt. Da der Name in der Mundart des mittleren Inntales ,,í-empach" ausgesprochen wurde, wurde der fallende Zwielaut mit i-e als je wiedergegeben. Daraus ergab sich die heutige Aussprache Jenbach. Es gibt drei verschiedene Deutungen des Ortsnamens: Der Ortsname könnte nach Aussage des Namensforschers Karl Finsterwalder auf einen Personennamen zurückgehen. Es könnten Leibeigene eines Klosters, das Güter in Jenbach und Aibling in Bayern hatte, von Oberbayern nach Tirol gezogen sein. Die Silbe ,,Uon"- bezeichnete dabei Personen, die Besitz an einem Bach hatten. Diese Personen, die übergesiedelt sind, könnten den Namensstamm Uon- mitgebracht haben. Der Kunsthistoriker Erich Egg nimmt an, dass der Weiler ,,im (am) Bach" wegen seiner Lage ,,Ympach" genannt wurde. Der Historiker Otto Stolz meint, dass der Kasbach in seinem Unterlauf ab dem 15. Jahrhundert ,,Impach" genannt wurde und ab dem 18. Jahrhundert ,,Jenbach". Eine eindeutige Herkunftsfeststellung kann jedoch nicht getroffen werden.

In Jenbach konnten Besiedelungen aus dem Ende der frühen Bronzezeit und aus der frühen La-Tène-Zeit nachgewiesen werden.

Das erste Mal wurde Jenbach in einer Urkunde von 1269 erwähnt. Ab 1410 entstanden in Jenbach – unter der Führung der Fugger – Schmelzhütten für die Verhüttung von Silber und Kupfer vom Schwazer Erzberg.