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Zusammenfassung

Autor Steven
 - 03. Oktober 2024, 14:11:52
🏞 Inn - Wörgl (Wörgl von Oben)


Drohnenaufnahmen vom Stadtgebiet meiner Heimatstadt Wörgl.
Die Aufnahmen entstanden innerhalb der letzten Monate. Die Kamera-Standpunkte waren: Wiesen der verschiedenen Wörgler Bauern und die umliegenden Hausberge Möslalmkogel und Eisstein und Zauberwinkel, weiters am Inn, die Industriezone West und der Weiler Haus.
Format: 2688x1515 50p

Quelle: Jo Blattl

Autor Steven
 - 03. Oktober 2024, 14:07:31
🏞 Inn - Wörgl (Almabtrieb)


Kranzkuh bei Almabtrieb von der Hohen Salve nach Wörgl
Bild 2: Kinder treiben Kühe beim Almabtrieb durch Wörgl

🐄𝐀𝐥𝐦𝐚𝐛𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛𝐬𝐰𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 𝐇𝐨𝐡𝐞 𝐒𝐚𝐥𝐯𝐞 🎉 Es ist wieder Zeit für eine der schönsten Traditionen Tirols! Von festlich geschmückten Kühen bis hin zu traditioneller Musik und regionalen Köstlichkeiten
Autor Steven
 - 03. Oktober 2024, 14:00:54
🏞 Inn - Wörgl (Beim Schopper)


... beim Schopper ... mitten in der Wörgler City
Autor Steven
 - 03. Oktober 2024, 13:58:40
🏞 Inn - Wörgl


Wörgl [Boarisch Wergl] ist eine Stadt mit 14.487 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Inntal im Bezirk Kufstein in Tirol, etwa 55 Kilometer (Luftlinie) östlich der Landeshauptstadt Innsbruck gelegen. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kufstein. Der Großraum Wörgl beheimatet etwa 31.000 Einwohner.

Wörgl wurde mit dem Namen ,,Uuergile" 1104/1116 erstmals urkundlich erwähnt, es befand sich jedoch schon in der Römerzeit eine Siedlung in diesem Gebiet. 1416 wurde das Gemeindegebiet in zwei Landgerichte aufgeteilt, 1815 wurden die Gemeinden Wörgl-Kufstein und Wörgl-Rattenberg politisch eigenständig.

1911 erfolgte nach der Gemeindevereinigung die Erhebung zur Marktgemeinde, 1951 wurde Wörgl zur Stadtgemeinde erhoben.

Während des Tiroler Freiheitskampfes 1809 wurde in Wörgl eine größere Schlacht geführt. In den 1930er Jahren wurde Wörgl durch sein Freigeldexperiment weltweit bekannt, im Zweiten Weltkrieg erlitt der Ort eine starke Zerstörung. Wirtschaftlich nimmt Wörgl im Dienstleistungssektor eine in Tirol herausragende Stellung ein.

Wörgl schmiegt sich in einem sanften Bogen an die südlichen Talseiten des Inntals und Brixentals und liegt am Schnittpunkt von Brixental, Sölllandl, Inntal und dem Hochtal Wildschönau bzw. am Zusammenfluss der Brixentaler Ache mit dem Inn. Die Stadt befindet sich auf dem breiten Schwemmkegel des Wörgler Baches, der Brixentaler Ache und einiger kleinerer Bergbäche. Wörgl ist bezogen auf die Einwohnerzahl die fünftgrößte Gemeinde Tirols, liegt flächenmäßig mit 19,74 Quadratkilometern aber nur auf dem 171. Rang.

Die erste Nennung Wörgls als Uuergile findet sich in einer Urkunde für das Kloster St. Peter in Salzburg aus dem Jahre 1104–1116, in der von einem Hartuuuich de Uuergile (Hartwig von Wörgl) die Rede ist.

1255 wird in der Wiltener Urkunde erstmals die Wehrburg als ein castellum (lateinisch für ,,Festung") erwähnt. Heute sind von ihr nur noch spärliche Mauerreste vorhanden. Sie befindet sich oberhalb des Ortsteiles Haus, rund 5 km östlich des Ortskerns. Ab 1310 wurde die Burg immer wieder als wichtiger Stützpunkt der herzoglich-bayerischen Herrschaft im Unterinntal erwähnt. Auch im Laufe des 14. Jahrhunderts taucht sie immer wieder in Urkunden und Dokumenten auf, bis 1363 das Haus Österreich die gefürsteten Grafen von Tirol stellte. Man konzentrierte sich von nun an auf die Burg Rattenberg und die Festung Kufstein, die durch den Vertrag von Schärding wie Wörgl wieder an Bayern zurückgefallen waren und somit weiterhin von Wittelsbachern beherrscht wurden. Die 1892 noch als ,,Burgstätten am Pfaffenberg" bezeichnete Ruine wurde nicht mehr besetzt und geriet in Vergessenheit. Heute erinnert noch das Wörgler Stadtwappen an die einstige regionale Bedeutung der Wehrburg.

1416 erfolgte eine administrative Aufteilung des Raumes Wörgl auf zwei Landgerichte. Die Grenzlinie des Wörgler Bachs soll auf die beiden Siedlungskerne – Wörgl-Kufstein besitzt einen germanischen (verkehrswegorientiert), Wörgl-Rattenberg einen romanischen (gewässerorientiert) – zurückgehen.

Am 13. Mai 1809 fand die ,,Schlacht bei Wörgl" im Tiroler Freiheitskampf unter Andreas Hofer statt. Um vier Uhr morgens brach Generalfeldmarschall Carl Philipp von Wrede von Ellmau aus mit seiner von Napoleon entsandten Truppe von über 10.000 Mann, die vor allem aus bayerischen und sächsischen Soldaten bestand, zur Rückeroberung Tirols in Richtung Wörgl auf. Die Tiroler Truppen unter Führung von General Chasteler waren bald umstellt und konnten nur durch das rasche Eingreifen einer verbündeten Kompanie befreit werden; die napoleonischen Truppen von Wredes wägten sich bereits in Siegeslaune. Um etwa zehn Uhr überschritten die österreichischen und bayerischen Truppen die Brixentaler Ache, und es begannen heftige Abwehrkämpfe am Grattenbergl, in Egerndorf und an der Grattenbrücke, der bei Wörgl einzigen Straßenbrücke über die Ache. Nachdem die Österreicher es geschafft hatten, die verrammelte Brücke zu überschreiten, begann eine weitere Schlacht in den östlichen Feldern vor Wörgl gegen die Bayern. Von Wredes Reiter konnten jedoch die österreichischen Truppen überrennen und die bayerische Artillerie begann den Ort zu beschießen. Nachdem von Wrede das Dorf nördlich (zwischen Söcking und Kirche) umgangen hatte und die österreichische Linie von Westen her beschoss, waren die Österreicher um Mittag genötigt, den brennenden Ort zu räumen. Der Rückzug artete in eine Hetzjagd rings um Wörgl aus, bei der hohe Verluste zu beklagen waren. Am südlichen Bergrand waren heimische Schützen aufgestellt, um Truppen, die den Ort südlich zu umgehen versuchten, aufzuhalten. Sie konnten den schwachen Truppen nicht mehr zu Hilfe eilen. Das Aufeinandertreffen kostete den Österreichern 38 Offiziere, etwa tausend Mann wurden verwundet, von denen 655 starben. Die Höhe der Verluste des napoleonischen Lagers ist nicht bekannt, es dürften aber insgesamt etwa tausend Soldaten gefallen sein. Das Dorf erlitt etliche Brände und Plünderungen. Die Bayern, Sachsen und Franzosen zogen daraufhin brandschatzend und mordend durch das Unterinntal gegen Innsbruck, wo wenige Tage später die Zweite Bergiselschlacht stattfand. Das von Christian Plattner gestaltete und zum 100-jährigen Jubiläum 1909 eingeweihte Denkmal Wörgler Reara vor der Stadtpfarrkirche erinnert an diesen Tag.