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Zusammenfassung

Autor Urs
 - 27. Dezember 2022, 09:38:50
⛔ Steinmeiers Selenskyj-Propaganda: Der Bundespräsident adressiert in seiner Weihnachtsansprache die Nöte und Sorgen der Ukrainer. Die «lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger» speist er mit Durchhalte-Parolen ab


Ist es eigentlich noch erlaubt, dass der deutsche Bundespräsident eine Weihnachtsansprache hält? Herr Selenskyj, warum übernehmen nicht Sie? Sie drängeln sich doch auch sonst vor jedes Publikum.

Immerhin: Frank-Walter Steinmeier macht am Sonntagabend im ZDF den Eindruck, als würde er direkt aus Kiew senden – und nicht aus Schloss Bellevue. Zwar trägt er nicht Selenskyjs dunkelblauen Ukraine-Hoodie, aber er übernimmt gekonnt dessen penetranten Propaganda-Sprech.

Sein dringendstes Anliegen: Die Nöte und Sorgen der Ukrainerinnen und Ukrainer. Für die er jedes Verständnis hat. Für die der «lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger» hingegen keines. Diese werden stattdessen mit Durchhalteparolen abgespeist. Sie sollen weiterhin «die Lasten tragen».

Übersetzt: Solidarität ist staatsbürgerliche Pflicht.

Steinmeier fordert einen «gerechten Frieden». Der sei aber «noch nicht greifbar». Dabei unterschlägt er, dass das Töten mit deutschen Waffenexporten verlängert wird. Übrigens nicht nur im Ukraine-Krieg. Man denke an den millionenschweren Rüstungsdeal mit Saudi-Arabien.

Lahme Kalendersprüche folgen. Die Rede ist von «unserer Grossherzigkeit im Umgang miteinander». Unter den Tisch fällt dabei, dass es mit Steinmeiers Grossherzigkeit nicht weit her ist, wenn es um ungeimpfte Menschen geht – auch er machte bei der regierungspolitischen Hetze mit. Und hätte also die Gelegenheit für eine Entschuldigung nutzen können. Oder mindestens für Selbstreflexion.

An der knapp achtminütigen Bundesphrasendrescherei scheint auch Luisa Neubauer mitgewirkt zu haben. Zur Klima-Agenda wird gemahnt: Alle müssen mitmachen. Angeblich gehe es «um unser gemeinsames Ziel». Die sozialistische Einpeitscherei kulminiert im präsidialen Appell: «Ich wünsche mir, dass die Älteren auch spät im Leben noch einmal bereit sind, sich zu verändern.»

Allein: Herr Steinmeier, warum wenden Sie Ihre Forderung nicht endlich auf sich selbst an?