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Zusammenfassung

Autor Severin
 - 08. Februar 2024, 09:27:12
⚫ Wien, Zentral-Friedhof: Johann Strauss (Vater)

Zentralfriedhof:  Gruppe: 32 A, Grab: 15


Johann Baptist Strauss (auch Johann Strauß; * 14. März 1804 in der Leopoldstadt, heute Wien; † 25. September 1849 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Kapellmeister. Zeitgenossen betitelten ihn zu Lebzeiten bereits als ,,Walzerkönig"; dieser Titel ging nach seinem frühen Tod in den 1860er Jahren auf seinen Sohn über und geriet für ihn in Vergessenheit.

Um Verwechslungen mit seinem gleichnamigen Sohn zu vermeiden, wird er oft Johann Strauss (Vater) (bzw. inkorrekt Johann Strauss Vater (der Unterscheidungszusatz ,,Vater" ist kein Namensbestandteil), im englischen Sprachgebiet auch Johann Strauss I) genannt. Sein bis heute bekanntestes Werk ist der 1848 uraufgeführte Radetzky-Marsch (op. 228), mit dem, in einer Bearbeitung von Leopold Weninger, traditionellerweise das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker schließt.

Im September 1849 im Alter von 45 Jahren starb Strauss in Emilie Trampuschs Wohnung in der Kumpfgasse (heute 1. Bezirk) an Scharlach. Er wurde auf dem alten, später aufgelassenen Döblinger Friedhof beigesetzt. Am 11. Juni 1904 wurden er und Lanner dort exhumiert und am 13. Juni 1904 nebeneinander in Ehrengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 A, Nr. 15) wieder beigesetzt.