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Zusammenfassung

Autor Armin
 - 28. Juli 2022, 09:53:12


Putin dreht am Gashahn. Bei Nord Stream 1 sind noch 20 Prozent verfügbar. Und Deutschland hat das Gefühl, der Verlierer zu sein.

Wir verhungern nicht am ausgestreckten Arm, aber uns wird kälter und kälter am ausgetreckten Arm dieses unberechenbaren Gasprinzen.

Verdammte Abhängigkeit. Ach, hätten wir doch ...

Haben wir aber nicht. Also treten wir einen Schritt zurück und fragen uns: Was wollen wir langfristig erreichen?

Die Antwort: Wir wollen mit immer nachhaltigeren Methoden unsere Energieversorgung sichern. Das ist eine sinnvolle Strategie.

Es besteht kein Grund, in einer Krise davon abzuweichen, selbst wenn die Umstände verwickelter sind, als sie vorher erschienen.

Drei Anstrengungen sind dafür nötig: Erstens müssen Bürger und Unternehmen alle Wege nutzen, um den Übergangsprozess im eigenen Haushalt und im Betrieb abzufedern und zu beschleunigen.

Das heisst: Sparen und modernste Systeme einsetzen.

Zweitens sollten wir uns nicht ständig vor eventuellen künftigen Problemen gruseln. So konstruieren wir in wackligen Zeiten schnell zusätzliche Hürden, die dann auch tatsächlich im Weg stehen.

Und drittens ist es Aufgabe des Staates, da einzuspringen, wo der Übergang nicht aus eigener Kraft in der nötigen Geschwindigkeit gelingt. Die Politik ringt darum. Sie wird aber nicht alle retten können.

Unterm Strich gilt: Putins Gasspielchen lassen uns widerstandsfähiger werden, als wir es je geahnt hätten.

Jede überlebte Krise verbessert den Status quo.