Sputnik Magazin

Zweiter Teil des Interviews mit dem ukrainischen Professor Ivan Katchanovski. In diesem Teil erzählt uns Professor Katchanovski von Beweisen, dass es ein Treffen zwischen ultra-rechten ukrainischen Nationalisten und namentlich nicht genannten westlichen Regierungsbeamten gab, die sie möglicherweise dazu inspiriert haben, 100 Ukrainer, sowohl Protestierende als auch Polizeibeamte, zu töten, um westliche Regierungen dazu zu bewegen, die Regierung von Janukowitsch während der Maidan-Proteste 2014 abzulehnen. Diese Vorwürfe sind nicht bewiesen, aber pro-Maidan Quellen aus der Ukraine sprechen selbst darüber, also ist dies etwas, dem ernsthafte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Doch, wenig überraschend, gibt es 0 Medienberichterstattung im Westen. Natürlich.

Anlässlich des traurigen 10. Jahrestages des Maidan-Massakers, bei dem am 20. Februar 2014 mehr als 100 Menschen durch Scharfschützenfeuer getötet wurden, spreche ich heute mit Ivan Katchanovski, einem ukrainischen (und kanadischen) Politikwissenschaftler an der Universität von Ottawa, der das Massaker detailliert erforscht hat. Letztes Jahr veröffentlichte er das Papier ,,Die Maidan-Massaker-Prozess und Untersuchungserkenntnisse: Implikationen für den Krieg zwischen der Ukraine und Russland und die Beziehungen". Kurz gesagt, das Massaker wurde NICHT von den Kräften Victor Janukowytschs begangen, wie in den westlichen Medien berichtet, und es gibt schlüssige Beweise dafür, dass die Schützen Teil des ultrarechten Flügels der Ukraine waren, die dann nach dem Putsch an die Macht kamen.

Lesen Sie sein Papier hier: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.c....