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Zusammenfassung

Autor Severin
 - 17. März 2024, 09:27:32
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle

Autor Severin
 - 17. März 2024, 09:24:06
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle > Innen

Autor Severin
 - 17. März 2024, 09:23:12
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle > Innen

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 - 17. März 2024, 09:22:18
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle > Innen

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 - 17. März 2024, 09:21:48
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle

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 - 17. März 2024, 09:19:29
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle

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 - 17. März 2024, 09:17:24
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle

Autor Severin
 - 17. März 2024, 09:16:10
⛵ Donau, Bayern: Befreiungshalle


Die Befreiungshalle ist eine Gedenkstätte auf dem Michelsberg in der bayerischen Stadt Kelheim. Sie wurde in den Jahren 1842 bis 1863 durch König Ludwig I. von Bayern von den Architekten Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze errichtet. Als gestalterisches Vorbild des klassizistischen Baudenkmals, das den ,,teutschen Befreiungskämpfern" gewidmet ist, dienten antike Zentralbauten.

Im Jahr 1842 wurde die Walhalla in Donaustauf bei Regensburg eingeweiht. Der Bau der Befreiungshalle auf dem Michelsberg oberhalb der niederbayerischen Stadt Kelheim wurde noch im selben Jahr im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. nach Entwürfen des königlichen Hofarchitekten Friedrich von Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen. Die monumentale Halle steht von Regensburg gesehen donauaufwärts an der Einmündung der Altmühl bzw. des Main-Donau-Kanals in die Donau, und erinnert an die siegreichen Schlachten gegen das napoleonische Frankreich während der europäischen Befreiungskriege 1813–1815. Zur Grundsteinlegung am 19. Oktober 1842 erklang ein Chorgesang für vierstimmigen Männerchor, komponiert vom Königlich Bayerischen Hofkapellmeister Joseph Hartmann Stuntz. Den Text hatte der König selbst gedichtet:

1. Heil Euch, wack're Männer, muth'ge Krieger,
Die errungen Ihr den Heldenkranz,
Heil Euch, treue Teutsche, tapf're Sieger!
Ewig währet Eurer Thaten Glanz.

2. Dumpf und finster hatt es uns umgeben,
Und kein Teutschland gab es damals mehr;
Ihr doch schwangt auf's Neue es zum Leben,
Siegreich ragt es wieder hoch und hehr!

3. Dass die Zwietracht schmählich uns gekettet,
Dies vergessen werde nie und nie,
Dass die Eintracht uns allein gerettet,
Die der Heimath Ruhm und Sieg verlieh.

4. Durch der Zeiten weite Ferne schlinge
Immer sich der Eintracht heilig Band,
In des Teutschen Seele sie durchdringe,
Unbesiegt bleibt dann das Vaterland.