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Zusammenfassung

Autor Severin
 - 24. März 2024, 10:08:31
⛵ Donau, Bayern, Bogen: Sonnenuntergang im Gäuboden

Autor Severin
 - 24. März 2024, 10:05:07
⛵ Donau, Bayern, Bogen: Bogenberg > Xaver-Hafner-Brücke


Donau bei Bogenberg im Hintergrund die Xaver-Hafner-Brücke
Autor Severin
 - 24. März 2024, 10:01:33
⛵ Donau, Bayern, Bogen: Bogenberg > Wallfahrtskirche


Bogenberg mit Wallfahrtskirche - ,,Der heilige Berg Niederbayerns"

Bogen ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Bogenberg ist ein Ortsteil der Stadt Bogen und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt auf dem 432 m ü. NN hohen Bogenberg nahe der niederbayerischen Stadt Bogen ist eine wichtige katholische Wallfahrtskirche im Bistum Regensburg. Sie gilt als die älteste Marienwallfahrtskirche Bayerns. Aus diesem Grund wird der 118 Meter über der Donau aufragende Bogenberg auch als Heiliger Berg Niederbayerns bezeichnet. Die spätgotische Hallenkirche wurde zwischen 1463 und 1513 erbaut. Ihre Patrozinien sind Mariä Himmelfahrt (Gedenktag: 15. August) und Kreuzauffindung (Gedenktag: 3. Mai). Die Kirche ist auch Pfarrkirche der Pfarrei Bogenberg.

Um 1100 schenkten Gräfin Luitgard und Graf Albert I. dem Kloster Oberaltaich die ecclesia bogana, also die Kirche auf dem Bogenberg. Die neu gegründete Pfarrei Bogenberg wurde daraufhin dem Kloster inkorporiert, wo sie bis zur Säkularisation 1802/03 verblieb. Die erste namentliche Nennung eines Pfarrers datiert allerdings erst aus dem Jahr 1298. Im Jahr 1104 soll sich der legendäre Beginn der Wallfahrt abgespielt haben. Eine Steintafel in der Vorhalle der Kirche berichtet darüber. Demnach kam das Gnadenbild auf der Donau angeschwommen und wurde von Graf Aswin von Bogen in seiner Schlosskapelle aufgestellt. Aus der Zeit um 1112/15 datiert die Nennung eines Marienaltares auf dem Bogenberg.
Autor Severin
 - 24. März 2024, 09:48:39
⛵ Donau, Bayern, Bogen: Sonnenaufgang


Sonnenaufgang über der Donau im Gäuboden bei Bogen

Der Gäuboden oder Dungau ist eine Region Niederbayerns mit nicht fest umrissenen geographischen und kulturellen Grenzen, die sich in einer Breite von etwa 15 Kilometern südlich der Donau und des Bayerischen Walds hinzieht, donauabwärts beginnend gegenüber Wörth an der Donau und bis nach Künzing reichend. Die größte Stadt im Gäuboden ist Straubing, die oft auch als das Zentrum des Gäubodens bezeichnet wird. Landschaftlich grenzt er an (im Norden beginnend): Den Bayerwald, das niederbayrische Tertiärhügelland und die oberpfälzische Juralandschaft. Der Gäuboden gehört zu den größten Lössgebieten Süddeutschlands, was ihn zu einem hervorragenden Zuckerrübenanbaugebiet macht.

Grundlegend für die Entstehung des Gäubodens war die Hebung der Alpen mit einer damit einhergehenden Senkung, die sich nordwärts bis zum viel älteren Bayerischen Wald erstreckte. Ein Naturdenkmal alter Erhebungen, die versanken, ist zum Beispiel der Natternberg südlich von Deggendorf. Während der letzten Eiszeit (Würmeiszeit) wehten Stürme aus weitgehend vegetationsarmen Landschaften viel kalkhaltigen Staub in den tiefergelegenen Gäuboden, woraus sich dann der bis zu sechs Meter dicke Löss bildete. Seit etwa 5500 v. Chr. ist der Gäuboden besiedelt und landwirtschaftlich genutzt.