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Zusammenfassung

Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:56:31
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Abtei bei Vollmond


Die Abtei bei Vollmond
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:54:13
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Milchstraße


Die Milchstraße über Schweiklberg (im Licht) und links oben saust glatt eine Sternschnuppe durch.
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:51:56
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Sonnenuntergang


Abtei in der Sonne bei Sonnenuntergang
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:50:25
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Abteikirche - Moderne Glasgemälde


Moderne Glasgemälde von Wolf Hirtreiter in der Abteikirche Schweiklberg zu biblischen Motiven
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:48:55
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Abteikirche


Abteikirche
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:47:07
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Donau


Blick von der Donau auf Scheiklberg
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:44:38
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen, Schweiklberg: Sonnenaufgang


Sonnenaufgang - Am Morgen
Autor Severin
 - 02. April 2024, 09:41:35
⛵ Donau, Bayern, Vilshofen: Kloster Schweiklberg


Die Abtei Schweiklberg ist ein Kloster der Benediktinerkongregation von St. Ottilien in Vilshofen an der Donau (Niederbayern). Der Hauptauftrag des Klosters liegt in der Mission.

1904 wurde das Kloster Schweiklberg durch Pater Coelestin Maier (1871–1935) von St. Ottilien aus gegründet. Die Hauptaufgabe des Klosters bestand und besteht in der Ausbildung von Missionsbenediktinern sowie in der finanziellen Unterstützung des Missionswerkes. Die Klostergebäude und die Kirche sind in den Jahren 1905–1925 erbaut worden. 1914 wurde das bisherige Priorat Schweiklberg zur Abtei erhoben. Gleichzeitig wurde der Gründer des Klosters, Coelestin Maier, erster Abt der wachsenden Klostergemeinschaft. Am 2. April 1941 wurde die Abtei durch die Gestapo aufgehoben und nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches 1945 der Ordensgemeinschaft wieder zurückgegeben. Ein Mönch von Schweiklberg, Pater Cyprian Mayr, gründete 1949 das Säkularinstitut St. Bonifatius.

Die Kongregation von St. Ottilien ist eine Missionsbenediktinerkongregation. Seit ihrer Gründung 1884 durch den Schweizer P. Andreas Amrhein sind die Mönche in der Mission in Afrika, Südamerika und Asien tätig. Auch viele Schweiklberger Mönche waren in der Mission tätig und sind es auch heute noch, mit ca. 10 Mönchen in Südafrika, Kolumbien, Kenia und Tansania. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Gründung von Klöstern und Pfarreien nach benediktinischem Vorbild und dem Bau von Krankenhäusern und Schulen. Das Kloster betreibt auch einen Missionsverein, der die Mission vor allem finanziell unterstützt. Dafür findet auch einmal im Monat ein Missionsflohmarkt in Schweiklberg statt, dessen Reinerlös komplett für die Mission verwendet wird. Die Missionskongregation betreibt heute weltweit ungefähr 50 Klöster.

Die zwischen 1909 und 1911 im Jugendstil erbaute Abteikirche ist 1925 der heiligsten Dreifaltigkeit geweiht worden. Architekt der Kirche war Michael Kurz. Nach einer ersten Umgestaltung des Innenraums im Jahr 1971 erfolgte 1998 nochmals eine Erneuerung des Erscheinungsbildes mit einem Hauch von Jugendstil. Dabei wurde der Chorraum mit afrikanischen Schnitzereien von Benson Ndaka (Kenia), die den Kreuzweg darstellen, versehen.