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Zusammenfassung

Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:38:22
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftsgymnasium


Stift Wilhering: Stiftsgymnasium (Neubau)
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:33:38
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftsgymnasium


Stift Wilhering: Stiftsgymnasium (Altbau)

Das Stiftsgymnasium Wilhering ist ein 1895 gegründetes, humanistisch ausgerichtetes Privatgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht. Seine Wurzeln als Klosterschule im Stift Wilhering reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück.

Zu Beginn der Neuzeit entwickelte sich im Zisterzienserorden unter Einfluss von Reformation und Aufklärung eine Schultradition, die bis heute weltweit anhält. Auch das Stift Wilhering gründete zu dieser Zeit eine Bildungsstätte, die 1580 erstmals erwähnte Wilheringer Stiftsschule, in der junge Konventuale in den Elementarfächern unterrichtet wurden. Zur Zeit des Barock, jedenfalls aber vor 1787, wurde im Kloster ein Sängerknabeninstitut aufgebaut. Unter Abt Theobald Grasböck wurde dieses ab 1895 schrittweise in ein Stiftsgymnasium mit Internat umgewandelt. Im Jahr 1902 wurde die Schule offiziell als Privatlehranstalt anerkannt, 1904 wurde ihr vom k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht das Öffentlichkeitsrecht verliehen. 1917 wurde die bis dahin nur als Untergymnasium geführte Privatschule um eine Oberstufe erweitert, sodass 1922 die ersten Maturaprüfungen abgenommen werden konnten.

Das Stiftsgymnasium Wilhering war von 1923 bis 1938 und von 1968 bis 2003 Stammschule der katholischen Studentenverbindung Hilaria (lateinisch Hilaria ,,Wilhering"). Diese wurde 1923 unter der Schirmherrschaft von Abt Gabriel Fazeny gegründet. Im Jahr 2003 verlegte die Hilaria ihren Sitz nach Linz. Seit 2014 veranstaltet die inzwischen vom Stiftsgymnasium völlig losgelöste Verbindung ihre Zusammenkünfte in Enns.
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:31:36
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Grabenscheune


Stift Wilhering: Grabenscheune
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:29:59
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Talent trifft Tradition


Stift Wilhering: Talent trifft Tradition - mit den prima la musica-Preisträgern Declyn & Aaliyah Lehner (Violine und Violoncello)
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:25:57
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Orgel
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:25:10
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Orgel
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:20:03
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Innen
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:17:20
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Innen
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:14:32
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche[/center]


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Altar
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:10:03
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Innen
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:09:07
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Innen
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:08:10
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt - Innen
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:06:09
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Stiftskirche


Stiftskirche Mariä Himmelfahrt
Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 09:00:07
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering - Werbung

Autor Sebastian
 - 14. April 2024, 08:45:49
⛵ Donau, Oberösterreich, Wilhering: Stift Wilhering


Das an der Donau gelegene Stift Wilhering (lat. Abbatia B. M. V. de Hilaria) ist eine im Jahr 1146 gegründete Zisterzienserabtei in der gleichnamigen Marktgemeinde Wilhering in Oberösterreich. Die von 1733 bis 1751 errichtete Stiftskirche steht unter dem Einfluss des bayerischen Rokoko und gilt als wichtigster Rokoko-Sakralbau in Österreich. Neben einer bedeutenden Gemäldegalerie beherbergt das Stift das seit 1895 bestehende Stiftsgymnasium Wilhering.

1146 gründeten die Brüder Ulrich und Cholo von Wilhering mit einem Teil des väterlichen Erbes ein Kloster. Nach Ulrichs Tod übertrug Cholo die Stiftung dem Zisterzienser-Orden, woraufhin es dreizehn Mönche besiedelten, die aus Stift Rein in der Steiermark kamen. Ende des 12. Jahrhunderts wurden ein erster Klosterbau und eine Kirche errichtet. Schenkungen, vor allem durch die Grafen von Schaunberg (in zwei gotischen Hochgräbern links und rechts des Kircheneingangs ruhen Mitglieder der Familie), brachten bald beträchtlichen Wohlstand. Im Mühlviertel erfüllten die Mönche von Wilhering große kolonisatorische Tätigkeit. Mit der Pfarre Gramastetten beginnend fielen dem Stift beinahe alle in diesem Gebiet bestehenden Pfarren zu. Stift Wilhering nahm in der Folge bedeutenden wirtschaftlichen und kulturellen Aufstieg, dass es selbst Tochterklöster gründen konnte, wie Kloster Hohenfurth um 1259, Stift Engelszell im Jahr 1293 und Stift Säusenstein 1336 (die beiden letzteren ebenfalls an der Donau gelegen).

In der Reformationszeit flüchtete der zum Protestantismus übergetretenen Abt Erasmus Mayer nach nur 9 Monaten Amtszeit 1544 mit der Klosterkasse nach Nürnberg. Von da ab bis 1545 verwaltete Landeshauptmann Balthasar von Presing das Stift. Im Zug der Gegenreformation wurde der aus Lugano stammende Benediktinermönch Alexander a Lacu 1587 Abt des Stiftes. Er war vorher Hofkaplan Erzherzog Ernsts von Österreich und (gegen)reformierte ab seiner Ernennung das unter dem Einfluss Protestantismus stark dezimierte Kloster. Als er nach Garsten berufen wurde, übernahmen zwischenzeitlich vier Administratoren die Leitung des Stifts, bis der letzte von ihnen zum Abt ernannt wurde.

1733 wurde das Stift infolge von Brandstiftung fast vollständig zerstört. Unter Abt Johann (IV.) Baptist Hinterhölzl wurde die Kirche neu errichtet, in der Folge auch die durch den Brand vernichteten Gebäudeflügel. Aus der Anfangszeit des Klosters sind – vom Brand unversehrt geblieben – ein romanisches Portal, Teile des gotischen Kreuzganges und zwei wertvolle Gräber erhalten.