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Zusammenfassung

Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:23:10
⛵ Donau, Wien: Lobau (Sonnenuntergang)


Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:22:02
⛵ Donau, Wien: Lobau (Dämmerung)


11/05/2024 18:30 Austria Wien Donaustadt Ölhafen Lobau Dämmerung
Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:20:40
⛵ Donau, Wien: Lobau (Sumpfschildkröte und Rotwangen-Schmuckschildkröte)


Links seht ihr die vom aussterben bedrohte heimische Europäische Sumpfschildkröte, rechts eine ausgesetzte amerikanische Rotwangen-Schmuckschildkröte. Dass die eingeschleppte Art die heimische verdrängt, ist wohl nicht schwer zu erraten. Das beste Plätzchen zum Sonnen ist in der Wiener Lobau hart umkämpft. 🐢🌞
Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:18:59
⛵ Donau, Wien: Lobau (Äskulapnatter)


Äskulapnatter ⚕️🐍🌳 Zamenis longissimus 👀📹🐍 Lobau Die Äskulapnatter zählt zur Familie der Nattern und gehört mit bis zu 2 Metern Länge zu den größten Schlangenarten Europas. 👉Sie ist wie die meisten Arten dieser Familie ungiftig
Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:16:46
⛵ Donau, Wien: Lobau (Donauufer)


Donauufer in Lobau
Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:15:36
⛵ Donau, Wien: Lobau (Donaustadt)


Donauufer in Lobau
Autor Severin
 - 04. Juni 2024, 09:13:35
⛵ Donau, Wien: Lobau


Baum in der Morgensonne

Die Lobau ist ein nördlich der Donau und großteils innerhalb, teilweise aber auch östlich Wiens gelegener Teil des Auengebietes der Donau, das sich am linken Donauufer zwischen Wien und der Mündung der March (Grenze zur Slowakei) erstreckt. Die Lobau ist rund 22 Quadratkilometer groß und wird von der Magistratsabteilung 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien verwaltet und betreut.

Der Teil innerhalb Wiens gehört verwaltungstechnisch dem 22. Gemeindebezirk Donaustadt an, grundbuchmäßig besteht er aus den Katastralgemeinden Landjägermeisteramt und Kaiserebersdorf Herrschaft (bis auf den äußersten nordwestlichen Rand, der zu Aspern gehört). Der kleinere Teil außerhalb Wiens gehört zu Groß-Enzersdorf.

In der Lobau befinden sich wichtige Rückzugsgebiete von vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Sie war daher von 1977 bis 2016, nicht zuletzt auf Betreiben des Limnologen Heinz Löffler, von der UNESCO als Biosphärenreservat/Biosphärenpark (Untere) Lobau (AUS03), im Ausmaß von 1.037 Hektar anerkannt. Da das Gebiet nicht vollständig auf die Sevilla-Strategie umgestellt werden konnte und ausschließlich aus einer Kernzone bestand, mit 75 % Naturzone und 25 % Naturzone mit Managementmaßnahmen, hat Österreich das Gebiet 2016 aus dem Weltnetz der UNESCO abgemeldet.

Seit 1978 ist, teilweise überlappend mit dem früheren Biosphärenpark, ein Naturschutzgebiet Lobau (32/1978, 2.088 ha)[14] und stadteinwärts anschließend ein Landschaftsschutzgebiet (Obere) Lobau (32/1978, 461 ha) ausgewiesen, das Naturschutzgebiet umfasst über 1⁄5 der Bezirksfläche, zusammen stehen 1⁄4 der Donaustadt hier unter Schutz. Das Landschaftsschutzgebiet umfasst die Gebiete bis Aspern und den A23-Knoten Kaisermühlen.

1983 wurde auch 915 ha nach der Ramsar-Konvention für Feuchtgebiete, das Ramsargebiet Untere Lobau (Nr. 273), ausgewiesen, vom alten Donau-Oder-Kanal gegen den Stadtrand hin.

Seit 1996 ist das Naturschutzgebiet Lobau Teil des Nationalparks Donau-Auen (NP 1996), seit 2004 auch Europaschutzgebiet (Wiener Teil: FFH-Gebiet/GGB und Europäisches Vogelschutzgebiet/BSG, AT1301000, 2.258 ha).

Der Nationalpark setzt sich donauabwärts in Niederösterreich fort, dort schließen auch die Europaschutzgebiete Donau-Auen östlich von Wien (FFH AT1204000, BSG AT1204V00) an, die sich bis an die österreichisch-slowakische Grenze erstrecken. Darin direkt anliegend befindet sich das Naturschutzgebiet Lobau–Schüttelau–Schönauer Haufen (NSG 20). Donauabwärts setzen sich weitere Schutzgebiete fort, bei Hainburg mündet mit den March-Thaya-Auen ein weiterer bedeutender ökologischer Korridor (gemeinsam mit dem Landschaftsschutzgebiet Donau–March–Thaya-Auen, LSG 20). Zusammen mit dem dort liegenden Ramsar-Gebiet Donau–March-Auen (Nr. 2732), und dem anschließenden Ramsar-Gebiet Moravské luhy in der Slowakei (Nr. 604) und dem Ramsar-Gebiet Mokrady dolního Podyjí in Tschechien (Nr. 635) bildet die Lobau das trilaterale grenzübergreifende Ramsargebiet (TRS) Auen im Zusammenfluss von March, Thaya und Donau.

Über die Parndorfer Platte besteht auch eine – wenn auch unterbrochene – Anbindung an das Neusiedlersee-Gebiet. Der Kontakt zu den Biotopkomplexen Tullnerfelder Donau-Auen und Wienerwald westlich Wiens ist durch die Stadt naturgemäß unterbrochen, das wurde aber durch das Entlastungsgerinne und die Donauinsel (Wiener Donauregulierung der 1970er/80er) in einem gewissen Maß entschärft.