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Zusammenfassung

Autor Urs
 - 07. Juni 2024, 08:08:09
🏞 Inn (En) - Silvaplana

Autor Urs
 - 07. Juni 2024, 08:07:05
🏞 Inn (En) - Silvaplana

Autor Urs
 - 07. Juni 2024, 08:05:17
🏞 Inn (En) - Silvaplana


Silvaplana (rätoromanisch Silvaplauna) ist eine politische Gemeinde in der Region Maloja des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Der bekannte Urlaubsort liegt am Silvaplanersee im Oberengadin auf einer Höhe von 1815 m am Beginn des Inntals. Der See ist der mittlere der drei Oberengadiner Seen und liegt zwischen dem St. Moritzersee und dem Silsersee. Zu Silvaplana gehören die Fraktionen Champfèr und Surlej. Der Dorfteil Surlej (romanisch für ,über dem See') liegt auf der südlichen Seite des Inns am Fusse des Piz Corvatsch. Unweit dieses Ortsteils befindet sich am Seeufer ein Felsblock, von dem Friedrich Nietzsche berichtet, dass er den Gedanke an die ewige Wiederkehr – der Schrift Also sprach Zarathustra zugrunde liegt – im August 1881 gefasst habe, als er an dieser Stelle haltmachte. Der Ortsteil Champfèr befindet sich an der Grenze zu St. Moritz. So trennt der Suvrettabach (Ova da Suvretta) das Dorf in zwei Fraktionen, die politisch zu Silvaplana oder eben zu St. Moritz gehören.

Silvaplana liegt direkt an der Kreuzung von Inn und Julierpass (2284 m), wodurch es vom Norden gut zugänglich ist. Im Südosten steigt das Gelände steil zum Corvatsch an, einer Bergkette am Rand des Bernina-Massivs, das mit 4049 m den höchsten Gipfel der Ostalpen aufwei

Ursprünglich sprachen alle Einwohner Puter, ein rätoromanisches Idiom. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wechselte eine Minderheit zum Deutschen. 1880 gaben 73,3 % und 1910 48,61 % Romanisch als ihre Muttersprache an. Dieser Wert stieg bis 1941 auf 54,9 %. Doch bis 1970 war Romanisch zur Minderheitensprache geworden (1970: 200 von 714 Einwohnern, das entspricht 28,01 %). Seither bricht die Sprache ein. Dank Romanischunterricht in der Schule konnten sich im Jahr 2000 noch 34,1 % in dieser Sprache verständigen. Zusammen mit Deutsch ist Romanisch Behördensprache