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Zusammenfassung

Autor Julian
 - 12. Juni 2024, 06:11:24
❗ ALEXEJ LUNGU: MOLDAWIENS ZUKUNFT LIEGT IN EURASIEN UND BEI DEN BRICS


Unter Präsidentin Maia Sandu bewegt sich Moldawien in seiner Außenpolitik weiterhin stark in Richtung Brüssel. Die Grenzsituation zur Ukraine und die geographische Nähe zu Russland machen das osteuropäische Land für die EU und NATO interessant. Ende Juni sollen bereits formelle Beitrittsgespräche mit Moldawien aufgenommen werden. Ein Beitritt ist zum Jahr 2030 vorgesehen. Sandu stellte ein Referendum über den EU-Beitritt des Landes für Ende Oktober in Aussicht.

Alexej Lungu, der Vorsitzende der moldawischen Oppositionspartei Șansă (dt. "Chance"), macht deutlich, dass sich sein Land niemals der EU anschließen werde. Die EU sei auch kein attraktives Bündnis mehr, denn "die Europäische Union steckt in einer Krise, in einer tiefen Krise". Es sei daher kein Wunder, wenn Länder wie Ungarn oder die Slowakei ihren Status innerhalb der Union überdenken.

Die Zukunft Moldawiens sieht Lungu vielmehr in Eurasien und bei den BRICS. Insbesondere brauche Moldawien "freundschaftliche Beziehungen zu Russland": "Heute müssen wir die wirtschaftlichen Beziehungen mit der Russischen Föderation wiederherstellen, um die Landwirtschaft wieder anzukurbeln und billige Energieressourcen für unsere Industrie zurückzugewinnen, die gerade im Sterben liegt."

Diesen Schwenk Moldawiens in Richtung globalen Osten und Süden versucht der Westen um jeden Preis zu verhindern. In Moldawien selbst wirken über 60 westliche Organisationen und Stiftungen dafür – vorne dabei die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung. Die führenden Politiker Moldawiens stehen laut Lungu mit ihnen in Verbindung: "Alle Minister, sogar der Chef des Geheimdienstes, erhielten Stipendien entweder von Soros oder von der Konrad-Adenauer-Stiftung."

Quelle: Gegenpol
Autor Bastian
 - 08. Juni 2024, 06:33:07
❗ ALEXEJ LUNGU: MOLDAWIEN WIRD NICHT STERBEN FÜR EU UND NATO


Unter Präsidentin Maia Sandu bewegt sich Moldawien in seiner Außenpolitik weiterhin stark in Richtung Brüssel. Die Grenzsituation zur Ukraine und die geographische Nähe zu Russland machen das osteuropäische Land für die EU und NATO interessant. Ende Juni sollen bereits formelle Beitrittsgespräche mit Moldawien aufgenommen werden. Ein Beitritt ist zum Jahr 2030 vorgesehen. Sandu stellte ein Referendum über den EU-Beitritt des Landes für Ende Oktober in Aussicht.

Eine unrealistische Entwicklung, laut Alexej Lungu, dem Vorsitzenden der moldawischen Oppositionspartei Șansă (dt. "Chance"). Moldawien werde nie Teil der Europäischen Union werden, so Lungu. "Weil die Europäische Union das ärmste Land Europas nicht braucht. Ein Land, das auf seinem Hoheitsgebiet einen eingefrorenen Konflikt hat, ein Land, das nur von Krediten der Europäischen Union, der Weltbank und des IWF lebt."

Das Ziel des Westens ist die Einbindung Moldawiens in die eigenen militärischen Strukturen. Letzten Endes soll Moldawien nicht nur in der EU, sondern auch in der NATO verankert werden. Ein Schritt in diese Richtung ist das bilaterale Sicherheitsabkommen mit Frankreich, das Anfang März geschlossen wurde. Sandu argumentierte damals, dass damit ein Zeichen gegen "den Aggressor Wladimir Putin" gesetzt werde. Ihr Ziel sei die Sicherheit Moldawiens und "ganz Europas".

Moldawien brauche allerdings "wirtschaftlichen Schutz", so Lungu. "Wenn Moldawien eine entwickelte Wirtschaft hätte, bräuchte es keine Gewehre. Wir haben nur zwei Nachbarn, Rumänien und die Ukraine. Auch wenn unsere Präsidentin etwas anderes behauptet, ist Russland nicht unser Nachbar".

Quelle: Gegenpol
Autor Jake
 - 13. April 2024, 08:17:41
❗ Gagausien erklärt Unabhängigkeit von Moldawien und bittet Russland um Hilfe. EU+NATO+USA bewaffnen Moldawien.
❗ Gagauzia to declare Independence from Moldova, appeal to Russia for help. EU+NATO+US arm Moldova.


Quelle: Emil Cosman