Antworten

Der Beitrag verursachte die folgenden Fehler, die behoben werden müssen:
Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.
Einschränkungen: maximale Gesamtgröße 200 MB, maximale Individualgröße 200 MB
Deaktiviere die Dateianhänge die gelöscht werden sollen
Ziehen Sie Ihre Dateien hierhin oder benutzen Sie den Button, um Dateien hinzuzufügen.
Erweiterte Optionen...
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor Urs
 - 10. Juni 2024, 11:25:02
🏞 Inn - Sankt Moritz (Glacier Express)


Die Panoramafahrt im Glacier Express durch die Schweizer Alpen prägt sich ein – mit Höhepunkten vom Anfang und bis zum Ende. In St. Moritz grüsst die Welt der Schönen und Reichen, in Zermatt der meistfotografierte Berg der Welt, das Matterhorn.

Über 291 Brücken und durch 91 Tunnels führt die 8-stündige Fahrt im langsamsten Schnellzug der Welt. Vom mondänen St. Moritz schlängelt sich der Glacier Express durch das Albulatal und über den legendären Landwasserviadukt. Oder beginnen Sie die Fahrt in Davos Platz und fahren Sie mit dem Regionalzug über den Wiesnerviadukt nach Filisur, wo der Glacier Express auf Sie wartet. Weiter geht die Fahrt im Glacier Express durch die Rheinschlucht, den Grand Canyon der Schweiz. Den höchsten Punkt der Reise erreichen Sie auf dem Oberalppass, auf 2033 Meter über Meer. Danach geht's bergab: über Andermatt und Fiesch im urtümlichen Goms. Das Ziel naht: Schon bald rückt das Matterhorn ins Blickfeld.

Winterfahrt von Sankt Moritz nach Chur:

Autor Urs
 - 10. Juni 2024, 11:17:39
🏞 Inn - Sankt Moritz (Bernina Express (𝕬𝖓𝖉𝖗𝖊𝖆))


Andrea unterwegs mit dem Bernina Express
Autor Urs
 - 10. Juni 2024, 11:12:47
🏞 Inn - Sankt Moritz (Bernina Express: St. Moritz - Tirano (UNESCO Welterbestrecke))


Das UNESCO Welterbe RhB und unberührte Alpenlandschaften zum Greifen nah: Eine Fahrt mit dem Bernina Express ist ein Reiseerlebnis der Extraklasse.

Auf den höchsten Bahngleisen Europas und den steilsten der Welt nimmt der Bernina Express seine Gäste mit auf eine einmalige Reise durch 55 Tunnels und über 196 Brücken. Von der ältesten Stadt der Schweiz durch wildromantische Schluchten, vorbei an spektakulären Kunstbauten wie dem Landwasserviadukt, hinauf zum ewigen Eis der Gletscher und wieder hinab bis zu den Palmen im italienischen Tirano: Keine Bahnstrecke durchquert die Alpen auf so spektakuläre Weise. Die modernen Panoramawagen bieten erstklassigen Reisekomfort und lassen die eindrücklichen Landschaften zum Greifen nah erscheinen.

Sommerfahrt:


Winterfahrt:

Autor Urs
 - 10. Juni 2024, 11:01:44
🏞 Inn - Sankt Moritz (Rhätische Bahn - RhB)


Die Rhätische Bahn AG (RhB) (italienisch Ferrovia retica, rätoromanisch Viafier retica) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen und eine Infrastrukturbetreiberin in der Schweiz. Die Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in Chur. Das Streckennetz liegt überwiegend im Kanton Graubünden, ein kleiner Teil auch in Italien. Vom Misox aus bestand früher auch eine Strecke ins Tessin.

Der Name geht auf die frühere römische Provinz Raetia zurück. Der 1806 gebildete Kanton Graubünden (kurz vorher als Kanton Rätien entstanden) befindet sich auf einem Teilgebiet dieser Provinz.

Die RhB verfügt über ein meterspuriges Schmalspurnetz mit einer Länge von 384 Kilometern, das in Disentis/Mustér an das ebenfalls meterspurige Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) anschliesst.

Bekannteste RhB-Strecken sind die Berninabahn und die Albulabahn, die zusammen seit Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe zählen. Ihr Wahrzeichen ist das Landwasserviadukt, das direkt in den Landwassertunnel führt.

Die Gründung der Rhätischen Bahn geht auf den Niederländer Willem Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator einer Eisenbahn von Landquart nach Davos, der ersten Strecke im Netz der späteren RhB. Erster Oberingenieur und Betriebsinspektor (später Direktor bis 1909) der Bahn wurde Achilles Schucan, der der Rhätischen Bahn bis nach dem vorläufigen Endausbau des Netzes vor dem Ersten Weltkrieg vorstand. Bis 1918 war er Direktionspräsident und damit während 30 Jahren an leitender Stellung tätig.

Am 7. Februar 1888 wurde durch private Initiative die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG (LD) gegründet. Ursprünglich wollte die Gesellschaft eine Zahnradbahn erstellen, um die Steigungen auf dieser Gebirgsstrecke zu überwinden. Eine Variante mit drei Spitzkehren war ebenfalls im Gespräch. Beide Varianten wurden jedoch aufgrund des Erfolges der zahnrad- und spitzkehrfreien Gotthardbahn verworfen und der Bau einer reinen Adhäsionsbahn mit nur noch einer Spitzkehre beschlossen. Diese einzige Spitzkehre befand sich im Bahnhof Klosters und wurde durch einen 1930 bis 1932 gebauten Kehrtunnel südlich des Bahnhofs abgelöst. Die anfangs geplante Normalspur konnte aufgrund der beengten Verhältnisse und aus Kostengründen nicht realisiert werden. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. Juni 1888.

Schon 1889 konnte der Streckenteil von Landquart nach Klosters und acht Monate später die gesamte Strecke bis Davos eröffnet werden.

Aufgrund der weiteren, ebenfalls auf Holsboer zurückgehenden Pläne für eine Expansion auch in andere Regionen des Kantons Graubünden änderte die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG ihren Namen am 25. Juni 1895 in Rhätische Bahn. Nach der Schaffung eines kantonalen Eisenbahngesetzes durch eine Volksabstimmung im Juni 1897 übernahm der Kanton die Aktienmehrheit, wodurch die Rhätische Bahn zur «Staatsbahn» von Graubünden wurde. Der Sitz wurde von Davos über Landquart nach Chur verlegt.

1907–1910 wurde in Chur in der Bahnhofstrasse das repräsentative Verwaltungsgebäude der RhB im Bündner Heimatstil errichtet und unter eidgenössischen und kantonalen Denkmalschutz gestellt.
Autor Urs
 - 10. Juni 2024, 10:57:34
🏞 Inn - Sankt Moritz (Bahnhof)


Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. Er wird von der Rhätischen Bahn betrieben und liegt auf 1775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn.

Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof.

Am 5. Juli 1896 wurde die Strassenbahn St. Moritz eröffnet, die 1932 ihren Betrieb einstellte und durch Autobusse ersetzt wurde. Die frühe Einstellung war auch dadurch bedingt, dass sie eben den nachträglich eröffneten Bahnhof nicht erschloss und die Umstellung günstiger kam als der Bau einer Zweigstrecke. Für den daraus entstandenen Ortsbusbetrieb bildet die Haltestelle beim Bahnhof, zusammen mit den anderen Buslinien, einen Knotenpunkt des gesamten Busnetzes im Oberengadin.

Die Albulabahn wurde zwar schon 1903 eröffnet, das letzte Teilstück von Celerina nach St. Moritz jedoch erst am 10. Juli 1904 in Betrieb genommen. Die Strecke St. Moritz–Celerina Staz der Berninabahn wurde am 1. Juli 1909 eröffnet.

Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschliessend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte.

Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die neuen, überdachten Perrons an fünf Perrongleisen sind behindertengerecht gestaltet. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250 m lange Stützmauer entlang der Kantonsstrasse erstellen lassen

Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe, eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden.

Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Strassenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulastrecke führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I.

Das erste Empfangsgebäude wurde von A. Ludwig entworfen, der auch die Bauleitung innehatte. Die Baukosten werden mit 90'000.- CHF angegeben. Das Gebäude wurde vom Baumeister Huder aus Davos erbaut. Der Bau bestand wegen des rauen Klimas und der zu dieser Zeit sehr hohen Holzpreise aus verputzten Bruchsteinen. Es handelte sich um einen dreigegliederten Bau mit zwei erhöhten Endbauten, die mit einem niedrigen Mittelbau verbunden waren. Das Gebäude wurde 1927 durch den heutigen Bau ersetzt.

Rhätische Bahn RhB / Rangieren beim Bahnhof St. Moritz