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Zusammenfassung

Autor Bastian
 - 27. August 2022, 11:02:39
Danke, Deutschland: Zwei Schweizer Firmen profitieren von der deutschen Gasumlage. Wirtschaftsminister Robert Habeck sei Dank!


Robert Habeck, Deutscher Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Deutsche Gaskunden, egal, ob Familien mit Gasheizung im Keller oder zum Beispiel Unternehmer, die das Pech haben, ohne Gas ihren Betrieb nicht aufrechterhalten zu können, sollten, falls sie noch Geld dazu übrighaben, in die schöne Schweiz fahren.

Ins mondäne Lugano zum Beispiel in die Via Trevano 2a, wo einer der grössten Energiehändler der Welt, die Firma DXT Commodities, seinen Sitz hat.

Oder auch nur ins beschauliche Baden, wo sich das Hauptquartier des Energieversorgers Axpo befindet.

An beiden Orten werden sie auf sich mehrenden Wohlstand treffen, was auch daran liegt, dass die beiden Unternehmen glückliche Gewinner der deutschen Gasumlage sind. Zu der hat Wirtschaftsminister Robert Habeck alle Gaskunden in Deutschland verdonnert.

Als sie an der Gasumlage werkelten, ist den Beamten im Hause Habeck ein Fehler passiert: Die Milliarden, die da zusammenkommen, sollten eigentlich in den strauchelnden, schon halbverstaatlichten Versorgungskonzern Uniper fliessen. Er leidet darunter, dass er seine Kunden zu einem Preis mit Gas beliefern muss, für den er den Stoff niemals mehr einkaufen kann, seit Lieferant Gazprom den Hahn zugedreht hat.

Die Gasumlage fliesst zwar zu Uniper, doch ein paar Milliarden fliessen auch daran vorbei zu gutverdienenden Versorgern, die nur manchmal Strom nach Deutschland liefern.

Axpo und DXT gehören dazu. Sie müssen nur die Hand aufhalten.

Habeck will jetzt von Altkanzler Gerhard Schröder lernen: «Wenn Fehler gemacht wurden, ist Besserung möglich», pflegte der zu sagen.