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Zusammenfassung

Autor TobiasBarth
 - 27. Dezember 2024, 07:25:55
Super gemacht

Tobi
Autor Bastian
 - 27. Dezember 2024, 07:23:54
Da Boarischa Woid is hoid oiwei Schee!!!

Bärige Arbad vo Dia!

Basti
Autor DavidBarth
 - 27. Dezember 2024, 07:21:09
Narrisch guada Beitrog vo da winterlichn weihnochdlichn Zwiesnla Spinne da Waldboh!

Da Boarwoid is zua jeda joareszeid mehr ois Schee, do bin i Dahoam!

David
Autor FlorianMaier
 - 27. Dezember 2024, 06:51:20
🎄  Weihnachten, Waldbahn: Winterliche Zwieseler Spinne & Kalenderblatt



Passend zu Weihnachten gibt es ein Art ,,Winter Weihnachtsspecial".

In diesem Video bin ich im Bayerischen Wald unterwegs. Dort herrscht noch etwas Winter, mitte Dezember kam hier schon eine ordentliche Ladung runter. Die Waldbahn ist eine Marke der Länderbahn und Fährt auf den Strecken auf den Strecken:
  • Gotteszell - Teisnach - Viechtach
  • Plattling - Deggendorf - Regen - Zwiesel - Bayerisch Eisenstein
  • Zwiesel - Bodenmais
  • Zwiesel - Grafenau

Im Video seht ihr einiges zum Verkehr der Waldbahn rund um die Bahnknoten Zwiesel. Auch der Interessante Grenzbahnhof zu Tschechien Bayerisch Eisenstein und die Tschechischen Züge.
Außerdem bekommt Zwiesel ein Digitales Stellwerk, auch hier gibt es schon einige Baufortschritte zu sehen.

Kalenderblatt:

  • Tag des Apostels und Evangelisten Johannes
  • Johannes [Apostel und Evangelist]
    († 101 n. Chr.)
  • Tag des Apostels und Evangelisten Johannes
  • 3. Tag der Weihnachtsoktav
  • Rauhnächte
  • Zwischen den Jahren
  • Chanukka
    Lichterfest
    Gedächtnisfest des Wiederaufbaus des zweiten Tempels (164 v. Chr.)
    2. Tag ↦🌇 | 3. Tag  🕯🕯🕯🌇↦

Sagen:

Håbergoaß...
Heutzutage ist die ,,Håbergoaß" zwar nicht mehr jedem ein Begriff, aber doch einigen. Ich kenne sie noch von den ,,Kramperlumzügen" in früheren Tagen, in denen sie immer dabei war. Sie kam mit den Kramperl ins Haus, kroch unter den Küchentisch und zwickte und sekkierte von dort aus die Leute. Diese ,,Håbergoaß" war aber nur noch ein Abklatsch von jener ,,Håbergoaß" der alten Zeiten. Unter dieser Verstand man nämlich ein gespenstisches Wesen das im Wald hauste, grässliche Hörner und einen langen Ziegenbart hatte. Nur wenn irgendeinem Haus ein Unglück bevorstand verließ es die dunklen Wälder und kündigte dieses durch lautes Geschrei in der Nacht an. Die ,,Håbergoaß" lebte angeblich in den Wipfeln der Bäume und es gibt viele Bericht über sie. Oft wissen die Leute heute nicht mehr, dass es die ,,Håbergoaß" war, die sie heimgesucht hat. Eine Frau erzählte, dass sie in der Nacht als ihr Schwiegervater verstarb einen grässlichen Vogel laut vor ihrem Schlafzimmerfenster aufschreien hörte. Oft verstehen die Leute unter der ,,Håbergoaß" auch den Todesvogel, der in neueren Erzählungen häufiger auftritt. Von einem Mann habe ich erfahren, dass die Tage und Nächte bevor seine Großmutter verstarb, eine grässliche, schwarze Gestalt in einem Baum im Garten saß und laut schrie. Er nannte die Gestalt auch ,,Totenvogel", wenn er auch betonte, dass die Gestalt nicht unbedingt die Form eines Vogels hatte. Auch hier hat sich wohl die ,,Håbergoaß" gezeigt!?

Quelle: Pfarrchronik Enzenkirchen in Oberösterreich.

DIE DREI KOHLENBRENNER VOM DAXSTEIN

Auf dem in der Nähe von Thurmannsbang gelegenen Daxstein wohnten drei Kohlenbrenner. Sie waren Brüder und arbeiteten mitsammen Tag und Nacht. Sie mieden Trunk und Spiel und schafften und sparten auf ein sorgenloses Alter. Als aber wieder einmal Kirchweih kam, sagten sie zueinander: »Laßt uns auch wieder einmal mit den anderen Burschen fröhlich sein! Nur dies einemal wieder!« Und sie gingen miteinander ins Dorf zum Tanz. Kaum hatten sie sich unter die fidelen Kirchweihgäste gemischt, ging schon das Necken und Spotten an. Einer meinte, die Kohlenbrenner sollten ihre Schürhacken mitgenommen haben damit sie etwas zum Tanzen hätten; ein Mädel tanze doch nicht mit ihnen. Ein zweiter sprach, sie seien das Bier nicht gewöhnt und sollten sich fleißig Geißmilch einschenken lassen. Ein dritter sang gar ein Spottlied auf sie. Zuerst lachten die Brüder; dann aber gab ein Wort das andere und schließlich reichten die Worte nimmer; man stieß mit den Fäusten, schlug mit den Stühlen und Krügen und stach mit den Messern. Einer der Spötter wurde tot aus dem Wirtshaus getragen. Da flohen die Kohlenbrenner und stürzten sich aus Furcht und Verzweiflung gemeinsam in einen Meiler. Seit dieser Zeit steigt an dieser Stelle ab und zu Rauch aus dem Boden auf.

Quelle: Niederbayerische Sagen