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Zusammenfassung

Autor TobiasBarth
 - 17. Januar 2025, 08:06:43
✨ Sauba wieda oamoi a Weizgschichte, do freu i mi oiwei besonders darauf!!

Tobi
Autor Bastian
 - 17. Januar 2025, 07:30:00
✨ 17. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Bild des Tages:


Arberkapelle
Arbakapej

Etwas nordwestlich und wenige Meter unterhalb vom Gipfel des Großen Arber (boarisch Groußa Arba) steht die kleine Arberkapelle, die dem heiligen Bartholomäus geweiht wurde. Die erste dortige Kapelle ließ 1806 der Glashüttenherr Freiherr von Hafenbrädl erbauen. Seitdem wurde das Gebäude viermal erneuert; das jetzige entstand 2015.

Anlässlich des hundertjährigen Kapellenbestehens zelebrierte dort am Bartholomäustag 1906 der Abt Willibald Adam von Kloster Metten in Gegenwart von 2000 Teilnehmern erstmals eine Bergmesse. Am 29. August 1965 feierte der Arberpfarrer Josef Kufner hier erneut eine Messe, womit die erste eigentliche Arberkirchweih begründet wurde. Seitdem wird sie alljährlich am vorletzten Sonntag im August[8] gefeiert. Nach den Messen trifft man sich zum Mittagessen im Arberschutzhaus; anschließend zeigen Volkssänger und Musikanten ihre Darbietungen.
[...]

Kalenderblatt:
  • Antonius der Große
    († 356)
  • ---
  • Tag im Jahr: 17 von 365
  • Kalenderwoche: 3 / 2025

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1328: Ludwig IV. der Bayer lässt sich, beraten von Marsilius von Padua, wegen seines Streits mit Johannes XXII. zum ersten Mal in der römisch-deutschen Kaisergeschichte nicht vom Papst, sondern von Vertretern des römischen Volkes zum Kaiser krönen.
  • 1899: Die USA annektieren die Insel Wake im Pazifischen Ozean.
  • 1917: Die USA kaufen Dänemark die Jungfraueninseln für 25 Millionen US-Dollar ab.
  • 1939: Mit der achten Verordnung zum Reichsbürgergesetz, einem der Nürnberger Rassengesetze, mit dem Juden im nationalsozialistischen Deutschland nach und nach ihrer Bürgerrechte beraubt werden, wird ihnen verboten als Zahnärzte, Apotheker oder Tierärzte zu arbeiten.

  • Wirtschaft
  • 1685: Johannes Diodato erhält als erster ein kaiserliches Privileg für den öffentlichen Ausschank von Kaffee und eröffnet in der Folge das erste Wiener Kaffeehaus.
  • 1923: Die Bayerische Zentral-Darlehenskasse trennt Bank- und Warengeschäft, damit erfolgt die Gründung der Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften (kurz BayWa) in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft.
  • 1989: Der Bundesgerichtshof gibt in einem Urteil den deutschen Kreditinstituten bei Bareinzahlungen die taggleiche Wertstellung auf. Die bisher übliche Praxis, die Verzinsung erst am Folgetag beginnen zu lassen, benachteilige Kunden.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1773: James Cook überquert bei seiner zweiten Reise als erster Mensch den südlichen Polarkreis
  • 1912: Robert Falcon Scott erreicht mit seiner Terra-Nova-Expedition bestehend aus Edward Adrian Wilson, Edgar Evans, Lawrence Oates sowie Henry Robertson Bowers den Südpol, wo der Norweger Roald Amundsen jedoch mit Hundeschlitten bereits einen Monat früher als erster gewesen ist. Der Rückmarsch durch die Antarktis zum Basislager endet für die Expedition tödlich.
  • 1987: Der Münchener Biologiestudent Olaf Reinicke entdeckt als erster in 198 Metern Tiefe einen Quastenflosser in seinem natürlichen Lebensraum.

  • Kultur
  • 1886: Die Wiener Philharmoniker unter Hans Richter führen das erste Mal in Wien die Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98 von Johannes Brahms auf.
  • 1929: Popeye, eine Figur die Elzie Segar für das King Features Syndicate entworfen hat, erscheint zum ersten Mal als Nebenfigur im Comic in der Tageszeitung New York Journal.
  • 1991: Der Film Kevin – Allein zu Haus mit Macaulay Culkin und Joe Pesci läuft in deutschen Kinos an.

  • Gesellschaft
  • 1950: In Boston wird von einer elfköpfigen Bande das Geldtransportunternehmen Brink's ausgeraubt. Die Täter erbeuten beim bis dahin größten bewaffneten Raubüberfall in den USA Bargeld von mehr als 1,2 Millionen sowie Schecks und Wertpapiere von mehr als 1,5 Millionen US-Dollar. Das Ereignis wird im Jahr 1978 als Das große Dings bei Brinks mit Peter Falk in der Hauptrolle verfilmt.

  • Religion
  • 1377: Papst Gregor XI. kehrt aus Avignon nach Rom zurück und zieht unter dem Jubel des Volkes in die Stadt ein. Seither ist der Vatikan Sitz des Papstes. Allerdings residieren noch bis zum Jahr 1430 Gegenpäpste im Papstpalast zu Avignon.

  • Katastrophen
  • 1966: In der Nähe von Palomares bei Almería, Andalusien, stürzt eine Boeing B-52 der US-Luftwaffe mit vier Atombomben ab, nachdem die Maschine beim Auftanken in der Luft mit einem Boeing KC-135-Tankflugzeug zusammengestoßen ist. Eine der vier Atombomben an Bord fällt ins Mittelmeer, die anderen stürzen aufs Festland und kontaminieren 220 Hektar Agrarland.
  • 1994: Beim Northridge-Erdbeben in Los Angeles kommen 60 Menschen ums Leben, mehr als 9.000 werden verletzt. Der Sachschaden wird auf 20 Milliarden Dollar geschätzt, das Erdbeben ist damit eine der teuersten Naturkatastrophen in den USA. Ein ungewöhnlicher Effekt des Erdbebens ist ein Ausbruch des Talfiebers (Kokzidioidomykose), an dem in den folgenden Wochen weitere Menschen sterben.
  • 2002: In der Demokratischen Republik Kongo bricht der Vulkan Nyiragongo aus. Ein Lavastrom zerstört mehrere Dörfer und fließt schließlich durch Goma in den Kiwusee. 147 Menschen kommen ums Leben, etwa 500.000 Menschen werden obdachlos.

  • Sport
  • 1994: In Innsbruck findet der erste Air & Style Snowboard Contest statt. Er wird später zu einem der größten seiner Klasse aufsteigen.
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  • Geboren
  • 1462: Peter IV. von Rosenberg, böhmischer Adeliger
  • 1549: Octavianus Secundus Fugger, deutscher Handelsherr
  • 1997: Remo Arnold, Schweizer Fußballspieler

  • Gestorben
  • 1298: Berthold II. von Heiligenberg, Bischof von Chur
  • 1598: Fjodor I., Zar von Russland
  • 2017: Walter Lange, deutscher Uhrmacher und Unternehmer

  • Kirchliche Gedenktage
  • Hl. Antonius der Große, ägyptischer Einsiedler, Mönchsvater und Schutzpatron (anglikanisch, evangelisch, katholisch, orthodox))
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  • Namenstag
  • Antonius, Beatrix (katholisch)

  • Brauchtum
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  • Bauernregel
  • Wenn zu Antoni die Luft ist klar, gibt's ein trockenes Jahr.
  • Große Kälte am Antoniustag manchmal nicht lange halten mag.
  • Der Antonius mit dem weißen Bart, wenn's da nicht regnet, er mit dem Schnee nicht spart.
  • Um Antonius nehmen die Tag zu um eine kleine Mönchesruh'.
  • Große Kält' am Antonitag, große Hitz' am Lorenzitag (10. August).
  • Am Schnee nicht spart Sankt Anton mit dem weißen Bart.

Heilige:

Antonius der Große (* angeblich 251; † 356) war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket, Anachoret und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita, Antonius Abbas (St. Antonius Abt) oder Antonius von Koma genannt. Er wird oft als ,,Vater der Mönche" bezeichnet und ist vermutlich der erste und bekannteste Wüstenvater.

Das Leben des Antonius ist vor allem in der um 360 niedergeschriebenen Vita Antonii des Athanasius (um 300–373), des Bischofs von Alexandria, überliefert. Sein Tod wird in der von Hieronymus fortgesetzten Chronik des Eusebius von Caesarea für das Jahr 356 verzeichnet. Da er gemäß der Vita Antonii rund 105 Jahre alt wurde, wird sein Geburtsjahr meist in das Jahr 251 gesetzt. Antonius wurde nach der späteren Überlieferung bei Sozomenos im Dorf Koma (heute Qiman al-'Arûs im Gouvernement al-Fayyum) nahe dem mittelägyptischen Herakleopolis Magna als Sohn wohlhabender christlicher Bauern geboren. Als er etwa zwanzig Jahre alt war, starben seine Eltern. In der Kirche hörte er das Bibelwort: ,,Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib ihn den Armen; und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!" (Mt 19,21 EU) Nachdem er seinen gesamten Besitz aufgegeben und seine jüngere Schwester in die Obhut einer Gemeinschaft christlicher Jungfrauen gegeben hatte, zog er sich als Eremit in die Einsamkeit zurück, zuerst in eine Hütte in der Nähe seines Dorfes, später in eine alte Grabkammer. Allerdings hat er nicht sein gesamtes Eigentum aufgegeben: fünf Kilometer südlich von Qiman el-ʿArūs gibt es noch heute ein 52 Feddan, knapp 22 Hektar großes Grundstück, das zum Kloster des Antonius gehört und als heilig angesehen wird.

Aus diesem Grundbesitz versorgte ihn ein Freund mit Nahrung und fand ihn eines Tages bewusstlos in der Grabkammer und brachte ihn in die Kirche. Nach seiner Genesung ging Antonius wieder zurück in das Grab (wahrscheinlich in der Nekropole von Meidum); später zog er weiter in ein verlassenes Kastell am östlichen Nilufer, wo er sich einschloss und angeblich 20 Jahre lang lebte. Als seine Anhänger die Tür aufbrachen, fanden sie Antonius unversehrt und bei guter körperlicher und geistiger Gesundheit vor. Um dem Andrang der Besucher zu entgehen, zog er sich in die arabische Wüste zurück, wo er seine letzten Lebensjahrzehnte am Berg Kolzim oberhalb des heutigen Ortes Zafarana in Sichtweite des Golfs von Suez verbrachte, und starb dort im Jahr 356 nach einem langen asketischen Leben. Seine Grabstätte blieb auf eigenen Wunsch unbekannt. Im Jahr 561 wurde angeblich das Grab mit Hilfe unglaubwürdiger Wunder gefunden und die Reliquien wurden nach Alexandria gebracht, von wo sie wegen der arabischen Eroberung Ägyptens um 635 nach Konstantinopel überführt wurden. Im 11. Jahrhundert gelangte der größte Teil der Reliquien in die französische Kirche von La-motte-aux-bois, heute Saint-Antoine-l'Abbaye. Die Meldung, dass die Reliquien 1491 schließlich in die Kirche Saint-Julien nach Arles gebracht wurden, wurde durch Adalbert Mischlewski widerlegt. Die Mönche des Antoniusklosters in Ägypten sind dagegen davon überzeugt, dass sich die sterblichen Überreste ihres Heiligen immer noch dort befinden, wo er ursprünglich bestattet wurde.

Während seines langen Wüstenaufenthalts wurde Antonius immer wieder von quälenden Visionen heimgesucht. Der Teufel soll ihm in verschiedener Gestalt erschienen sein, um ihn von seinem asketischen Leben abzubringen. Ob Antonius, wie Athanasius berichtet, tatsächlich seine Einsiedelei verließ und Reisen nach Alexandria unternahm, um den Märtyrern beizustehen oder bei den arianischen Streitigkeiten einzugreifen, ist historisch nicht nachgewiesen. Antonius wurde wegen seines energischen Widerstandes gegen die ihm auferlegten Versuchungen als Mann Gottes (theios aner) verehrt. Zahlreiche Verehrer, die ihn in der Wüste in seiner Einsiedelei aufsuchten, beeindruckte er durch Wunderheilungen und Dämonenaustreibungen.
[...]

Mondkalender:
  • Abnehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 89%
  • Vollmond: am 12.02.2025 um 14:54 Uhr
  • Letztes Viertel: am 21.01.2025 um 21:32 Uhr
  • Neumond: am 29.01.2025 um 13:37 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:
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Weizgeschichgte: