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Zusammenfassung

Autor Paul
 - 25. Januar 2025, 07:57:25
✨ 25. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Bild des Tages:


Überlingen am Bodensee

Überlingen (im bodenseealemannischen Dialekt Iberlinge) ist eine Mittelstadt am nördlichen Bodenseeufer. Sie ist nach der Kreisstadt Friedrichshafen die zweitgrößte Stadt im Bodenseekreis und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Die frühere Reichsstadt war von 1939 bis 1972 Kreisstadt des damaligen Landkreises Überlingen. Seit dem 1. Januar 1993 ist Überlingen Große Kreisstadt.Überlingen liegt am Überlinger See, dem nordwestlichen Teil des Bodensees. Das Hinterland ist eine hügelige Moränenlandschaft, die durch die letzte Eiszeit geformt wurde.Drei bei Überlingen entdeckte römische Fundmünzen von 364 bis 378 n. Chr. datieren in die Zeit nach dem Rückzug der Römer auf die Rheingrenze und zwei villa rusticae in Aufkirch und bei Bambergen deuten auf eine römische Besiedlung in der Nähe der Stadt hin.Überlingen wurde erstmals 770 oder 773 als Iburinga villa publica (d. h. Staatsgut) in einer Schenkungsurkunde des Grafen Robert an das Kloster St. Gallen erwähnt. In den in der ersten Hälfte entstandenen Viten des Hl. Gallus ist jedoch schon für das frühe 7. Jahrhundert ein alemannischer Herzog namens Gunzo mit Sitz in Überlingen belegt. Der Legende nach soll er in einem Haus in der Oberstadt (Dorf) residiert haben, das deshalb den Namen Gunzoburg trägt. Tatsächlich ist es eher unwahrscheinlich, dass hier eine alemannische Befestigung oder Burg stand, da in der Überlieferung kein fester Aufenthaltsort von Gallus genannt wird. Der nicht bewiesene Herrschaftssitz Gunzos könnte sich aber auch zum späteren Fronhof (der villa publica) des Ortes Iburinga entwickelt haben. Die wahrscheinlichsten Standorte des Fronhofs könnten der nach dem Hl. Gallus benannte Gallerberg im heutigen Stadtteil Dorf; im Altdorf; oder sogar inmitten der Seesiedlung (im Jahr 1644 wird an der Luziengasse ein Fronhof erwähnt) gewesen sein.Der ursprüngliche Kern des alemannischen Ortes Iburinga lag wohl nördlich des heutigen Stadtteils Dorf im Bereich der Aufkircher Straße, im Gewann Altdorf und dem benachbarten Breitle. Die Pfarrkirche St. Michael, befand sich in Aufkirch, einige hundert Meter landeinwärts vom Altdorf entfernt. Etwas weiter östlich, an der heutigen Zahnstraße, lag der Bestattungsplatz des Ortes. Mit der Entstehung der Seesiedlung (der heutigen Altstadt) bis zum Jahr 1000, begann der Niedergang des Altdorfes. Erst im 20. Jahrhundert wurden dort wieder Wohngebäude errichtet.Um 1180 verlieh Kaiser Friederich Barbarossa dem Ort das Marktrecht, 1211 wurde Überlingen das Stadtrecht verliehen. Durch den Tod des Herzogs von Schwaben Konradin IV., dem letzten Staufer, fiel Überlingen 1268 an das Heilige Römische Reich.Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Stadt Reichsstadt. Das Heiliggeistspital zu Überlingen gelangte an große Besitzungen im Oberen und Unteren Linzgau sowie im Hegau. Ab 1500 lag Überlingen auch im Schwäbischen Reichskreis.Heinrich Seuse (1295–1366), mittelalterlicher Mystiker (in Überlingen oder Konstanz geboren)
[...]

Kalenderblatt:
  • Heinrich Seuse
    († 25. Januar 1366 in Ulm)
  • Tag der Berufung des Apostels Paulus
  • Pauli Bekehrung
    (› 35 n. Chr.)
  • Bekehrung des Apostels Paulus
  • ---
  • Tag im Jahr: 25 von 365
  • Kalenderwoche: 4 / 2025
  • Tierkreiszeichen: Wassermann
  • Element: Luft

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1077: Der römisch-deutsche König Heinrich IV. trifft während des Investiturstreits auf seinem Gang nach Canossa auf der Burg Canossa der Mathilde von Canossa ein, um von Papst Gregor VII. die Aufhebung des Kirchenbanns zu erbitten.
  • 1515: In der Kathedrale von Reims wird der französische König Franz I. gesalbt und gekrönt.
  • 1554: Am Festtag Pauli Bekehrung gründet der Jesuitenpater José de Anchieta den Ort São Paulo, um ein Jesuitenkloster in Brasilien zu bauen
  • 1955: Die UdSSR beendet den Kriegszustand mit Deutschland mit dem Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR.

  • Wirtschaft
  • 1915: Im Ersten Weltkrieg wird in Deutschland die Versorgung mit Brot rationiert. Die Brotkarte ist die erste von weiteren, folgenden Lebensmittelmarken.
  • 2006: Die Nationale Statistikbehörde Chinas berichtet, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes 2005 um 9,9 % auf umgerechnet 1,83 Billionen Euro gestiegen sei. Damit überholt China Frankreich und Großbritannien, die nur ein Wachstum des BIP von 1,6 bzw. 1,7 % aufweisen, und steigt zur viertgrößten Wirtschaftsmacht der Erde auf.
  • 2008: In Anwesenheit des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des serbischen Präsidenten Boris Tadić wird der Kauf einer Mehrheitsbeteiligung der russischen Gazprom am staatlichen serbischen Energiekonzern NIS für 400 Mio. Euro unterzeichnet. Zudem einigen sich die russische und serbische Seite bezüglich des geplanten Baus der Gaspipeline South Stream über serbisches Territorium.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1755: Auf Anregung von Michail Wassiljewitsch Lomonossow gründet Iwan Iwanowitsch Schuwalow nach einem Erlass von Zarin Elisabeth I. in Moskau die erste Universität Russlands, die heutige Lomonossow-Universität.
  • 1957: Der erste Startversuch der US-amerikanischen Thor, der weltweit ersten Mittelstreckenrakete, in Cape Canaveral schlägt fehl.
  • ---

  • Kultur
  • 1861: Am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris hat die Operette Les Musiciens d'orchestre von Léo Delibes und Aristide Hignard ihre Uraufführung.
  • 1902: Uraufführung der 2. Sinfonie von Alexander Nikolajewitsch Skrjabin in St. Petersburg.
  • 1964: Die ARD strahlt die erste Folge der Spieleshow Einer wird gewinnen (EWG) des Hessischen Rundfunks mit Hans-Joachim Kulenkampff aus. Produzent Martin Jente hat hier bereits seinen ersten Schlussauftritt als ,,Butler".

  • Gesellschaft
  • 1308: Acht Könige und Königinnen sind zugegen, als der englische König Eduard II. und Isabelle de France in der Kathedrale von Boulogne-sur-Mer heiraten.
  • 1858: Der preußische Kronprinz Friedrich heiratet in der Kapelle des St. James' Palace in London Victoria von Großbritannien und Irland, die Tochter der britischen Königin Victoria. Der bei der Hochzeit gespielte Hochzeitsmarsch aus Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy wird daraufhin bei Hochzeiten generell sehr populär.
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  • Religion
  • 1802: Der bayerische Kurfürst Maximilian IV. Joseph verfügt in einer Kabinettsorder die Aufhebung aller nichtständischen Klöster (d. h. vor allem der Bettelorden) in Bayern. Damit beginnt die Säkularisation in Bayern.
  • 1959: Papst Johannes XXIII. gibt im Kapitelsaal der Patriarchalbasilika Sankt Paul vor den Mauern vor 17 Kardinälen bekannt, dass er unter dem Leitmotiv des Aggiornamento ein Konzil für die Weltkirche einzuberufen beabsichtigt.
  • 2006: Papst Benedikt XVI. veröffentlicht seine am 25. Dezember 2005 unterzeichnete erste Enzyklika Deus caritas est (Gott ist die Liebe), in der er sich mit der Liebe in unterschiedlichen Dimensionen auseinandersetzt.

  • Katastrophen
  • 1348: Ein Erdbeben der Stärke 8 bis 9 auf der zwölfteiligen EMS-98-Skala mit Epizentrum in Friaul verursacht Schäden im Umkreis von mehreren hundert Kilometern und löst einen Bergsturz am Dobratsch aus.
  • 1939: Ein Erdbeben der Stärke 8,3 in Chillán in Chile fordert rund 28.000 Todesopfer.
  • 1990: Der Orkan Daria fegt über Nord- und Mitteleuropa und fordert mindestens 94 Todesopfer und Schäden in Milliardenhöhe.

  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1924: In Chamonix-Mont-Blanc (Frankreich) beginnt die vom Internationalen Olympischen Komitee veranstaltete ,,Internationale Wintersportwoche", der erst im Nachhinein der Titel I. Olympische Winterspiele zugesprochen wird. Die Wettkämpfe dauern bis zum 5. Februar.
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  • Geboren
  • 1567: Margaretha von Österreich, österreichische Erzherzogin und Nonne im Kloster Santa Clara de las Descalzas Reales in Madrid
  • 1881: Elly Heuss-Knapp, deutsche Politikerin, MdL, Sozialreformerin, Gründerin des Müttergenesungswerks, Frau von Theodor Heuss
  • 2002: Lin Pin-chun, taiwanesische Handballspielerin

  • Gestorben
  • 1138: Anaklet II., Gegenpapst zu Papst Innozenz II.
  • 1366: Heinrich Seuse, deutscher mittelalterlicher Mystiker
  • 1998: Peter Aschenbrenner, österreichischer Bergsteiger und Pionier

  • Kirchliche Gedenktage
  • Pauli Bekehrung (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
  • Sel. Heinrich Seuse, deutscher Ordensmann und Mystiker (evangelisch, katholisch: in Deutschland am 23. Januar)
  • Hl. Gregor von Nazianz, Dichter und Kirchenvater, Bischof und Metrolit (orthodox)

  • Namenstag
  • Paul, Tatjana, Wolfram

  • Informationen zum Tag
  • Burns Supper
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  • Brauchtum
  • Bei der Vogelhochzeit handelt es sich um einen Jahresbrauch, der in einigen europäischen Regionen bekannt ist, vor allem aber bei den Sorben in der Lausitz. Hier heißt er niedersorbisch Ptaškowa swajźba und obersorbisch Ptači kwas.
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  • Bauernregel
  • Am Tage Pauli Bekehr der halbe Winter hin, der halbe Winter her.
  • St. Paulus kalt mit Sonnenschein, da wird das Jahr wohl fruchtbar sein.
  • Je kälter unser Pauli und auch heller, desto voller werden Scheune und Keller.
  • Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh'n; ist es aber feucht und schlecht, kommt das Frühjahr spät als fauler Knech
  • Wenn's an Pauli regnet oder schneit, folget eine teure Zeit.
  • Pauli bekehr dich – halber Winter, scher dich.
  • Wenn's aber regnet oder auch schneit, wird teuer das Getreid'.
  • Ist der Nebel stark, füllt Krankheit den Sarg.
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Heilige:

Heinrich Seuse

Heinrich Seuse (* 21. März 1295 oder 1297 in Konstanz oder in Überlingen; † 25. Januar 1366 in Ulm), auch Heinrich (von) Suso, Heinrich Seuß, Henrich Suso oder (weniger gebräuchlich) Heinrich von Berg, oder auch ,,Amandus" war ein deutscher Mystiker und Dominikaner, der in Konstanz und Ulm, am Oberrhein und in der Schweiz wirkte. Er wird in der katholischen Kirche als Seliger verehrt.


Seuse, angegriffen von Dämonen, Teufeln, Menschen und Tieren (Bild aus dem Exemplar, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts), Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg
Heinrich Seuse entstammt der alten Thurgauer Ministerialenfamilie von Berg, die in Konstanz zum Patriziat zählte. Im Alter von 13 Jahren trat er, wohl unter dem Einfluss seiner tief religiösen, ,,von der unmessigen minne, die si ze got hate" an einem Karfreitag gestorbenen Mutter, in den Orden der Dominikaner in Konstanz ein. Seuse nannte sich nicht mehr ,,von Berg", sondern nach seiner Mutter, einer geborenen von Seusen aus Überlingen. Der Name Seuse bedeutet womöglich ,,der Süße", in der latinisierten Form ,,Suso". Im Konstanzer Dominikanerkloster machte Seuse die zu seiner Zeit übliche Ausbildung durch und war danach ein Jahr Novize, bis er seine Profess, sein Ordensgelübde, ablegte.

Bei den nachfolgenden mehrjährigen Studien in Philosophie und Theologie zeigte sich Seuse so begabt, dass er 1323/24 zum Studium Generale seines Ordens nach Köln geschickt wurde; dort gehörte er zum engsten Schülerkreis Meister Eckharts und wurde durch dessen negative Theologie nachhaltig beeindruckt. Um 1326/7, als in Köln bereits der Häresie-Prozess gegen Eckhart im Gange war, kehrte Seuse als Lektor nach Konstanz zurück, durfte jedoch, aufgrund von Häresieverdächtigungen im Umfeld des Eckhart-Prozesses, ab 1329 dieses Amt nicht mehr ausüben, bis er schließlich 1334 wieder rehabilitiert wurde. Von nun an widmete er sich verstärkt einer aktiven Seelsorgetätigkeit, die er bereits während seiner Studien begonnen hatte. Im Sinne einer Rückbesinnung auf die Ordensideale wirkte er vor allem in den Frauenkonventen seines Ordens am Oberrhein und in der Schweiz; im Kloster Töss fand er in Elsbeth Stagel eine ,,geistliche Tochter", mit der er bis zu seinem Tod in regem geistigen Austausch stand. Als im Konflikt zwischen Papsttum und Kaiser Ludwig dem Bayern die papsttreuen Dominikaner Konstanz verlassen mussten (1338–1346), ging auch Seuse ins Exil; in dieser Zeit wurde er 1342 zum Prior des Konvents gewählt. 1348/49 wurde Seuse dann aufgrund einer Verleumdung nach Ulm strafversetzt; dort blieb er trotz vollständiger Rehabilitierung bis zu seinem Lebensende am 25. Januar 1366.

Nachdem Seuse schon zu seinen Lebzeiten zuweilen wie ein Heiliger angesehen war, hielt seine Verehrung über die Jahrhunderte hin an, sodass er ohne einen formalen Seligsprechungsprozess 1831 von Papst Gregor XVI. ,,per viam cultus" (d. h. aufgrund fortdauernder kultischer Verehrung) seliggesprochen werden konnte. Sein Gedenktag ist nach katholischer Tradition der 25. Januar, im deutschen Sprachgebiet verlegt auf den 23. Januar (Nichtgebotener Gedenktag im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet), nach dem Evangelischen Namenkalender der 25. Januar.

Die Wirkungsgeschichte der Werke Seuses ist relativ wenig erforscht. Bekannt ist jedenfalls Seuses Einfluss nicht nur auf die Gottesfreunde und die Devotio moderna, sondern auch auf nachmittelalterliche Theologen, Seelsorger und Autoren wie Nikolaus von Kues oder Friedrich Spee. Noch Herder war von Seuses Schriften beeindruckt.

Im zwanzigsten Jahrhundert gewannen Seuses Werke im Zuge eines neuen Interesses an Mystik, besonders der Frauenmystik und Frauenliteratur, wieder wachsende Beachtung. In Thomas Manns Doktor Faustus, einer Allegorie auf die deutsche Geistesgeschichte, ist Suso der Name des Kettenhundes auf dem Erbhof des Protagonisten Adrian Leverkühn.

Das 1604 gegründete humanistische Gymnasium in Konstanz wurde 1948 nach Seuse in Heinrich-Suso-Gymnasium umbenannt. Die 1956 eingeweihte Kirche St. Maria Suso in Ulm, die Sankt-Suso-Kirche in Konstanz[81] sowie die 1974 geweihte St. Suso-Kirche in Überlingen[82] wurden nach Seuse benannt. Am 1. Juni 2007 wurde der Verein "SusoHaus - Neue Mystik im Dialog" gegründet. Anlass war die Neubelebung des schon im Jahre 1900 eingerichteten Überlinger Suso-Hauses.
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Pauli Bekehrung

Die Bekehrung des hl. Apostels Paulus (volkstümlich auch Pauli Bekehrung oder Pauli Bekehr) ist ein Fest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, den orthodoxen, anglikanischen und evangelischen Kirchen. Es wird am 25. Januar gefeiert und erinnert an die Bekehrung des Apostels Paulus von Tarsus vor Damaskus, das Damaskuserlebnis.


Bekehrung des Apostels Paulus, Michelangelo Buonarotti, Fresko in der Capella Paolina, 1542–45
In der katholischen Kirche ist das seit dem 8. Jahrhundert in Gallien bezeugte Fest im Allgemeinen Römischen Kalender, die liturgische Farbe ist weiß. Pauli Bekehrung ist für die evangelische Kirche ein im Evangelischen Gottesdienstbuch vorgesehener Gedenktag, die liturgische Farbe ist hier rot.

Die Bekehrung des Apostels Paulus ist ein beliebtes Motiv in der Kunst; Beispiele dafür sind das Gemälde Die Bekehrung des Paulus von Pieter Bruegel dem Älteren, die gleichnamige Darstellung von Caravaggio in Santa Maria del Popolo in Rom oder jene von Michelangelo in der Capella Paolina im Vatikan. Obwohl in Apg 9,1 ff. EU kein Pferd erwähnt wird (,,er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme [...]"), ist das Pferd aber in der ikonographischen Tradition unverzichtbar.
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Gregor von Nazianz

Gregor von Nazianz, auch Gregorius von Nazianzus, altgr. Γρηγόριος Α' ὁ Ναζιανζηνός, Γρηγόριος ὁ Θεολόγος [boarisch Gregor vo Nazianz, türkçe Nenizili Gregorios](* um 329 in Arianzos bei Nazianz (östl. von Aksaray) in Kappadokien; † 25. Januar 390 ebenda), war Bischof von Sasima (heute das Titularbistum Sasima) in Kappadokien, dem heutigen Çavdarlı, kurzzeitig Metropolit von Konstantinopel und mit Basilius dem Großen und dessen Bruder Gregor von Nyssa einer der drei kappadokischen Väter, die auch als das kappadokische Dreigestirn bezeichnet werden. Alle drei prägten die Theologie des 4. Jahrhunderts mit der Ausarbeitung der Lehre von der Trinität entscheidend.

Er ist einer der vier großen griechischen Kirchenlehrer der Alten Kirche und einer von nur drei Kirchenvätern, denen offiziell der Titel der Theologe (ὁ Θεολόγος) verliehen wurde (die beiden anderen sind der Apostel Johannes und Symeon der Neue Theologe). Zusammen mit Basilius dem Großen und Johannes Chrysostomos ist er einer der drei heiligen Hierarchen.
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Mondkalender:
  • Abnehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 19%
  • Vollmond: am 12.02.2025 um 14:54 Uhr
  • Letztes Viertel: am 21.01.2025 um 21:32 Uhr
  • Neumond: am 29.01.2025 um 13:37 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Weizgeschichte:
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