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Zusammenfassung

Autor Sebastian
 - 27. September 2022, 10:37:39
Die Krim und der Donbass sind Russlands Obsession: Von Boris Jelzin bis Wladimir Putin wollten alle, dass die Ost-Gebiete in der Ukraine russisch sind. Warum?


Russland wird gerne auf eine Person reduziert: Breschnew war schlecht, Gorbatschow und Jelzin gut, aber Putin, der ist ganz schlimm.

Mit Boris Jelzin etwa, so der nostalgische Rückblick, wäre der Ukraine-Konflikt bestimmt nicht bis zum Krieg eskaliert.

Ach, wirklich?

Rückblende in den September 1991: Die Ukraine strebte nach Unabhängigkeit, da liess der russische Präsident Jelzin seinen Sprecher verkünden: Falls Kiew sich von Russland trennen wolle, würde Russland seine «russischen» Regionen zurückfordern.

Aufgebracht meldete sich ein ukrainischer Journalist zu Wort: Das sei eine Fortsetzung des «kommunistischen Imperialismus».

Worauf Jelzins Sprecher kühl erwiderte: «Ihr wollt nicht mehr mit Russland in einer Union leben? Weil das ein kommunistisches Erbe wäre? Dann geht, aber gebt uns die Krim und den Donbass zurück. Denn sie wurden Teil der Ukraine wegen dieses kommunistischen Erbes.»

So viel zum Narrativ, dass Krim und Donbass ausschliesslich eine Obsession Putins sind.