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Zusammenfassung

Autor Urs
 - 09. Dezember 2022, 09:27:06
⛔ Time wählt Selenskyj zur «Person des Jahres». Natürlich. Oscar-würdig ist allerdings die Begründung


Mit dem Friedensnobelpreis wurde es ja leider – noch – nichts, und bis zur Oscar-Verleihung dauert es noch. Eine echte Durststrecke für den mit Auszeichnungen überhäuften Wolodymyr Selenskyj.

Zum Glück springt das Time Magazine mit der «Person of the Year» in die Bresche: Der Auswahlprozess für die Geehrten sei meist qualvoll, verriet Chefredakteur Edward Felsenthal. Doch dieses Jahr sei die Wahl so leichtgefallen wie nie: Es wurde die Lichtgestalt Selenskyj.

Natürlich. Wer denn sonst?

Die Welt hätte es der Redaktion nicht verziehen, wenn sie jemand anders aufs Podest gehoben hätte. Immerhin muss Selenskyj den Platz teilen – mit dem «Geist der Ukraine». Gut, damit ist er wohl einverstanden.

Interessant, wie Time die Wahl begründet: «Akribisch» habe der Ex-Schauspieler sein Image aufgebaut. «Er hat verstanden, dass Aufmerksamkeit die wertvollste Währung des Planeten ist, und er beherrscht praktisch den globalen Markt», schreibt Felsenthal.

Das ist unfreiwillig ehrlich. Denn Time bestätigt den Verdacht, dass Selenskyj in erster Linie eine Schöpfung der Medien ist und keine Wiedergeburt Churchills.

Tatsache ist: Selenskyj trifft keine wichtigen Entscheidungen in Kiew – weder politisch noch militärisch. Er tritt vor die Kameras, das ist seine Aufgabe.

Das lässt hoffen. Für die Oscars.