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Zusammenfassung

Autor Ludwig
 - 02. März 2023, 07:50:07
,,Es ist kein Einzelfall" – Vater der erstochenen Ann-Marie über den Messer-Mord von Brokstedt


Liebe Freunde von ,,Achtung, Reichelt!",
wir glauben, dass wir heute eines der wichtigsten Interviews dieses Landes zeigen. Und wir hoffen zutiefst, dass die Menschen, die über die deutsche Migrationspolitik entscheiden, die Worte von Michael K. hören: Er ist der Vater der 17-jährigen Ann-Marie, die am 25. Januar in einem Regionalzug in Brokstedt von einem ausreisepflichtigen Asylbewerber mit einem Messer erstochen wurde.
Michael sagt: ,,Für uns gibt es kein altes Leben mehr. Unser Leben ist zerstört. Es sind keine Einzelfälle mehr. Es ist ein unbeschreibliches Leid, das dort für die Familien, die Freunde übrig bleibt. Das kann man nicht in Worte fassen. Ich glaube, das ist in Berlin bis heute nicht angekommen."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe einen Brief geschrieben. Nancy Faeser? ,,Kein Wort, keine Karte. Kein Nichts."
Bundeskanzler Olaf Scholz habe in einem Interview gesagt, ihm tue es leid, ,,dass die Leute ums Leben gekommen sind". Michael K. ist fassungslos: ,,Er wusste nicht, dass ,diese Leute' Danny und Ann-Marie hießen. Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Angehörigen. Dass er nicht mal von Menschen spricht, sondern von Leuten. Das bezeichnet die ganze Bundesregierung, wie sie sich in der Sache verhalten hat bis jetzt."
Wie Michael K. und seine Frau ihre Tochter in Erinnerung halten, was ist das Bild, das sie im Gedächtnis von ihr haben? ,,Ihr gewinnendes Lachen. Das ist das, was mir am meisten fehlt. Wenn sie morgens noch ein bisschen Zeit hatte, hat sie laut Musik gehört, ist singend durch die Räume gehüpft. Sie war immer gut gelaunt. Das ist das Schlimmste für mich: Wenn ich morgens reinkomme und die Stille ist da."
Ann-Marie war das einzige Kind von Michael K. und seiner Frau. ,,Sie wollte Kinder. Das bleibt uns als Eltern verwehrt, dass wir die Hochzeit unserer Tochter miterleben können, dass wir Enkelkinder haben können."

Autor Bastian
 - 14. Februar 2023, 05:44:54
Ann-Marie, 17 Jahre, Tochter, Freundin. Das nächste Opfer des Einzelfalls.


Ann-Marie war 17 Jahre alt, war nichts Abstraktes, sie war wie wir aus Fleisch und Blut, hatte einen Namen, Eltern, eine Familie, Freunde und hatte Danny, einen neuen Weggefährten an ihrer Seite. Sie wollten beide das Leben genießen, die Abenteuer der Welt suchen, vielleicht auch eine Existenz aufbauen. Sie hatte, wie man sagt, Schmetterlinge im Bauch, sie schien irgendwie angekommen zu sein. Was wollte ich alles, als ich 17 Jahre alt war. Wie stark, voller Euphorie und Liebe, Träume und Ziele war ich mit 17. Heute bin ich 45 Jahre alt, demnächst werde ich 46, keinen einzigen Tag möchte ich in den letzten 28 Jahren missen. Ann-Marie und ihrem Freund Danny wurden diese Jahre geraubt, deren Leben fand ein frühes,  unbeschreiblich dramatisches Ende. In einem Regionalzug in Schleswig-Holstein. Der mutmaßliche Täter Ibrahim A, kurz vorher aus der Haft entlassen, trotz langer Vorstrafen nie abgeschoben, hat den beiden mit einem Messer ihr Leben gestohlen, einer Familie ihre einzige Freude. Was bleibt: Eine Leere. Ein zerstörtes Leben für die Opfer und deren Angehörige. Heute zünde ich eine Kerze für sie an.

Quelle: Gerald Grosz
Autor Bastian
 - 29. Januar 2023, 09:20:47
Flüchtling aus Gaza tötet zwei Teenager im Zug! Ibrahim A. war wegen Messer-Angriff vorbestraft


Deutschland in einem Satz: Du steigst lebend in den Regionalexpress und wirst tot wieder raus getragen.
Zwei Familien, die sich am Mittag noch auf den Abend mit ihren Teenager-Kindern gefreut haben, durchleben und durchleiden nun Schock und Trauer. Ihre Kinder sind tot. Ermordet von einem Wahnsinnigen, der niemals in dieses Land hätte einreisen dürfen, der dieses Land längst hätte wieder verlassen müssen. 
In einem Pendlerzug, wie ihn in diesem Land jeden Tag Millionen zur Arbeit nehmen, metzelte der staatenlose Palästinenser Ibrahim A. am Mittwochnachmittag neun Menschen mit einem Messer nieder. Zwei von ihnen starben, die anderen kamen schwer verletzt mit dem Leben davon. Die Todesopfer sind ein 17-jähriges Mädchen und ihr 19-jähriger Bekannter.
Nach dem Mord an einem 14-jährigen Mädchen in Illerkirchberg und weiteren, nahezu täglichen Bluttaten mit Messern, ist das Gemetzel von Brokstedt der nächste Alptraum, über dessen Ursachen Sie bitte nicht sprechen sollen.
Innenministerin Nancy Faeser? Kein Wort über die Täterherkunft. Der NDR? Löscht Kommentare auf Facebook, die den Migrationshintergrund thematisieren. Ein ARD-Brennpunkt an diesem Abend? Fehlanzeige.
Der Täter, Ibrahim A., hatte kein Recht, in unserem Land zu sein und es gab mindestens zwölf Gründe, ihn abzuschieben. Zwölf Mal ist Ibrahim A. in Deutschland straffällig geworden. Zwölf Mal. Zuletzt saß er in Untersuchungshaft, weil er einen anderen Mann ,,potentiell lebensgefährlich" mit einem Messer attackiert hatte. Vor wenigen Tagen kam er wieder auf freien Fuß. Und tötete zwei Teenager.

02:40 Faeser schweigt zu Täter aus Gaza
03:57 NDR löscht Kommentare zu Gaza-Täter
05:50 Angreifer war wegen Messer-Tat verurteilt
08:03 Grünen-Chef spielt mit unserer Sicherheit
10:19 Immer mehr Messer-Attacken
13:50 Für die Grünen sind wir ein Experiment

Autor Ken
 - 26. Januar 2023, 09:28:56
MESSERATTACKE: Zwei Tote im Regionalexpress - Tatverdächtiger ist polizeibekannter Staatenloser


Auf dem Weg von Kiel nach Hamburg | Zwei Tote bei Messer-Attacke in Regionalzug | Polizei nimmt Tatverdächtigen fest | Täter ist staatenloser Palästinenser.

Bei einer Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg sind zwei Menschen getötet und sieben verletzt worden. Bei dem mutmaßlichen Angreifer handelt es sich um einen staatenlosen Palästinenser, wie Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Mittwochabend am Bahnhof in Brokstedt sagte. Der 33-Jährige kam nach Polizeiangaben mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. «Die Hintergründe sind noch unklar, ebenso wie die Identitäten der Geschädigten», sagte eine Polizeisprecherin.

Es gab erste Hinweise, dass der mutmaßliche Angreifer geistig verwirrt sein könnte. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen. Nach vorläufigen Erkenntnissen war er in Norddeutschland bislang nicht als Extremist aufgefallen. Bei der Tat erlitten ersten Angaben zufolge drei Menschen schwere Verletzungen, vier wurden leicht verletzt.

Der Täter habe die Menschen in dem noch fahrenden Zug angegriffen. Zur Zahl der Verletzten hatte es zunächst unterschiedliche Angaben gegeben. Auch war in mehreren Medienberichten von lebensgefährlich Verletzten die Rede.

Nach Angaben der Polizei hielten Zeugen den Angreifer fest. Demnach sei es diesen unmittelbar nach der Tat gelungen, den Verdächtigen zu stoppen, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Etwa 70 Fahrgäste seien in dem Zug gewesen. Sie wurden nach Polizeiangaben in einem nahe gelegenen Gasthof befragt. Die Spurensicherung war mit mehreren Kräften im Einsatz. An einem Bahnübergang mit geöffneten Schranken arbeiteten Spurensicherer in weißen Schutzoveralls.

Eine Frau aus Bad Bramstedt wartete wenige Meter entfernt vom Bahnhof auf ihre Tochter. Die 18 Jahre alte Studentin war mit dem Zug auf dem Rückweg von der Uni in Kiel. «Sie hat gesehen, wie ein Mensch vier Reihen vor ihr auf jemanden eingestochen hat», sagte die Mutter. Sie könne derzeit noch nicht mit ihrer Tochter sprechen, nur schreiben, sagte die sichtlich bewegte Frau. Die Tochter warte noch darauf, bei der Polizei eine Aussage zu machen. Die junge Frau sei zwar unverletzt. «Ich glaube aber, es geht ihr schlecht. Was sind das für Menschen, die so etwas machen?», sagte die Mutter.

«All unsere Gedanken sind bei den Opfern dieser furchtbaren Tat und ihren Familien», twitterte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und sprach von einer «erschütternden Nachricht». Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sprach von einer schrecklichen und sinnlosen Tat, die zwei Menschen das Leben gekostet habe. «Schleswig-Holstein trauert - das ist ein furchtbarer Tag», sagte Günther in Kiel.

Auf dem Bahnsteig verteilte kleine Schilder mit Nummern zeugten von den schrecklichen Geschehnissen, die sich in dem Zug kurz zuvor abgespielt hatten. Ermittler liefen mit Kameras den Bahnsteig ab, neben dem der Regionalzug «RE70 Hamburg Hbf» stand. Eine nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt gelegene Bäckerei schenkte Rettungskräften und Fahrgästen heiße Getränke und Backwaren aus. «Für uns eine Selbstverständlichkeit», sagte eine Verkäuferin.

Gegen 15 Uhr hatte die Polizei mehrere Anrufe von Fahrgästen aus dem Zug erhalten. Auf Benachrichtigung wurde der Zug gestoppt, worauf sich das Geschehen auf den Bahnsteig verlagert habe, so die Sprecherin. Dort sei der Täter festgesetzt worden. Das Verbrechen ereignete sich nach Angaben der Bundespolizei kurz vor 15 Uhr vor der Ankunft des Zuges im Bahnhof Brokstedt im Kreis Steinburg.

Der Bahnhof wurde vorerst gesperrt. Brokstedt ist eine kleine Gemeinde an der Bahnlinie zwischen Elmshorn und Neumünster. «Es ist ganz furchtbar. Wir sind alle völlig erschrocken und entsetzt, dass sowas passiert ist», sagte die Innenministerin von Schleswig-Holstein, Sabine Sütterlin-Waack, dem NDR. Die Ministerin bekam die Nachricht im Landtag und beriet sich mit Ministerpräsident Daniel Günther. Sie traf noch am frühen Abend in Brokstedt ein.