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Zusammenfassung

Autor Emil
 - 25. Juni 2022, 10:33:21
Potřebují se navzájem utěšovat za svá selhání? I to musí ještě financovat daňový poplatník, styďte se vy paraziti!

Máte-li hlad a žízeň, vydejte se na pouť ke svatému Zelenskyjovi z Kyjeva, který vám nedá ani kousek chleba, ale má v zásobě hromadu hloupých výroků!

Müssen sie sich Gegenseitig über ihr Versagen trösten? Auch das muss der Steuerzahler noch finanzieren, schämt euch ihr Schmarotzer!

Habt ihr Hunger und Durst, pilgert zum Heiligen Selenskyj von Kiew, der gibt euch zwar kein Stück Brot aber einen Haufen dummer Sprüche hat er auf Lager!

:o  :o  :o  :o  :o  :o  :o  :o
Autor Liam
 - 25. Juni 2022, 09:57:23
Gipfel westlicher Staatschefs: Großdemonstration in München, Protestfarce in Elmau. Polizei beschlagnahmt nach Datenleak Server der Piratenpartei


Es dürfte einer der größten Protestzüge werden, den die bayerische Landeshauptstadt in den letzten Jahren gesehen hat: Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am Samstag in München zur Großdemonstration »Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit – gerecht geht anders« erwartet. Aufgerufen hat ein Bündnis aus 15 renommierten Umwelt-, Entwicklungs-, und Sozialverbänden anlässlich des ab Sonntag beginnenden dreitägigen G7-Gipfels der Staats- und Regierungschefs der sieben größten westlichen Industrienationen im oberbayerischen Elmau. Auf deren Agenda stehen neben zur Schau gestellter Einmütigkeit des westlichen Imperialismus gegenüber Russland auch Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise und einer drohenden Hungersnot vor allem in Afrika.

Mit ihrer Politik und Wirtschaft trügen die G7-Staaten selbst maßgeblich die Verantwortung für die drastische Zunahme von Armut und Hunger sowie die Zuspitzung der Klimakrise, beklagte Roland Süß, der die globalisierungskritische Organisation ATTAC im Trägerkreis des Demo-Bündnisses vertritt, am Freitag. Innerhalb des Demobündnisses gebe es aber unterschiedliche Positionen. Während die einen die G7 beim Wort nehmen und sich einen positiven Impuls von deren Treffen erhofften, würden andere die Notwendigkeit eines grundlegenden Systemwechsels sehen. Süß bezeichnete gegenüber jW den Anspruch der G7, für die ganze Welt zu sprechen, als »illegitim«, »denn sie vertreten nur zehn Prozent der Weltbevölkerung«.

Die Polizei ist rund um den Gipfel und die Gegenproteste mit 18.000 Beamten im Einsatz. Das rund zehn Kilometer von Elmau entfernte Garmisch-Partenkirchen, wo am Freitag ein Protestcamp errichtet wurde und am Sonntag eine Demonstration des Bündnisses »Stop G7 Elmau« stattfinden wird, gleicht einer Polizeifestung. Selbst die hoch über Elmau auf 2.366 Meter Höhe im Wettersteingebirge gelegene Meilerhütte des Deutschen Alpenvereins hat die Bundespolizei ganz für sich requiriert.

An der Raststätte Höhenrain West vor Garmisch-Partenkirchen wurden am Freitag nachmittag zwei zum Gipfel akkreditierte Korrespondenten der jungen Welt in einer Großkontrolle der Polizei aufgehalten. Die Beamten durchsuchten, obwohl sie sich ausgewiesen hatten, ihr Auto, Gepäck und die journalistischen Arbeitsmaterialien, ließen die Kollegen später weiterfahren.

Nachdem am vergangenen Wochenende auf der Onlineplattform Indymedia geheime Polizeidokumente vom Einsatz anlässlich des Elmauer G7-Gipfels 2015 veröffentlicht worden waren, hat die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft München zwei Server der Piratenpartei zur Beweissicherung beschlagnahmt, wie die Partei am Freitag mitteilte. »Die nicht zielführende Beschlagnahmeaktion passt ins Bild allgemein tiefer Grundrechtseinschränkungen am Ort des Gipfels«, kommentierte der Europaabgeordnete der Piraten, Patrick Breyer. Im Blick hat der Politiker auch schikanöse Auflagen bei den Protesten. Bei einem von »Stop G7 Elmau« am Montag geplanten Sternmarsch erlaubt die Polizei etwa nur einer Delegation von 50 Demonstranten, die dazu ihre Personalien abgeben und sich mit einem Polizeibus fahren lassen sollen, eine halbe Stunde lang in Hör- und Sichtweite des weiträumig abgesperrten Schlosshotels Elmau zu protestieren.

Quelle: junge Welt