Sputnik Magazin

Irre Weiber fordern Kampfbomber. Einige Hosenanzugträger drängte es schon bisher mit Macht an die Front, namentlich Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP.
Nun hat sich auch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken in die Front der NATO-Amazonen eingereiht: Sie wollte eine Lieferung von Kampfbombern an die Ukraine explizit nicht ausschließen. Das wäre nur halb so gefährlich, würde es nicht exakt der heißlaufenden Diskussion im westlichen Militärpakt entsprechen.

,,Die Leopard-Panzer, das ist eine richtige Entscheidung, auch eine notwendige Entscheidung, aber zwischen den Kriegspanzern und Kampfjets ist ein Unterschied."
Mit dieser Aussage hat der Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler, Robert Habeck, seinen Standpunkt bei den Waffenlieferungen klargemacht.

Viele fordern nach den aktuellen Leopard-Panzern auch Kampfjets für die Ukraine. Die Ukraine benötige diese unbedingt, um sich gegen die russischen Offensiven zu wehren. Für Herrn Habeck wäre hiermit allerdings eine schmale Linie übertreten. Da die Kampfjets, falls beschädigt, nur mit westlicher Hilfe wieder repariert werden könnten, würde damit der Westen zur aktiven Kriegspartei werden. Dieser Unterschied sei zu beachten.

Ein anderes Thema, dass ihn beruflich beschäftigt, ist der Industriestandort Deutschland. Viele Unternehmen überlegen sich, ihre Standorte in lukrativere Länder zu verlegen, in denen die Kosten geringer sind. Damit die Unternehmen hier bleiben und zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland gesichert werden, wird ein EU-Paket kommen, das Regularien mindern, zukunftsgerichtete Märkte stärken und Gelder für Unternehmen bereitstellen soll.