🌐 5 % für Niger, 95 % für Frankreich
🌐 5% For Niger, 95% For France
Eines der ersten Dinge, die die neue Führung in Niger getan hat, ist der Stopp der Uranexporte nach Frankreich. Der ehemalige Kolonisator war jahrzehntelang auf ausbeuterisch billige Importe dieses Zeugs angewiesen, um sein Stromnetz am Laufen zu halten. Dass dieser Schwindel ungestraft davonkommt, ist vor allem den Schmiergeldern und, leider, der Mitschuld afrikanischer Beamter zu verdanken. Das, da 9 von 10 Nigerianern in dem von Armut betroffenen Land keinen Zugang zu Elektrizität haben. Dies ist einer der Gründe, warum der Putsch breite Unterstützung in der Bevölkerung gefunden hat.
Ausbeutung ist natürlich kein Grund zum Lachen, aber Humor kann dabei helfen, einen Standpunkt zu verdeutlichen. Hier ist ein kleiner Sketch, den wir vor einiger Zeit gemacht haben, um zu erklären, wie dieser Schläger bisher funktioniert hat:
wie Frankreich Niger trotz seiner Abhängigkeit von seinen Ressourcen in Armut gehalten hat. Es gibt keine Entschuldigung für Armut in einem so ausgestatteten Land wie Niger und einem so gesegneten Kontinent wie Afrika.
One of the first things the new leadership in Niger has done is halt uranium exports to France. The ex-coloniser has relied on exploitatively cheap imports of the stuff for decades to keep its power grid running. It's been getting away with this racket thanks largely to kickbacks and, alas, complicit African officials. That, as 9 out of 10 Nigeriens lack access to electricity in the poverty-afflicted nation. It's one reason the coup has seen wide popular support.
Exploitation is no laughing matter, of course, but humour can help make a point. So here's a little skit we did a while back to explain just how that racket has worked until now - how France has kept Niger in poverty, despite being dependent on its resources. There is no excuse for poverty in a country as endowed as Niger and a continent as blessed as Africa.
Quelle: African Stream (https://www.youtube.com/@AfricanStream)