Luisa Neubauer denkt über Sprengstoff-Anschläge nach. Die Radikalisierung der Klima-Aktivisten zieht immer weitere Kreise – und scheint schon fast akzeptiert
Manchmal gibt die
Bild-Zeitung die pikierte Gouvernante.
«Irritiert» zeigte sie sich naserümpfend über Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. Die hatte erklärt, dass sie und ihre Mitstreiter «planen, wie man eine Pipeline in die Luft jagt».
Irritiert. Aha.
Irritieren kann eine lästige Fliege. Aber ein Sprengstoff-Anschlag?
Unfreiwillig weist die Wortwahl auf eine Gefahr hin: Die Radikalisierung der Klimabewegung wird vom Mainstream in Politik und Presse zunehmend beschönigt, verharmlost – und letztlich akzeptiert.
Corona-Skeptikern schickt die Staatsmacht die Polizei ins Haus, aber wer eine grüne RAF heraufbeschwört, wer Terror im grünen Gewand fordert, kann mit Nachsicht, wenn nicht gar Verständnis rechnen.
Was sind ein paar Opfer, wenn es um den Planeten geht. Der Zweck heiligt die Mittel, und wo gehobelt wird, fallen die Späne.
Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch hat Neubauer nun angezeigt. So erfolglos die Anzeige sein wird, so wichtig ist sie.
Niemand soll sagen können, er hätte nichts gewusst – wenn die erste Bombe hochgeht.
Quelle: Die Weltwoche (https://weltwoche.ch/)
Was läuft nur schief in unserem Land, gibt es den nur noch Hirnlose, die mit Gewalt was durchsetzen müssen?
Große Schuld haben da unsere Politiker die am Volk vorbei regieren!
Meine Meinung, muss nicht die Gleiche wie die der Redaktion sein!