Sputnik Magazin

Am Dienstag, den 16. Januar 2024, wurde in Toulouse auf Aufruf der FNSEA, einer manchmal umstrittenen Gewerkschaft, und der Young Farmers, einer Gewerkschaft, die gesetzlich unabhängig ist, aber manchmal davon ausgeht, dass sie unter dem Einfluss der FNSEA steht, eine regionale Demonstration von Landwirten organisiert.

Nach der A64 in Carbonne (https://www.youtube.com/watch?v=-9q9bQ58o4Y&t=0s)

 • BAUERN SPERREN DIE AUTOBAHN... und die N124 in L'Isle-Jourdain (https://www.youtube.com/watch?v=SeW8Bksvq4Y&t=0s)

 • BLOCKADE VON BAUERN AUF DER STRAßE..., besetzen Landwirte jetzt einen Abschnitt der A20 nördlich von Montauban sowie der A62 zwischen Agen und Montauban.
Diese Sperrungen werden voraussichtlich mindestens bis Dienstag andauern.

Hinzu kommen weitere Sperrungen, die voraussichtlich mindestens bis Dienstag andauern:
- Teil der N20 bei Pamiers in Ariège;
- die A645, eine Straße, die die A64 mit der N125 verbindet und selbst nach Luchon und ins Val d'Aran führt;
- die N124 westlich von Gers;
- Zugang zum Kernkraftwerk Golfech, einer Stadt, an deren Eingängen Filterdämme installiert wurden.

Von Dienstag bis Mittwoch ist außerdem eine Sperrung der N88 westlich von Albi geplant, einer Straße, die eine direkte Verlängerung der Autobahn A68 darstellt.

Es sei darauf hingewiesen, dass nach einer Demonstration in Agen der Bahnverkehr zwischen Bordeaux und Montauban unterbrochen wurde, da landwirtschaftliche Abfälle auf die Gleise geworfen wurden.

LANDWIRTSCHAFT – ,,Wir werden uns nicht sterben lassen. » In Okzitanien protestierten am Montag, dem 22. Januar, erneut wütende Bauern auf den Autobahnen und sogar am Eingang des Kernkraftwerks Golfech, die anprangerten, dass die Einkommen ,,zu den niedrigsten in Frankreich" gehörten. Sie warnen vor der Inflation ihrer Produktionskosten, der Vervielfachung der Standards oder sogar vor wiederholten Dürren, die das Überleben ihrer Betriebe gefährden.

Wie Sie in unserem Bericht sehen können, hat HuffPost die Sperrung der Autobahn A9 südlich von Perpignan verfolgt, wo sich zu Beginn des Tages einige Hundert Züchter, Winzer, Gemüsegärtner und sogar Imker mit Traktoren versammelten, bevor sie Schutt und Äste abladen vor der Präfektur im Stadtzentrum. An unserem Mikrofon erklären sie, warum die Verzweiflung in der Agrarwelt ihren Höhepunkt erreicht hat.

Franzosen gegen Franzosen. Die französische Regierung schützt sich davor, dass Franzosen Franzosen benutzen. 15.000 Polizisten warten mit gepanzerten Fahrzeugen und Hubschraubern auf den Einmarsch der Farmers in Paris.

French farmers were getting closer to the French capital on Monday (January 29) as they blocked a highway in protest against price pressures, taxes and green regulation.

Dozens of tractors occupied a motorway near the city of Beauvais, leading to the capital, as farmers said that they were escalating their movement and that they were unhappy with the response by the French government.

France said it would push to ease European Union environmental regulations on fallow farmland this week, as tractors blocked major highways out of Paris on Monday and nationwide farmers' protests intensified.

The government on Friday (January 26) dropped plans to gradually reduce state subsidies on agricultural diesel and promised an easing of environmental regulations, but farmers' organisations said that was not enough and pledged to step up the pressure.

Desde Chilly-Mazarin, los agricultores franceses exigen mejores salarios, menos restricciones y menores costos, usando tractores y fardos de heno para bloquear las carreteras que conducen a la capital francesa. El recién nombrado primer ministro de Francia ha anunciado controles sobre los productos alimenticios extranjeros para garantizar una "competencia leal", buscando calmar la ira de los manifestantes.

Fast zwei Wochen lang haben sich die Bauern mobilisiert. Darunter sind auch Winzer, die mit großen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Sie prangern insbesondere den Import ausländischer Weine an, der ihrer eigenen Produktion schadet...

C'est une colère qui couve depuis plusieurs mois et qui éclate désormais au grand jour. Depuis plus d'une semaine, les agriculteurs occupent plusieurs axes routiers, organisent des actions devant des préfectures, des centre commerciaux. Ce ras-le-bol se nourrit d'une inflation record, de revenus trop faibles, d'un empilement de normes très contraignantes... Nos reporters se sont rendus sur les barrages, au plus près des actions, et auprès de certains de ces exploitants qui peinent à vivre de leur travail. Stéphanie Zenati, Yves Couant, Benoit Sarrade, Juan Palencia et Philippe Vignault avec Floriane Soyer et Manuela Braun.