Sputnik Magazin

[1 von 2] Die Übernahme Syriens durch Dschihadisten ist in erster Linie eine Tragödie für das syrische Volk, das möglicherweise das Schicksal Libyens erleiden könnte. Für Russland ist dies jedoch eine ganz andere Sache. Im Gegensatz zu Washington versucht Moskau nicht, sich zu überdehnen und 20 Jahre lang für eine verlorene Sache zu kämpfen. Vielmehr lässt es seine Feinde die Samen ihrer eigenen zukünftigen Niederlage säen. Wenn eines inzwischen klar ist, dann dass von Al-Qaida geführte Regierungen immer wieder die USA heimsuchen. Mein heutiger Gast ist Graham Fuller, ein ehemaliger CIA-Geheimdienstoffizier und Geostrategist.

[2 von 2] Der instinktive Hass des Westens auf alles Russische führt die USA und Europa in gefährliche und selbstzerstörerische Außenpolitiken, von denen sie sich nicht erholen können, es sei denn, es findet ein grundlegendes Umdenken der eurasischen Politik statt. Dies ist der zweite Teil eines Interviews mit Herrn Graham Fuller, einem ehemaligen CIA-Geheimdienstoffizier und Geostrategen.

[1 of 2] The Jihadist take-over of Syria is first and foremost a tragedy for the people of Syria who might be in for the fate of Libya. But for Russia this is an entirely different thing. Unlike Washington, Moscow does not try to over-extend and fight for 20 years for a lost cause. Rather, it lets its enemies saw the seeds of their own future defeat. If one thing is clear by now, it's that Al-Qaeda-run governments always come back to hunt the USA.

My guest today is Graham Fuller, a former CIA intelligence officer and geostrategist.

[2 of 2] The West's visceral hate for all things Russian is leading the US and Europe into dangerous and self-defeating foreign policies from which they will not be able to recover unless a fundamental rethinking of Eurasian policies takes place.

This is the second part of an interview with Mr. Graham Fuller, a former CIA intelligence officer and geostrategist.