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Kategorie => 2025 => Archiv => Bild des Tages => Länder & Reise & Urlaub & Fotos => Januar => Thema gestartet von: Robis am 12. Januar 2025, 07:23:01

Title: ✨ 12. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten
Beitrag von: Robis am 12. Januar 2025, 07:23:01
✨ 12. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Bild des Tages:

(http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/12-1-FR-Reims.jpg) (https://youtu.be/1ilNjmwfDF8?si=HZQjkwkmVAEX5KCU)
Kathedrale Notre-Dame de Reims, Innenansicht bitte Bild klicken!
Cathedral Notre-Dame de Reims, interior view please click picture!

Die Kathedrale Notre-Dame de Reims (https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Reims), [Français: Notre-Dame de Reims (https://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_Reims) in der nordfranzösischen Stadt Reims, Bischofskirche des Erzbistums Reims, ist wegen ihrer einheitlich scheinenden, ausgewogenen Architektur und umfangreichsten bauplastischen Ausstattung (im Wesentlichen aus dem 13. Jahrhundert) eines der bedeutendsten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. In Reims findet man das erste voll entwickelte Maßwerk in der Architekturgeschichte. Architektur und Skulptur der Reimser Kathedrale dominierten den Einfluss der französischen Gotik auf die Entwicklung der Kirchenbau- und Bildhauerkunst östlich des Rheins seit den 1220er Jahren. Die Kathedrale ist ein bedeutender historischer Erinnerungsort nicht nur des monarchischen Frankreich. Hier wurden seine Könige gekrönt, hier triumphierte Jeanne d'Arc, hier zerschoss deutsche Artillerie im Ersten Weltkrieg hunderte bedeutendste Kunstwerke und hier demonstrierten de Gaulle und Adenauer 1962 die deutsch-französische Versöhnung.

Seit 1991 gehört die Kathedrale zum UNESCO-Welterbe und ist national als Monument historique klassifiziert. Sie ist mit rund einer Million Besuchern im Jahr einer der Hauptanziehungspunkte der Champagne.

Reims (https://de.wikipedia.org/wiki/Reims) ([ʁɛ̃s], deutsch auch [ʁaɪ̯ms], Français: Reims (https://fr.wikipedia.org/wiki/Reims)), früher auch Rheims geschrieben, ist eine Stadt in der Champagne im Nordosten Frankreichs, etwa 130 Kilometer von Paris entfernt.

Reims ist der Sitz der Unterpräfektur des Arrondissements Reims im Département Marne in der Région Grand Est. Die Stadt ist Sitz eines Erzbischofs und besitzt seit 1971 (wieder) eine Universität. In Reims werden Champagner, aber auch Textilien, Nahrungsmittel sowie Ausrüstungsgegenstände für die Raumfahrt hergestellt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Zeit vor der römischen Herrschaft zurück.

Im Gemeindeverband Reims Métropole leben derzeit ungefähr 220.000 Menschen, im Großraum der Stadt mit insgesamt 175 Gemeinden um die 290.000 Menschen.

Kalenderblatt:

Heiliger:

Remigius von Reims (https://de.wikipedia.org/wiki/Remigius_von_Reims) [Français: Remi de Reims (https://fr.wikipedia.org/wiki/Remi_de_Reims)] (* vermutlich 436 in Laon; † 13. oder 15. Januar 533 in Reims) war ein aus gallo-römischem Adel stammender Bischof im Osten des heutigen Frankreichs. Er wurde bekannt durch die Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig I. und wird als einer der großen Heiligen des fränkischen Volkes verehrt.

Remigius stammte aus einer wohlhabenden Familie. Bereits im Alter von 22 Jahren wurde er zum Bischof berufen. Nach der Eroberung seiner Heimatregion durch aus Osten eingedrungene Franken bemühte er sich erfolgreich um die soziale und religiöse Integration der neuen Machthaber in die spätrömische Tradition. Insbesondere machte er es sich zur Aufgabe, die Franken für die römische Kirche zu christianisieren und zur Abkehr vom Arianismus zu bewegen, dem sie teilweise anhingen. Er wird deshalb auch als ,,Apostel der Franken" bezeichnet. Zudem gilt er als Gründer mehrerer Bistümer in Frankreich.

Zusammen mit Königin Chlothilde, der Frau Chlodwigs, wird Remigius als Wegbereiter des Christentums in Europa gesehen. An einem Weihnachtsfest kurz vor dem Jahr 500 – es gibt Quellen, die 497, 498 oder 499 nennen – soll er Chlodwig und 3000 weitere Franken getauft haben. Während der Bischof diese Handlung vornahm, sprach er zum König:

Die Legende berichtet: Schon vor seiner Taufe habe der König, der ein überzeugter Bewahrer des alten germanischen Glaubens war, durch seine christliche Frau sowie durch Gespräche mit dem Bischof die christliche Lehre recht gut gekannt, sie aber als eine Religion der Schwäche verachtet. Als er jedoch 496 in der Schlacht von Zülpich in Gefahr gewesen sei, gegen die Alamannen zu unterliegen, habe er gelobt, sich zum Glauben seiner Gattin zu bekennen, sollte er die Schlacht gewinnen. Er siegte und soll später bei Bischof Remigius um die Taufe gebeten haben.

Mittlerweile vertreten Historiker eher die Meinung, dass Chlodwig sich erst vor der Schlacht gegen die arianischen Westgoten im Jahr 507 taufen ließ. Entsprechende Hinweise auf eine solche Taufe aus politischen Gründen finden sich in der Vita des Bischofs Solemnis von Chartres.

Bauernregel:

Mondkalender: