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Beitrag von: JesusDavid am 23. Februar 2025, 06:48:31
✨ 23. Februar: Bild, Kuba, Bucht von Guantánamo Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Kuba  Bucht von Guantánamo

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Bucht von Guantánamo | Bahía de Guantánamo
Bild 2: Karte und Lage der Bucht

Die Bucht von Guantánamo (https://de.wikipedia.org/wiki/Bah%C3%ADa_de_Guant%C3%A1namo)[1] (spanisch Bahía de Guantánamo (https://es.wikipedia.org/wiki/Bah%C3%ADa_de_Guant%C3%A1namo)[2]) ist eine 20 Kilometer ins Land ragende und bis zu acht Kilometer breite Bucht des Karibischen Meeres im südlichen Teil von Kuba. Sie trägt den Namen der zwölf Kilometer nördlich gelegenen Stadt Guantánamo.

In der Bucht von Guantánamo befindet sich ein Naturhafen, der aufgrund der großen Wassertiefe auch von U-Booten und großen Schiffen angesteuert werden kann.

Im deutschen Sprachraum wird die englische Bezeichnung der Bucht, ,,Guantanamo Bay", meist mit dem am südlichen Teil der Bucht liegenden Pachtgebiet des US-Militärs, der Guantanamo Bay Naval Base[1][2], sowie mit dem 2002 errichteten dortigen Gefangenenlager[1][2] in Verbindung gebracht. Die Fläche von rund 117 km² wird seit 1903 von den USA gepachtet, doch der rechtliche Status ist ein Streitpunkt zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten: Kuba verlangt die Rückgabe des Geländes. Die USA hatten Kuba im Krieg gegen Spanien unterstützt und nach dem Sieg über Spanien 1898 einen 100-jährigen Pachtvertrag[1] abgeschlossen. 1934 wurde er im Rahmen einer Zusatzvereinbarung auf unbestimmte Zeit verlängert.
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Kalenderblatt:



Ereignisse (https://de.wikipedia.org/wiki/23._Februar)

















Heilige:

Hl. Polykarp von Smyrna

Polykarp von Smyrna (https://de.wikipedia.org/wiki/Polykarp_von_Smyrna) (altgriechisch Πολύκαρπος ὁ Σμυρναῖος Polykarpos ho Smyrnaios, deutsch ,Polykarp der Smyrner'; * um 69; † um 155 in Smyrna) war im 2. Jahrhundert Bischof von Smyrna in Kleinasien (heute Izmir in der Türkei). Er wird zu den apostolischen Vätern gezählt.

Der Name Polykarp bedeutet: ,,der viel Frucht Bringende". Polykarps Lebensdaten sind nicht genau gesichert. Der Überlieferung zufolge soll er zum Zeitpunkt seines Todes 86 Jahre alt gewesen sein. Wahrscheinlich wurde er im Jahr 155 von den Römern hingerichtet. Er wird auch ,,Zerstörer der heidnischen Götter" genannt.

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Die kirchliche Tradition sieht Polykarp als einen apostolischen Vater, also jemanden, der die ursprünglichen Apostel aus der Zeit des Jesus von Nazaret noch persönlich kannte. Irenäus von Lyon überliefert, Polykarp sei durch den Apostel Johannes zum Bischof von Smyrna eingesetzt worden, die Schriften des Ignatius von Antiochien und des Papias von Hierapolis dagegen deuten auf Johannes den Presbyter hin. Die Annahme eines monarchischen Bischofsamtes bereits im 1. Jahrhundert widerspricht jedoch den Quellen – auch im 1. Clemensbrief finden sich nur Hinweise auf Älteste, aber kein Hinweis auf einen monarchischen Bischof.

Als Bischof von Smyrna traf sich Polykarp im Jahr 155 in Rom mit Anicetus, dem Bischof von Rom, um Fragen zum Osterdatum zu klären. Die östliche Kirche feierte Ostern am jüdischen Pessachfest, egal auf welchen Wochentag dies fiel (Quartodezimaner). Die westliche Kirche feierte Ostern dagegen am ersten Sonntag nach dem Pessachfest. Der Osterfeststreit wurde damals nicht beigelegt; beide Seiten behielten ihre Praxis bei, brachen darüber aber nicht den kirchlichen Frieden.

Bei seiner Rückkehr wurde Polykarp verhaftet. Er stand zu seinem Glauben, und auf die Aufforderung des Prokonsuls Quadratus hin, das Christentum zu verleugnen, bot er diesem sogar noch einen Termin zur Unterweisung im christlichen Glauben an – falls er Interesse daran habe. Schließlich wurde er zur Volksbelustigung im Circus vorgeführt. Der Prokonsul weigerte sich, Polykarp von Tieren zerfleischen zu lassen, weil dieser Programmpunkt bereits beendet sei, aber er erlaubte, Polykarp zu verbrennen. Das Volk nahm dies umgehend in die Hand; inmitten der johlenden Menge wurde er 86-jährig auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Der Legende nach konnten die Flammen ihm nichts anhaben, ein Wohlgeruch stieg vom Scheiterhaufen auf. Schließlich musste man Polykarp mit einem Dolch erstechen.

Die näheren Umstände seines Todes erzählt das Martyrium des Polykarp aus dem 2. Jahrhundert, das von der Gemeinde in Smyrna an die in Philomelium adressiert ist. Das Martyrium des Polykarp erfreute sich in der frühen Kirche großer Beliebtheit und Verbreitung. Dieser Text ist als eine der wenigen meist als echt geltenden zeitgenössischen Beschreibungen (Augenzeugenbericht) einer Christenverfolgung des 2. Jahrhunderts auch historisch von Interesse. Allerdings sind in der neueren Forschung auch Zweifel an der Historizität des Martyriums geäußert worden.
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Hl. Willigis

Willigis (https://de.wikipedia.org/wiki/Willigis), selten auch Williges oder Willegis (* um 940 in Schöningen; † 23. Februar 1011 in Mainz) war Erzbischof des Bistums Mainz. Willigis ist ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche. Gedenktag ist sein Todestag.

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Fiktive Darstellung des 12. Jahrhunderts
Willigis wurde um 940 in Schöningen im heutigen Niedersachsen als Sohn freier, aber nichtadeliger Eltern geboren. Er gelangte durch seinen Mentor Bischof Volkold von Meißen vermutlich 969 an den Hof von Kaiser Otto I. Ab 971 hatte Willigis das Amt des Kanzlers inne, das er auch unter Otto II. behielt. Im Januar 975 wurde er von Otto II. zum Erzbischof von Mainz erhoben.

Willigis gilt als Schlüsselfigur in der Geschichte des Erzbistums Mainz. Wie nur wenige verstand er es, die Geschicke von Kirche und Reich im Frühmittelalter zu lenken und die Bedeutung der Kirchenprovinz Mainz auszubauen. Seit seiner Ägide war die Würde des Reichserzkanzlers für Germanien meist mit dem Erzbistum Mainz verbunden. Zu seiner Wahl zum Erzbischof 975 erhielt Willigis von Papst Benedikt VII. ein Privileg mit der Ernennung zum päpstlichen Vikar auf Lebenszeit. ,,Willigis sollte auf vergleichbare Weise [wie der Papst den Bischöfen insgesamt gegenüber] den Vorrang, die Präeminenz, vor den übrigen Erzbischöfen und Bischöfen des nordalpinen Reiches besitzen. Und offensichtlich sollte diese Präeminenz auf seine Nachfolger übergehen, wie es auch bei den Päpsten der Fall war. Von seiner Präeminenz Gebrauch machen sollte Willigis bei zwei ausdrücklich genannten Gelegenheiten: bei der Veranstaltung von Synoden und bei der Weihe und Krönung des Königs."

Im Jahr 983 nahm Willigis am Reichstag Ottos II. in Verona teil, an dem er von ihm am 13. Juni 983 die Veroneser Schenkung erhielt, die dem Erzbistum Gebiete von Ingelheim bis nach Heimbach und nach Kaub sowie das Gebiet beiderseits der unteren Nahe und den Rheingau rechts des Rheins zusprach. Die Schenkung begründete einen großen Teil des späteren Kurstaates (Kurmainz), über den der Erzbischof als Landesherr regieren sollte.

Nach dem Tod Ottos II. am 7. Dezember 983 wurde dessen dreijähriger Sohn Otto III. neuer König. Bis zu seiner Volljährigkeit sollte seine Mutter, die Kaiserin Theophanu, als Reichsverweserin fungieren. Nach ihrem Tod 991 wurde Willigis faktisch Regent des Reiches, bis Otto III. 994 für mündig erklärt wurde. Daraus folgten Tributzahlungen an ihn, die das Erzbistum zu einer der reichsten Kirchen des Abendlandes machten.

Willigis begleitete 996 Otto III. nach Rom, wo dieser Papst Johannes XV. gegen die römische Adelsfamilie der Crescentier beistehen wollte. Nach dem plötzlichen Tod Johannes' proklamierte Otto seinen Vetter Brun zum neuen Papst Gregor V. Gregor wurde unter Mitwirkung Willigis' zum neuen Bischof von Rom geweiht. Nach dem frühen Tod Ottos III. am 24. Januar 1002 wurde auf Veranlassung Willigis' Heinrich II. zum neuen König gewählt und am 7. Juni 1002 von ihm im Mainzer Dom gekrönt. Der im ganzen Reich hochangesehene Willigis wurde von Zeitgenossen als ,,des Kaisers und des Reiches Vater" bezeichnet.

Am 23. Februar 1011 starb Willigis in Mainz. Er wurde in der Mainzer Stephanskirche begraben.

Um 1150 entstand eine Sammlung von Hymnen, Antiphonen und Responsorien, die Hartmann, Dompropst und Propst in St. Stephan zur Zeit von Erzbischof Heinrich Felix von Harburg zugeordnet wird. Ob diese Sammlung jemals im Hochmittelalter als Grundlage für Willigisfeiern genutzt wurde, ist nicht nachweisbar, die lateinischen Texte der Handschrift wurden später zweimal, 1675 und 1869, vollständig in Büchern abgedruckt. Nach der Auflösung des Stephansstifts zum Beginn des 19. Jahrhunderts gelangten die Manuskripte zunächst nach St. Petersburg und später in die Russische Staatsbibliothek nach Moskau.

Nach ihm wurde der Willigisplatz vor der katholischen Pfarrkirche St. Stephan in Mainz benannt. Auch das Bischöfliche Willigis-Gymnasium und die Willigis-Realschule in der Stadt tragen seinen Namen. In Aschaffenburg erinnern ein Straßenname und die Willigisbrücke an ihn.

Der Wissenschaftlich Katholische Studentenverein Unitas Willigis Mainz wurde ebenfalls nach ihm benannt.
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Mondkalender:
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Sagen:


Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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Anmerkungen:
  • Guantanamo Bay Naval Base (https://de.wikipedia.org/wiki/Guantanamo_Bay_Naval_Base), Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base (https://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenenlager_der_Guantanamo_Bay_Naval_Base), Guantánamo (https://www.amnesty.ch/de/themen/folter/folter-im-krieg-gegen-terror/guantanamo), Pachtvertrag zwischen Kuba und den USA über Guantanamo (https://www.bundestag.de/resource/blob/414966/6b997a7f4e7eb5575c16bdef9804a515/wd-2-135-06-pdf-data.pdf)
  • Base Naval de la Bahía de Guantánamo (https://es.wikipedia.org/wiki/Base_Naval_de_la_Bah%C3%ADa_de_Guant%C3%A1namo), Centro de detención de Guantánamo (https://es.wikipedia.org/wiki/Centro_de_detenci%C3%B3n_de_Guant%C3%A1namo)
  • Baiern (Bayer)-Landhut ist Falsch, Richtig ist Niederbaiern (Niederbayern)-Landshut
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