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Kategorie => 2025 => Archiv => Bild des Tages => Länder & Reise & Urlaub & Fotos => März => Thema gestartet von: Semao am 02. März 2025, 07:08:21

Title: ✨ 2. März: Bild, Angelhakenhöhlen, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, ..
Beitrag von: Semao am 02. März 2025, 07:08:21
✨ 2. März: Bild, Angelhakenhöhlen, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Angelhakenhöhlen  Porto Cristo, Mallorca

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Angelhakenhöhlen | Cuevas dels Hams
Bild 2: Angelhakenhöhlen | Cuevas dels Hams

Die Coves dels Hams (https://de.wikipedia.org/wiki/Coves_dels_Hams)[1] (kastilisch: Cuevas del Hams (https://es.wikipedia.org/wiki/Cuevas_dels_Hams)[2], ,Angelhakenhöhlen') sind ein Tropfsteinhöhlensystem an der Ostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca. Die Höhlen befinden sich im Gemeindegebiet von Manacor, etwa einen Kilometer westlich des Ortes Porto Cristo.

Wie die ebenfalls bei Porto Cristo gelegenen Coves del Drac (,Drachenhöhlen') sind die Coves dels Hams eine bekannte Touristenattraktion der Insel in der Region (Comarca) Llevant.

Die Coves dels Hams wurden am 2. März 1905 von Pedro Caldentey entdeckt. Das an der Straße nach Manacor gelegene verästelte Höhlensystem besitzt wie die Coves del Drac einen unterirdischen See, der aber weniger ausgedehnt ist. Den ungewöhnlich baumartig gewachsenen Formen der Stalaktiten und Stalagmiten verdanken die Höhlen ihren Namen. Hams ist ein mallorquinisches Wort für Angelhaken beziehungsweise Harpunen.

Der Sohn des Entdeckers, Lorenzo Caldentey, stattete die Höhlen mit der heute zu sehenden Beleuchtung aus. Die Besichtigung der Tropfsteinhöhlen findet in geführten Gruppen statt. Auf einem etwa 500 Meter langen Rundgang durchquert man so gut ein Dutzend unterschiedlicher Höhlen. Informationen zu den Besonderheiten einzelner Höhlen werden in mehreren Sprachen über Lautsprecher abgespielt. In einer der Höhlen findet an einem unterirdischen See die Multimedia-Show ,,Magical Mozart" mit Lichteffekten und Musik statt, die der Show in der Höhle von Coves del Drac sehr ähnelt. Des Weiteren werden während des Rundganges zwei informative Kurzfilme abgespielt. Die Höhlen werden in den Sommermonaten rege besucht.
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Kalenderblatt:



Ereignisse (https://de.wikipedia.org/wiki/2._M%C3%A4rz)






















Heilige:

Agnes von Böhmen

Agnes von Böhmen (https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_von_B%C3%B6hmen) (auch Agnes von Prag; tschechisch Svatá (heilige) Anežka Česká (https://cs.wikipedia.org/wiki/Ane%C5%BEka_%C4%8Cesk%C3%A1), auch Anežka Přemyslovna; * wohl 20. Januar 1211 in Prag; † 6. März 1282 ebenda) war eine Klostergründerin und böhmische Prinzessin, die jüngste Tochter von Ottokar I. Přemysl und Konstanze von Ungarn. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche seit 1989 als Heilige verehrt. Von 1235 bis 1237 war sie Äbtissin des Agnesklosters in der Prager Altstadt.

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Agnes wurde bereits im Alter von drei Jahren in das Zisterzienserinnenkloster Trebnitz im Herzogtum Schlesien gegeben, wo sie unter der Obhut ihrer Tante, der später heiliggesprochenen Hedwig von Andechs, stand und erzogen wurde. Wegen gescheiterter dynastischer Heiratspläne des Böhmenkönigs in das Fürstenhaus der Schlesischen Piasten kehrte sie nach etwa drei Jahren auf die Prager Burg zurück. Ihr siebtes und achtes Lebensjahr verbrachte die Prinzessin im Prämonstratenserinnenkloster Doksany. Aufgrund neuerlicher Vermählungspläne, diesmal in das staufische Kaiserhaus, schickte sie Ottokar an den Wiener Hof des Babenbergers Leopold VI., wohl weil sie sich dort höfische Etikette sowie standesgemäße Umgangsformen und Bildung aneignen sollte.

Leopold hintertrieb allerdings die Pläne des böhmischen Verbündeten, indem er seine eigene Tochter Margarete von Babenberg als Gemahlin des noch jungen Heinrich (VII.) in Stellung zu bringen wusste. Es folgten weitere dynastische Anbindungsbemühungen der böhmischen Herrscherfamilie, die Agnes zum Gegenstand hatten: eine durch fortgeschrittene Verhandlungen dokumentierte ins englische Königshaus, in diesem Fall auf Heinrich III. gerichtet, und eine historisch ungesicherte, die sogar von dem verwitweten Kaiser Friedrich II. als Brautwerber spricht.

Trotz dieser aus heutiger Sicht so skrupellos eingefädelten wie am Ende stets gescheiterten Vermählungspläne wird an Agnes' früh ausgebildeter, tiefer religiöser Gesinnung nicht zu zweifeln sein; sie ging ihrem Entschluss voran, als Braut Christi, als sponsa Christi, einen geistlichen Lebensweg zu wählen und sich damit gegen andere Pläne durchzusetzen. Nach dem Vorbild ihrer Cousine Elisabeth von Thüringen und der Klara von Assisi, der Weggefährtin des Franziskus von Assisi, mit der sie bald in Schriftverkehr stand, entschloss sie sich zu einem religiösen Leben und zur Stiftung mehrerer geistlicher Einrichtungen, die sie zu einer der bedeutendsten Frauen über die Frühgeschichte des entstehenden Klarissenordens hinaus und zu einer der herausragenden Persönlichkeiten der böhmischen, ja europäischen Geschichte des 13. Jahrhunderts machen.

Wohl bald nach dem Herrschaftsantritt ihres Bruders Wenzel I. und dem Tod Elisabeths († 1231), vermutlich gegen 1232, gründete sie – unter starker Unterstützung der wichtigsten Familienmitglieder – in der Prager Altstadt zunächst ein Spital für Arme und, baulich angeschlossen, ein Inklusenkloster. Nachdem bereits 1233 oder 1234 zahlreiche hochadelige Jungfrauen in das Damianitinnenkloster eingetreten waren, nahm sie selbst in feierlicher Zeremonie und unter Anwesenheit zahlreicher mitteleuropäischer Fürsten ein Jahr später den Schleier. Im engeren Umfeld dieses Schrittes wurde sie von dem hoch angesehenen Franziskanerprovinzial Johannes de Plano Carpini in das Amt der Äbtissin investiert, hatten ihr doch die spätestens 1232 am Ort eingetroffenen Minderbrüder die Vorstellungen eines armen Lebens in der Nachfolge Christi nahegebracht, die in Klara und Franziskus von Assisi, aber auch in Elisabeth von Thüringen ihre eifrigsten und bekanntesten Protagonisten gefunden hatte. Agnes' Festhalten an einem Leben in absoluter, das heißt gemeinschaftlicher wie individueller Armut rieb sich indes an den Plänen Papst Gregors IX., dem an der wirtschaftlichen Absicherung von Kloster und Spital gelegen war und der sich keineswegs geneigt zeigte, jedem Anliegen der zeitgenössischen Armutsbewegung seine Zustimmung zu geben. Auch Agnes' Vorbringen mehrerer eigener Regelvorstöße, die sich an der Lebensform Klaras von Assisi eng angelehnt haben dürften, erfuhr kein päpstliches Plazet – immerhin gab ihr aber Gregor das Privileg, nicht zur Annahme von Besitz gezwungen werden zu können. Dem Gehorsamsgebot und der Observanz verpflichtet, willigte die Klostervorsteherin königlicher Abstammung schließlich in die Auflösung des Verbundes der beiden dem seraphischen Heiligen aus Assisi geweihten Einrichtungen ein und trat wohl noch 1238 vom Amt der Äbtissin zurück. Hernach begegnet sie uns lediglich als soror maior, als ältere Schwester, doch dürfte sie auf Leitung und Lenkung der armen eingeschlossenen Frauen einen über den Titel weit hinausgehenden gehörigen Einfluss gehabt haben.

Aus der Spitalgemeinschaft der Kreuzbrüder mit dem Roten Stern wurde unter päpstlicher Direktive sukzessive ein autonomer kanonikaler Hospitalorden herausgebildet, der, räumlich bald getrennt vom Frauenkloster, 1251 ein eigenes Ordensabzeichen erhielt. Der einzige in Böhmen selbst beheimatete Orden war von Anbeginn reich ausgestattet und unterhielt auf dem Höhepunkt seiner Macht im 14. Jahrhundert zahlreiche Spitäler in Böhmen, Mähren und Schlesien, dort mit einem zweiten, weitgehend gleichberechtigt gestellten Mutterhaus in Breslau. Ganz nach ihrem Vorbild hatte Agnes' Schwester Anna von Schlesien in der Residenzstadt der Schlesischen Piasten eine gleichgerichtete Spitalgemeinschaft aufgebaut und ebenfalls ein Kloster für den weiblichen Zweig der Franziskaner gegründet. Wie die älteren Hospitalorden, die Johanniter oder die Templer, trat das karitative Element der böhmischen Ordensbrüder zusehends zurück und wich einem Herrschafts- und Selbstverständnis seiner leitenden Bruderschaft, das in dem gewandelten Namen, den sich spätestens seit dem frühen 14. Jahrhundert nun so nennenden Kreuzherren mit dem Roten Stern, einen sinnfälligen Ausdruck findet.

Agnes konnte im Gegenzug zu ihren Niederlagen in puncto des ordensrechtlichen Fundaments der bisherigen Stiftungen durchsetzen, dass an die Stelle des losgelösten Hospitals ein Franziskanerkonvent errichtet wurde, wodurch im Übrigen das erste franziskanische Doppelkloster nördlich der Alpen entstand, das später in Mitteleuropa noch mehrere architektonische Nachahmungen erfahren sollte. Die dem Frauenkloster benachbarten Mendikanten übernahmen fortan die seelsorgerischen Verpflichtungen, während die sich nahe dem Ungelthof niederlassenden Ordensbrüder von Sankt Jakob, der ältesten franziskanischen Unterkunft in Prag, ihr lokales Tätigkeitsfeld auf die vorwiegend von deutschen Handelstreibenden geprägte Kaufmannssiedlung ausrichteten, in der sie angesiedelt waren.
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John Wesley

John Wesley [dʒɒn ˈwɛsli] (* 17. Juni[3] / 28. Juni 1703[3] in Epworth, North Lincolnshire, England; † 2. März 1791 in London) war ein englischer Erweckungsprediger, der auch in Nordamerika tätig war. Obwohl er mit seinem jüngeren Bruder Charles Wesley in der anglikanischen Kirche fest verankert waren, wurden sie mit ihrem Freund George Whitefield die Begründer der methodistischen Bewegung.

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John Wesley wurde am 17. Juni 1703 in Epworth in Lincolnshire geboren, als fünfzehntes von neunzehn Kindern. Sein oft pedantischer und streitlustiger, hochkirchlich und konservativ eingestellter Vater, Samuel Wesley, kam aus einer anglikanischen Pfarrerdynastie. Sein Vater und sein Großvater wurden wegen puritanischer Neigungen aus ihren Pfarreien vertrieben. Seine Mutter, Susanna Wesley, geborene Annesley, war die Tochter des prominenten puritanischen Pfarrers Samuel Annesley und eine für ihre Zeit ungewöhnlich gebildete, dazu sehr fromme Frau. Mit dreizehn Jahren befasste sie sich intensiv mit den kirchlichen und dogmatischen Kontroversen ihrer Zeit, entschloss sich selbständig, der anglikanischen Kirche beizutreten, und setzte bei ihrem Vater durch, dass sie in dieser konfirmiert wurde.

Mit fünf Jahren wurde John im letzten Moment aus dem brennenden Elternhaus gerettet, ein Erlebnis, das ihm bis ins Alter in lebhafter Erinnerung blieb.

Die Mutter vermittelte allen Kindern – nur neun von 19 Kindern überlebten die Kindheit – eine gute Erziehung und Bildung, die jeweils mit fünf Jahren in der Küche begann. Wegen Johns Rettung aus dem Feuer hatte sie ein besonderes Augenmerk auf ihn. 1714, mit 11 Jahren, kam er nach Godalming in die Charterhouse School, die er fünf Jahre besuchte. Mit 17 Jahren wurde er nach Oxford in das Christ Church-College geschickt. Starken Eindruck auf ihn machten die Lektüre von Thomas von Kempens Nachfolge Christi und Taylors Heiliges Leben und Sterben. 1725 erhielt er von Bischof Potter die Weihe zum Diakon und wurde Vikar in Epworth, wo er aufgewachsen war.

In Oxford gründete sein Bruder Charles mit den zwei Mitstudenten Robert Kirkham und William Morgan im Januar 1729 den Holy Club, in dem sie sich zum Bibelstudium und vertieftem geistlichen Leben zusammenfanden. Nachdem John sich ihnen angeschlossen hatte, wurde er sehr schnell der Leiter und Organisator der Gruppe. Sie studierten täglich drei Stunden das Neue Testament, fasteten zweimal wöchentlich, besuchten Gefangene, Kranke und Arme und spendeten alles Geld, das sie nicht unbedingt zum Lebensunterhalt brauchten. Die Gruppe, wegen ihres methodisch geführten Gemeinschaftslebens spöttisch ,,Methodisten" genannt, vergrößerte sich. 1728 erhielt John die Ordination zum anglikanischen Priester und wirkte als Dozent am Lincoln College der Universität Oxford. Im November 1729 soll am Pembroke College in Oxford das Great Awakening, die erste Erweckungsbewegung Englands begonnen haben, die dann später auch nach Nordamerika überschwappte. 1735 bekehrte sich auch George Whitefield und trat der Methodistengruppe um Wesley bei.
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Er starb am 2. März 1791 in London und wurde im City Road Chapel cemetery beerdigt.

Zur Zeit seines Todes gab es 294 Methodistenprediger und 71668 Mitglieder in Großbritannien, 19 Missionare und 5300 Mitglieder bei Missionsstationen und 198 Prediger und 43265 Mitglieder in Nordamerika.

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Mondkalender:
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Sagen:


Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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Anmerkungen:
  • Website der Höhle (http://www.cuevas-hams.com/aleman/aleman.html)
  • Official Website (http://www.cuevasdeshams.com/)
  • jul. = Julianischer Kalender | greg. = Gregorianischer Kalender
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