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Title: ✨ 8. März: Bild, Paris, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, ...
Beitrag von: Robis am 08. März 2025, 06:56:09
✨ 8. März: Bild, Paris, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Paris Charles-de-Gaulle

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Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle | Aéroport de Paris-Charles-de-Gaulle
Bild 2: Luftbild des Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle
Image 2 : Vue aérienne de l'aéroport de Paris-Charles-de-Gaulle

Der Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle (https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Paris-Charles-de-Gaulle) [Français Aéroport de Paris-Charles-de-Gaulle (https://fr.wikipedia.org/wiki/A%C3%A9roport_de_Paris-Charles-de-Gaulle)] (IATA-Code: CDG, ICAO-Code: LFPG, auch Roissy) ist vor Paris-Orly der größte internationale Verkehrsflughafen der französischen Hauptstadt Paris sowie mit 67,4 Millionen Passagieren im Jahr 2023 der drittgrößte Passagierflughafen Europas nach London Heathrow und Istanbul. Im weltweiten Vergleich der Flughäfen steht Paris Charles de Gaulle auf Rang 12. Der nach dem französischen General und Staatsmann Charles de Gaulle benannte Flughafen ist das internationale Drehkreuz der Air France und mit über 600 Unternehmen und etwa 75.500 Beschäftigten einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte der Île-de-France.

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Logo
Bild 2: Logo Alt | Image 2 : Ancien log
In den 1960er Jahren wurde absehbar, dass der Flughafen Orly bald die Grenzen seiner Kapazität erreicht haben würde und ein neuer Großflughafen für Paris notwendig wurde. Durch den behördenartigen Status des Flughafenbetreibers Groupe ADP (ehemals Aéroports de Paris), von seiner Gründung 1945 bis zur Privatisierung 2005 laut Gesetz für alle Landeplätze im Radius von 50 km um Paris zuständig, war es möglich, die Entwicklungen im Pariser Flughafensystem zentral zu steuern und den Flughafen innerhalb weniger Jahre auf dem Reißbrett zu entwerfen. Der französische Ministerrat wählte am 13. Januar 1964 das Gelände östlich von Roissy-en-France, das sich über sechs Gemeinden und drei Departements verteilte, für den neuen Flughafen aus, der am 8. März 1974 als Flughafen Charles-de-Gaulle in Betrieb ging. Anders als bei zeitgenössischen Großprojekten, wie den geplanten neuen Flughäfen in München oder Hamburg-Kaltenkirchen, galt es in dem dünn besiedelten Ackergelände in der Nähe der Dorfschaft Roissy-en-France weder Bürgerproteste noch Umweltauflagen oder Planungsbeschränkungen zu beachten. So begannen die Bauarbeiten für das erste Terminal schon 1968, ein Jahr später folgten die Nebengebäude der Energie-, Klima- und Telefonzentrale. Der erste Kontrollturm wuchs von 1970 bis 1972 auf insgesamt 80 Meter Höhe, 1971 war die erste Landebahn einsatzbereit.

Zu den damaligen Innovationen des modernen Flughafens gehörten die parallelen Start- und Landebahnen, die gleichzeitig benutzt werden können, und ein speziell für den Flugverkehr konzipiertes Abfertigungsgebäude. Bei früheren Flughäfen wie Orly waren die Start- und Landebahnen für verschiedene Windrichtungen ausgelegt und blockierten sich oftmals gegenseitig. Die Terminals bestanden in der Regel hauptsächlich aus einer zentralen Halle. Der junge Architekt Paul Andreu wurde mit dem Entwurf des Flughafens betraut. In der Planungsphase veranstaltete er innovative, unkonventionelle Workshops und Gesprächsabende mit Innenarchitekten und Möbeldesignern, Psychologen und Musikern, einem Typographen und anderen Künstlern.

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Flughafen Plan
plan de l'aéroport
In der ersten Baustufe waren zunächst zwei parallele Landebahnen und ein erster Terminal sowie Frachtbereiche und Nebengebäude zwischen den Bahnen vorgesehen. Der Masterplan sah maximal fünf Pisten und fünf identische Terminals für maximal 50 Millionen Passagiere vor, wurde jedoch schon 1970 zugunsten des Terminals 2 wesentlich geändert. Zunächst unter dem Arbeitstitel Paris Nord beschlossen, wurde er als Flughafen Roissy geplant, aber ein Jahr vor der Eröffnung nach dem verstorbenen General de Gaulle umbenannt. Die Einweihung des Großprojektes am 8. März 1974 wurde überschattet vom Absturz einer DC-10 der Turkish Airlines, die fünf Tage zuvor auf dem Weg von Paris-Orly nach London in der Nähe abgestürzt war (siehe auch Turkish-Airlines-Flug 981).

Vom 3. bis zum 10. Dezember 2022 trug der Flughafen den Namen Paris-Anne de Gaulle, nach der Tochter von Yvonne und Charles de Gaulle. Dies geschah auf Initiative der Fondation Anne de Gaulle und der Groupe ADP im Zusammenhang mit dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen.

Im Jahr 2017 betrug das Passagieraufkommen des Flughafens Charles de Gaulle 69,5 Millionen Passagiere. Dieser bisherige Höchststand bedeutet eine Zunahme auf das 32-fache seit 1974, als 2,2 Millionen Passagiere transportiert wurden. Er ist somit der zweitgrößte Passagierflughafen Europas nach dem Flughafen London-Heathrow (78 Millionen Passagiere) und vor den Flughäfen Amsterdam-Schiphol (68,5 Millionen Passagiere) und Frankfurt (64,5 Millionen Passagiere). Von 2003 bis 2010 war Paris-CDG der größte Frachtflughafen Europas. 2011 wurden 2,10 Millionen Tonnen Güter befördert, womit Paris den Spitzenplatz an Frankfurt (2,22 Millionen Tonnen) verloren hat.
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Kalenderblatt:


Ereignisse (https://de.wikipedia.org/wiki/8._M%C3%A4rz)

















Heilige:

Johannes von Gott

Johannes von Gott (https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_von_Gott) (spanisch Juan de Dios, auch Juan Ciudad oder João Cidade genannt; * um 1495 nach traditioneller Annahme in Montemor-o-Novo, Portugal, nach neuerer Vermutung jedoch in Casarrubios del Monte, Provinz Toledo, Spanien; † 8. März 1550 in Granada) war ein spanischer Buchhändler und der Stifter des Ordens der Barmherzigen Brüder vom hl. Johannes von Gott. Er wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Er ist Schutzpatron der Krankenhäuser, der Kranken und Krankenpfleger, der Buchhändler und Buchdrucker wie auch der Stadt Granada.

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Nach einem unsteten Leben als Hirte, Soldat und Buchverkäufer hörte der bereits über 40-jährige Johannes in Granada den spanischen Prediger Johannes von Avila, gab daraufhin sein bisheriges Leben auf und widmete sich nach einem Spitalaufenthalt ausschließlich der Krankenpflege.

In Granada gründete er ein Hospital, das rasch überregionale Bekanntheit erlangte. Es folgten weitere Hospitalgründungen, insgesamt fünf, die vor allem in der Betreuung Geisteskranker richtungsweisend wurden. Aus der Gruppe seiner engsten Mitarbeiter im Pflegepersonal entwickelte sich, ursprünglich unbeabsichtigt, nach seinem Tod der Orden der Barmherzigen Brüder, der nach der Augustinusregel lebt. Die Gemeinschaft, die heute noch als einer der wichtigsten männlichen Krankenpflegeorden gilt, besteht hauptsächlich aus Laienbrüdern, die neben den drei Gelübden der evangelischen Räte zusätzlich das der ,,Hospitalität" (Gastfreundschaft im Sinne der Zuwendung zu den Hilfebedürftigen) ablegen.

Der heilige Johannes von Gott wird mit einem Granatapfel, der Wappenfrucht Granadas, als ikonographischem Heiligenattribut dargestellt. Eine Erklärung nimmt an, er habe diese Frucht in seinem Hospital zur Heilung vieler Krankheiten verwendet.

João Cidade wurde nach traditioneller Überlieferung 1495 in der kleinen portugiesischen Stadt Montemor-o-Novo südöstlich von Lissabon geboren. Seine Eltern sind unbekannt. Neuerdings wird aufgrund der Auswertung im 20. Jahrhundert erschlossener Archivalien allerdings angenommen, dass er in Wirklichkeit aus der toledanischen Gemeinde Casarrubios del Monte stammte und seine Eltern (oder seine Mutter allein) mit dem Säugling nach Portugal flohen, möglicherweise weil sie Juden waren und Kastilien infolge des Alhambra-Ediktes verlassen mussten. Sein erster Biograf Francisco de Castro, dessen Lebensbeschreibung des Ordensgründers erstmals 1585 erschien, verschleiert die genaue Herkunft, wohl weil sie einer möglichen Kanonisation nicht zuträglich erschien.

Aus unbekannten Gründen verließ Johannes mit acht Jahren sein Elternhaus und kehrte nach Spanien zurück. Sein erster Biograf berichtet, ein Geistlicher habe ihn entführt, spätere Biografien beschreiben andere, ausgedichtete Umstände. Er lebte jedenfalls zwischen 1503 und 1529 mit einer kurzen Unterbrechung in Oropesa bei Toledo, wo er im Haushalt eines Verwalters des Grafen von Oropesa, Francisco Mayoral, Aufnahme fand und erzogen wurde. Als Kind hatte er zunächst die Aufgabe, den Hirten die Jause zu bringen, und wurde bald selbst Hirte. Möglicherweise erhielt er schon damals den für elternlose Findelkinder üblichen Beinamen de Dios (,,von Gott"). 1523 nahm er als Soldat Karls V. an der Belagerung des von Heinrich II. französisch besetzten Fuenterrabía teil, gab das Soldatenleben aber schnell wieder auf und kehrte nach Oropesa zurück.

1529 zog Johannes mit einem Kontingent des Grafen von Oropesa im Heer Karls V. als Landsknecht gegen die Türken, die damals Wien belagerten. Über Barcelona, Genua, den Gardasee, Innsbruck und Linz kam Johannes bis Wien und war am 24. September 1532 dort anwesend, als Karl V. in die Stadt einzog und seine Truppen inspizierte. Im Oktober 1532 kehrte er mit seinem Herrn per Schiff über La Coruña nach Spanien zurück. Er pilgerte nach Santiago de Compostela und zog im selben Jahr weiter nach Portugal in seinen Heimatort Montemor-o-Novo, wo er vergeblich nach seinen Eltern oder Zieheltern suchte. Danach kehrte er nicht mehr nach Oropesa zurück, sondern reiste über Sevilla und Gibraltar bis nach Ceuta in Afrika. Bei der Überfahrt lernte er einen vom portugiesischen Königshof verbannten Adeligen mit seiner Frau und den vier Töchtern kennen. Johannes verdingte sich beim Festungsbau und ernährte die Familie mit seinem Einkommen.

Im Spätsommer 1533 kehrte Johannes nach der Konversion eines Arbeitskollegen zum Islam, die ihn schockierte, auf Anraten eines Geistlichen nach Gibraltar zurück und begann dort ein Geschäft mit geistlichen Büchern und Heiligenbildern. Kurz vor Weihnachten desselben Jahres eröffnete er in Granada beim Elvirator eine Buchhandlung.
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Thomas von Aquin

Thomas von Aquin (https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_von_Aquin) (* kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas, ,,der Aquinat(e)" oder nur Thomas genannt; italienisch Tommaso d'Aquino) war ein italienischer Dominikaner, ein einflussreicher Philosoph und ein bedeutender katholischer Theologe und Priester. Er gehört zu den bedeutendsten Kirchenlehrern der römisch-katholischen Kirche und ist als solcher unter verschiedenen Beinamen bekannt, etwa Doctor Angelicus[1]. Seiner Wirkungsgeschichte in der Philosophie des hohen Mittelalters nach zählt er zu den Hauptvertretern der Scholastik. Er hinterließ ein sehr umfangreiches Werk, das etwa im Neuthomismus und der Neuscholastik bis in die heutige Zeit nachwirkt. In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt.

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Thomas von Aquin wurde kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 im Schloss Roccasecca, von Aquino 9 km entfernt, als siebtes Kind des Grafen Landulf von Aquino (* 1185), des Herrn von Loreto und Belcastro, und Donna Theodora, Gräfin von Teate aus der neapolitanischen Adelsfamilie Caraccioli (1183–1255), geboren. Mit fünf Jahren wurde er als Oblate in das Benediktinerkloster Montecassino geschickt, wo Sinibald, der Bruder seines Vaters, als Abt wirkte. Thomas' Familie folgte damit der Tradition, den jüngsten Sohn der Familie in ein geistliches Amt zu geben. Es lag im Interesse der Familie, dass Thomas seinem Onkel nachfolgte. Von 1239 bis 1244 studierte er im Studium Generale der Universität Neapel. 1244 trat er gegen den Willen seiner Verwandten bei den Dominikanern ein, die 1215 als Bettelorden gegründet worden waren. Um Thomas dem Einfluss seiner Eltern zu entziehen, sandte der Orden ihn zunächst nach Rom und dann nach Bologna. Auf dem Weg dorthin wurde er jedoch von seinen im Auftrag der Mutter handelnden Brüdern überfallen und für kurze Zeit auf die Burg Monte San Giovanni Campano und anschließend nach Roccasecca gebracht. Von Mai 1244 bis Herbst 1245 hielt ihn seine Familie fest. Da Thomas fest in seinem Entschluss blieb, Dominikaner zu bleiben, gab die Familie nach und ließ ihn in den Dominikanerkonvent von Neapel zurückkehren.

An der Universität Paris studierte er von 1245 bis 1248 bei Albertus Magnus, dem er dann nach Köln folgte. Von 1248 bis 1252 war er dort Student und Assistent des Albertus. Ab 1252 war er wieder in Paris, wo er von 1252 bis 1256 als Sentenzenbakkalaureus erste eigene Lehrveranstaltungen über die Sentenzen des Petrus Lombardus hielt. Von 1256 bis 1259 lehrte er in Paris als Magister der Theologie. 1259 kehrte er nach Italien zurück und lehrte zunächst in Neapel (was allerdings nicht gesichert ist) und dann 1261 bis 1265 als Konventslektor des Dominikanerkonvents in Orvieto. Von 1265 bis 1268 war er Magister in Rom, wo er mit der Abfassung der Summa Theologiae begann. Von 1268 bis 1272 lehrte er zum zweiten Mal als Magister in Paris. In dieser Zeit entstanden besonders viele seiner Schriften, unter anderem der größte Teil der Summa Theologiae und die meisten seiner Aristoteles-Kommentare. Im Frühjahr 1272 verließ er Paris. Von Mitte 1272 bis Ende 1273 unterrichtete er als Magister in Neapel.

Der gewaltigen Menge seiner Schriften nach zu urteilen liegt es nahe, dem Zeugnis seines Hauptsekretärs zu glauben: demnach hat Thomas drei oder vier Sekretären gleichzeitig diktiert. Nach einer Anekdote, die in Martin Luthers Tischreden überliefert ist, verfügte Thomas über eine außergewöhnliche Leibesfülle. Damit er am Tisch sitzen konnte, sei ein Loch in die Tischplatte gesägt worden.

Thomas starb am 7. März 1274 auf der Reise zum Zweiten Konzil von Lyon im Kloster Fossanova. Dante deutet an einer Stelle im Purgatorium (XX, 69) seiner Commedia an, dass Karl I. von Anjou für Thomas' Tod verantwortlich gewesen sei. Er folgt dabei einem – inzwischen widerlegten – Gerücht, wonach Thomas von Karl I. bzw. auf dessen Geheiß hin vergiftet worden sei. Villani (IX 218) teilt ein Gerücht mit (si dice: ,,man sagt"), dem zufolge Thomas von einem Arzt des Königs mit vergiftetem Konfekt ermordet wurde. Nach dieser Darstellung handelte der Arzt zwar nicht im Auftrag des Königs, aber in der Absicht, ihm einen Gefallen zu erweisen, weil er befürchtete, dass ein Mitglied aus dem Geschlecht der gegen Karl rebellierenden Grafen von Aquino in den Kardinalsrang erhoben werden sollte. In unterschiedlichen Versionen, die meist Karl die Verantwortung zuschreiben, wurde das Gerücht vom Giftmord auch in den frühen lateinischen und volkssprachlichen Dantekommentaren kolportiert, die in der Zeit nach Dantes Tod entstanden. Tolomeo da Lucca, ein ehemaliger Schüler und Beichtvater von Thomas, spricht in seiner Historia ecclesiastica nur von einer schweren Erkrankung auf der Reise bei der Ankunft in Kampanien, bietet jedoch keinen Hinweis auf eine unnatürliche Todesursache.

Papst Johannes XXII. sprach Thomas 1323 heilig. 1567 wurde er in den Rang eines Kirchenlehrers erhoben. Seine Gebeine wurden am 28. Januar 1369 nach Toulouse überführt, wo sie seit 1974 wieder in der Kirche des Dominikanerklosters Les Jacobins ruhen. Von 1792 bis 1974 waren sie in der Basilika Saint-Sernin bestattet.
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Senán

Der heilige Senán (https://de.wikipedia.org/wiki/Sen%C3%A1n) (eigtl. Senán mac Geircinn, neuirisch Seanán, latinisiert Senanus; * 488 in Molougha (irisch Maigh Locha) bei Kilrush; † 544 in Iniscathay) war ein irischer Mönch und Abt.

Er wurde 488 in Molougha in der späteren Grafschaft Clare geboren. Er gehörte zum Stamm Corco Baiscinn (Corca Bhaiscinn). In seiner Jugend hatte er das Vieh seines Vaters gehütet, fand dann aber seine Berufung als Mönch. Er wurde durch Cassidan in Irrus und Notal in Kilnamanagh ausgebildet und hielt sich auch in Glendalough auf. Senán pilgerte auch nach Rom und traf während seiner Rückreise St. David.

In der Royal Irish Academy in Dublin wird der Schrein der Glocke von Senán aufbewahrt. Sein Festtag ist der 8. März. Die Bedeutung des Heiligen spiegelt sich in einigen mittelalterlichen Familiennamen wider.

n Enniscorthy in der späteren Grafschaft Wexford gründete Senán 511 eine Kirche, deren Überreste in Teampall Seanáin (Templeshannon) noch heute erhalten sind. Weitere Gründungen liegen in Inniscarra bei Cork, Inis Mor (Canon Island) und Mutton Island in Clare. Schließlich gründete er ein Kloster auf Iniscathay in Clare, in der Nähe seines Geburtsortes. Es hatte fünf Kirchen und einen Rundturm. Frauen war es verboten, die Insel zu betreten. Sogar der heiligen Canair aus Benntraige, die die Insel infolge einer Vision aufsuchen wollte, verwehrte Senán den Zutritt. Die heutige romanische Kirche St. Senán auf der Insel stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Eine Heilige Quelle des Senán befand sich in Enniscorthy, sie wurde jedoch undokumentiert überbaut. Eine weitere dem Senán heilige Quelle befand sich am westlichen Ufer des Shannon bei Dunass in Clare. Hier wurden hölzerne Schalen, Teetassen und Färberkessel als Votive für Senán Liath hinterlassen.
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Mondkalender:
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Sagen:


Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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Anmerkungen:
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