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Kategorie => 2025 => Archiv => Bild des Tages => Länder & Reise & Urlaub & Fotos => März => Thema gestartet von: JesusDavid am 10. März 2025, 07:16:15

Title: ✨ 10. März: Bild, La Isabela, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige
Beitrag von: JesusDavid am 10. März 2025, 07:16:15
✨ 10. März: Bild, La Isabela, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: La Isabela  Hispaniola

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Hispaniola

La Isabela (https://de.wikipedia.org/wiki/La_Isabela) [1] war die erste von Europäern planmäßig angelegte Siedlung auf amerikanischem Boden. Sie wurde von Christoph Kolumbus an der Nordküste der Insel Hispaniola gegründet.

Auf seiner zweiten Amerika-Reise (1493–1496) führte Christoph Kolumbus eine Flotte von 17 Schiffen an, die zwischen 1200 und 1500 Mann zu der von ihm im Vorjahr entdeckten Insel Hispaniola transportierte. Das ebenfalls im Vorjahr angelegte Fort La Navidad war zerstört worden. Auf der Suche nach einer geeigneten Stelle für eine Siedlung segelte Kolumbus von dort aus ostwärts und landete am 8. Dezember 1493 in der Bucht, in der er dann im Januar 1494 La Isabela gründete. Benannt wurde die Siedlung nach Isabella I. von Kastilien, der spanischen Monarchin, die Kolumbus zeit ihres Lebens gefördert hatte. Offizielles Gründungsdatum ist der 6. Januar.

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Die Indianer, die den Siedlern zunächst freundlich gesinnt waren, wurden aufgrund schlechter Behandlung zu Feinden. Dies veranlasste Kolumbus zu einem Feldzug gegen die einheimische Bevölkerung, auf dem er 1600 Taíno versklavte. Diese Versklavung verstieß gegen Anordnungen des spanischen Königshauses. Ferdinand II. und Isabella I. hatten Kolumbus aufgetragen, die Ureinwohner freundlich zu behandeln, weil sie in ihnen zukünftige Christen sahen. Dennoch verschiffte Kolumbus 550 Ureinwohner. Auf der Überfahrt starb beinahe die Hälfte davon. Die Überlebenden wurden nach ihrer Ankunft in Spanien auf Betreiben Isabellas befreit und zurückverschifft. Offiziell eine Faktorei (factoría) oder Handelsniederlassung, hatten ihre spanischen Bewohner von Anfang an mit Problemen zu kämpfen. Es gab nicht genügend Nahrungsmittel; viele Spanier wurden krank und starben. Außerdem gab es von Seiten spanischer Edelleute, u. a. unter Francisco Roldán, Widerstand gegen den Ausländer Kolumbus und die Art, wie er La Isabela verwaltete. Ein Teil der Siedler kehrte bereits im Februar 1494 nach Europa zurück. Die Kolonie war nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Es kam außerdem zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Taíno.

Von La Isabela aus wurde zur Befriedung der Taíno und zur Sicherung von Goldvorkommen im Inselinneren mehrere Festungen angelegt. In La Vega Vieja in der Nähe des heutigen Concepción de la Vega bildete sich bald eine schnell wachsende Siedlung, die bis 1562 bestand.

Als Kolumbus im März 1496 nach Spanien zurückkehrte, gründete sein Bruder Bartolomeo an der Südküste eine neue Siedlung, die dann Santo Domingo genannt wurde. Als Gründe hierfür werden das bessere Klima und die Goldfunde in der Nähe von Santo Domingo genannt.

Weil in La Isabela kein Schiff zurückgeblieben war, mussten die Spanier die Insel zu Fuß durchqueren, um die neue Stadt zu erreichen. Der Umzug zog sich bis in das Jahr 1497 hin. Dann wurde La Isabela aufgegeben.

La Isabela liegt nördlich des Flusses Río Bajabonico bei dem heutigen Dorf El Castillo, ungefähr 20 km westlich vom heutigen Luperón und etwa 50 km westlich von der heutigen Stadt Puerto Plata (Dominikanische Republik).
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Kalenderblatt:



Ereignisse (https://de.wikipedia.org/wiki/10._M%C3%A4rz)

















Heilige:

Vierzig Märtyrer von Sebaste

Die Vierzig Märtyrer (https://de.wikipedia.org/wiki/Vierzig_M%C3%A4rtyrer_von_Sebaste) oder Vierzig Ritter von Sebaste (alt- und mittelgriechisch Oἱ Ἃγιοι Τεσσαράκοντα Hoi Ágioi Tessarákonta, neugriechisch Οι Άγιοι Σαράντα I Ájii Saránta ,,Die heiligen Vierzig") waren Soldaten, die an einem 9. März zwischen 320 und 323 in Sebaste (Σεβάστη) oder Sebasteia (Σεβάστεια) in Kleinarmenien, heute Sivas in der Türkei, im Zuge der Christenverfolgungen unter Kaiser Licinius wegen ihres Bekenntnisses zum Christentum verurteilt und hingerichtet wurden und so das Martyrium erlitten. Die Zahl vierzig hat in der Bibel eine symbolische Bedeutung.
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John Ogilvie (Märtyrer)

John Ogilvie (https://de.wikipedia.org/wiki/John_Ogilvie_(M%C3%A4rtyrer)) (* um 1580 in Drum; † 10. März 1615 in Glasgow) war Jesuit und ist ein Märtyrer der katholischen Kirche.
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Harriet Tubman

Harriet Tubman (https://de.wikipedia.org/wiki/Harriet_Tubman) (* ca. 1820 als Araminta Ross im Dorchester County, Maryland; † 10. März 1913 in Auburn, New York) war die bekannteste afroamerikanische Fluchthelferin der Hilfsorganisation Underground Railroad. Sie half von etwa 1849 bis zum Ende des Sezessionskrieges geflüchteten Sklaven, aus den Südstaaten in die Nordstaaten der USA oder nach Kanada zu gelangen.

Nachdem sie im Jahr 1849 selbst erfolgreich der Sklaverei entflohen war, kehrte sie unter dem Codenamen Moses mehrmals in die Südstaaten zurück, um anderen Sklaven auf ihrer Flucht behilflich zu sein. Im Sezessionskrieg arbeitete sie neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester und Köchin als Kundschafterin für die Nordstaaten. In ihren späteren Lebensjahren engagierte sie sich in der Frauenbewegung.

Nach ihrem Tod war Harriet Tubman weitgehend in Vergessenheit geraten, zählt jedoch heute in den USA zu den bekanntesten historischen Persönlichkeiten des Abolitionismus. Dazu haben unter anderem zahlreiche Kinderbücher beigetragen, die seit den 1960er Jahren erschienen sind und ihr Leben teils dramatisch überzeichnen.
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Gordianus und Epimachus

Gordianus und Epimachus (https://de.wikipedia.org/wiki/Gordianus_und_Epimachus) († 362 in Rom; † 252 in Alexandria) sind Märtyrer und Heilige der orthodoxen und römisch-katholischen Kirche und Schutzpatrone der Stadt Kempten (Allgäu).
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Mondkalender:
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Sagen:


Kelten | Germanen

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Anmerkungen:
  • Español: La Isabela (https://es.wikipedia.org/wiki/La_Isabela)
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