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Kategorie => Länder & Reise & Urlaub & Fotos => Bild des Tages => Thema gestartet von: Ken am 09. April 2025, 07:11:47

Title: ✨ 9. April: Bild, Reichswald, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige
Beitrag von: Ken am 09. April 2025, 07:11:47
✨ 9. April: Bild, Reichswald, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Reichswald  Nürnberg

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Der Reichswald Nürnberg

Der Reichswald (https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Reichswald) um Nürnberg ist ein im Nord- und Südosten Nürnbergs gelegenes Kulturwaldgebiet in Bayern. Der Name weist darauf hin, dass dieser Wald als Reichsgut früher direkt und unmittelbar dem Kaiser gehörte, also reichsunmittelbar war. Er gilt als ältester und erster Kunstforst der Welt.

Der Reichswald liegt überwiegend im Mittelfränkischen Becken. Nur kleine Teile befinden sich im Vorland der Nördlichen bzw. Südlichen Frankenalb.

Zum ursprünglichen Gebiet kam ab ungefähr 2000 der Südliche Reichswald dazu. Nach heutiger Definition besteht der Nürnberger Reichswald aus:


Der Reichswald hat eine Fläche von etwa 25.000 ha. Entsprechend der Teilung der Nürnberger Altstadt durch die Pegnitz in die südliche Lorenzer (mit der Lorenzkirche) und die nördliche Sebalder Altstadt (mit der Sebalduskirche) teilt sie auch den Reichswald in den Lorenzer Reichswald südlich der Pegnitz und den Sebalder Reichswald nördlich der Pegnitz. Im Süden kann dem Reichswald ein ca. 10.000 Hektar großes Gebiet zugerechnet werden, das bis zum Rothsee reicht und erst in neuerer Zeit als Südlicher Reichswald bezeichnet wird.

Der Nürnberger Reichswald gehörte im Mittelalter zum Reichsgut, also dem Krongut der römisch-deutschen Wahlkönige in der Nähe ihrer Nürnberger Kaiserburg und wurde von der Reichsstadt Nürnberg verwaltet. Das Gesamtgebiet des Sebalder und des Lorenzer Reichswaldes umfasste Anfang des 19. Jahrhunderts noch rund 32.000 Hektar und ging durch Abholzung und Nutzung als Bauland auf rund 25.000 Hektar zurück. Er gilt als ältester Kunstforst der Welt und ist das fünftgrößte zusammenhängende Waldgebiet Bayerns außerhalb der Alpen.

Der gesamte Nürnberger Reichswald ist Bestandteil des Natura-2000-Netzwerkes und als EU-Vogelschutzgebiet Nürnberger Reichswald (FFH-Nr. DE-6533-471; WDPA-Nr. 555537802) ausgewiesen.

Dominierend sind die Nadelhölzer Kiefer und Fichte. Im gesamten Reichswald haben die Nadelhölzer im Durchschnitt einen Anteil von knapp 81 %, wobei er im südlichen Reichswald mit 89 % höher liegt als im Sebalder und Lorenzer Reichswald. Auch die durchschnittliche Verbreitung der Kiefer (62 %) gegenüber der Fichte (19 %) wird durch den südlichen Reichswald verzerrt, in dem die Kiefer weit stärker vertreten ist. Der Verbreitung der Kiefer mit den kahlen Stämmen verdankt der Reichswald auch den Beinamen ,,Steggerlaswald".

Ursprünglich gab es dort Kiefern-Birken-Eichen-Mischwälder mit Eiche und Kiefer im ausgeglichenen Verhältnis und Buchen-Mischwälder. Die heutigen Nadelwälder sind auch das Ergebnis eines jahrhundertelang währenden Nährstoffentzugs durch landwirtschaftliche Nutzung der Nadelstreu als Einstreu und Dünger. Die Aufforstungen förderten in allen Jahrhunderten die schnellwachsenden Kiefern und Fichten und schufen große Monokulturen. Diese begünstigten die Verbreitung von Schädlingen. Nachdem sich in den vorherigen Jahrzehnten die Schadensintervalle verkürzt hatten, brachte das 19. Jahrhundert zwei Schädlingskatastrophen durch Kieferneule, Spanner und Spinner.
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Kalenderblatt:



Ereignisse (https://de.wikipedia.org/wiki/9._April)
















Heilige:

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Mondkalender:
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Sagen:


Kelten | Germanen

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Anmerkungen:
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