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Title: ✨ 3. Juni: Bild, Maximilian Heinrich von Bayern, Kalenderblatt, ...
Beitrag von: Ludwig am 03. Juni 2025, 07:30:31
✨ 3. Juni: Bild, Maximilian Heinrich von Bayern, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Maximilian Heinrich von Bayern Prinz und Herzog von Bayern

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Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern, zeitgenössischer Stich

Maximilian Heinrich von Bayern (https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Heinrich_von_Bayern) (* 8. Oktober 1621 in München; † 3. Juni 1688 in Bonn) war ein Prinz mit dem Titel Herzog von Bayern aus dem Hause Wittelsbach und ab 1650 Erzbischof und Kurfürst von Köln, Bischof von Hildesheim und Lüttich. Außerdem war er ab 1650 Administrator der Fürstpropstei Berchtesgaden, ab 1657 Abt der Reichsabtei Stablo-Malmedy sowie ab 1683 (ohne päpstliche Erlaubnis) Bischof von Münster. In geistlicher Hinsicht war er ein Vertreter der Gegenreformation und der Beschlüsse des Konzils von Trient. Gleichzeitig kritisierte er den Einfluss der römischen Kurie. Sein politisches Handeln war erheblich von Beratern bestimmt. Innenpolitisch fiel seine Politik in den verschiedenen von ihm beherrschten Territorien unterschiedlich aus. Außenpolitisch verfolgte er einen profranzösischen Kurs.

Maximilian Heinrich war das vierte und letzte Kind und der dritte Sohn von Herzog Albrecht VI. von Bayern-Leuchtenberg und dessen Frau Mechthildis von Leuchtenberg, Tochter des Landgrafen Georg IV. Ludwig von Leuchtenberg. Sein Bruder Albrecht Sigismund war Bischof von Freising und Regensburg. Zu seinen Onkeln zählen Kurfürst Maximilian I. von Bayern sowie Erzbischof Ferdinand von Köln. Ein Vetter war Kardinal Franz Wilhelm Graf von Wartenberg. Ein Neffe war Joseph Clemens, späterer Erzbischof von Köln.

Bereits früh war Maximilian Heinrich für den geistlichen Stand bestimmt. Schon als Kind wurden ihm daher zahlreiche Domherrenpräbenden verliehen. Dazu gehörten Stellen in Köln (1622), Konstanz (1626), Straßburg (1626), Halberstadt (1627), Brixen (1629), Salzburg (1629), Münster (1629), Hildesheim (1632), Lüttich (1641) und Paderborn (1657).

Erzogen wurde er von den Hofmeistern aus dem Orden der Jesuiten, Rudolf von Rechberg und Georg Christoph von Haslang. Danach kam er 1637 zu seinem Onkel Erzbischof Ferdinand und wurde 1638 Propst des Stiftes St. Gereon. Dieses Amt behielt er bis 1650. Er war auch Dompropst in Konstanz und Straßburg. In Köln besuchte Maximilian Heinrich das Gymnasium Tricoronatum, wo er zum Präfekten der Schülerkongregation aufstieg. Danach war er ab 1637 an der Universität Köln eingeschrieben. Zwischen 1643 und 1649 studierte er katholische Theologie in Löwen. In Lüttich wurde er 1649 Domdechant.
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Kalenderblatt:


Ereignisse (https://de.wikipedia.org/wiki/3._Juni)

















Mondkalender:
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Sagen:


Kelten | Germanen

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Anmerkungen:
  • Namenstag in DE=Deutchland, BY=Bayern, AT=Österreich, CH= Schweiz, FR-Frankreich, ES=Spanien, IT=Italien, BE-Belgien, NL= Niederlande, RU=Russland, PL=Polen,
  • Kth=Römisch-katholische Kirche, EV=Evangelisch, Orth=Orthodoxie, IS=Islam, Bud=Buddhismus
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