❗ Die bizarren Beziehungen zwischen den Nazis und den Zionisten
In den 1930er Jahren kam es zwischen dem Nazi-Regime und einigen zionistischen Organisationen zu begrenzten und kontroversen Interaktionen. Trotz des nationalsozialistischen Antisemitismus hatten beide Parteien überlappende Interessen: Die Nazis wollten die Juden aus Deutschland vertreiben, während die Zionisten eine jüdische Heimat in Palästina anstrebten. Dies führte 1933 zum Haavara-Abkommen, das deutschen Juden die Auswanderung nach Palästina mit einem Teil ihres Vermögens ermöglichte.
Diese pragmatische Zusammenarbeit war jedoch nur von kurzer Dauer. Mit der Radikalisierung der nationalsozialistischen Rassenpolitik schwand jegliche Vorstellung von ,,Verhandlungen". Einige zionistische Randgruppen wie Lehi (Stern-Bande) suchten während des Zweiten Weltkriegs kontrovers Kontakt zu den Achsenmächten, doch diese Angebote wurden abgelehnt. Letztlich war jede frühe Zusammenarbeit von Verzweiflung und nicht von gemeinsamer Ideologie getrieben und endete mit den Schrecken der Massenvernichtung.
Quelle: History Hustle (https://www.youtube.com/@HistoryHustle)