✨ 18. Juli: Bild, Burkarder See,
Bild des Tages: Burkarder See Würzburg(http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/18-07-Burkarder_See.jpg) (http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/18-07-Burkarder_See.jpg)
Burkarder See und Festung Marienberg in Würzburg an einem Sommerregentag. 😍
In Würzburg muss man nicht lange nach einer ,,Grünen Oase" suchen, denn von der Friedensbrücke bis zur Löwenbrücke zieht sich ein Grüngürtel um die Würzburger Altstadt und beginnt und endet jeweils am Main. Der vielbesuchte Ringpark bietet auf einer Länge von 3,5 Kilometern mit Denkmälern, Brunnen und dem Teilstück ,,Klein Nizza" jede Menge Abwechslung.
Aber wohin zieht sich der Würzburger zurück, wenn er einen Platz zum Durchatmen, zum Energie auftanken oder um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, sucht? In meiner Reihe ,,Würzburg entdecken" zeige ich euch die heimlichen Grünen Lungen der Stadt. Kleine Paradiese die einen Hauch von Urlaub in sich tragen. Beginnen möchte ich mit dem
Burkarder See (https://blauebohnen-wue.de/natur/wuerzburg-entdecken-der-burkarder-see).
Verlässt man die Würzburger Innenstadt über die Alte Mainbrücke, kommt man ins ,,Mainviertel", das die Würzburger liebevoll ,,Meeviertel" nennen. Hier befindet sich, nur wenige hundert Meter entfernt, in südlicher Richtung, die Klosterkirche St. Burkard mit dem benachbarten ,,Burkarder Tor".
Geht man durch das Burkarder Tor, blickt man rechterhand auf eine idyllische Parkanlage, die Besuchern, aber auch Würzburgern weitgehend unbekannt ist. Dabei ist der ehemalige Umlaufkanal mit dem kleinen See und dem Fledermaus-Lehrpfad eine herrlich kleine Stadtoase für Erholungssuchende.
Der ehemalige Seitenkanal wurde bereits im Jahr 1644 von Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn im Zuge der Neubefestigung der Stadt in Auftrag gegeben. Der von hohen Befestigungsmauern gesäumte Graben verlief durch das Mainviertel und machte damals den Bereich um die Burkarder Kirche zu einer Halbinsel.
1892 wurde dann eine Kammerschleuse am Main errichtet und der Umlaufkanal wurde nur noch von Fischern genutzt.
[...]