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Kategorie => Länder & Reise & Urlaub & Fotos => Bild des Tages => Thema gestartet von: Francesco am 15. Oktober 2025, 08:40:03

Title: ✨ 15. Oktober: Bild, Dolomiten „Herbst“ 🍂
Beitrag von: Francesco am 15. Oktober 2025, 08:40:03
✨ 15. Oktober: Bild, Dolomiten ,,Herbst" 🍂

Bild des Tages: Dolomiten Herbst

(http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/15-10-Dolomiten_Herbst.jpg) (http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/15-10-Dolomiten_Herbst.jpg)
Ich kann es kaum erwarten, wieder in den Dolomiten zu sein und die herbstlichen Farben zu genießen.🍂

Foto:
André Alexander (https://www.pixnoy.com/profile/formgestalter/)

Die Dolomiten (https://de.wikipedia.org/wiki/Dolomiten), italienisch Dolomiti (https://it.wikipedia.org/wiki/Dolomiti), ladinisch Dolomites (https://lld.wikipedia.org/wiki/Dolomites), sind eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen, werden aber auch den Südalpen zugerechnet. Die Dolomiten liegen zwischen Pustertal, Eisack, Etsch, Valsugana und Piave. Der gesamte Gebirgsstock gliedert sich in Grödner, Fassaner, Ampezzaner und Sextener Dolomiten.

Sie verteilen sich auf die italienischen Regionen Venetien und Trentino-Südtirol – zu etwa gleichen Teilen – auf die Provinzen Belluno, Bozen – Südtirol und Trient. Seit 2009 gehören Teile der Dolomiten zum UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten. Sprachlich ist die Region durch italienisch-, ladinisch- und deutschsprachige Gebiete charakterisiert.

Höchste Erhebung der Dolomiten ist die Punta Penia an der Marmolata mit 3343 Metern Höhe. Weitere bekannte Gipfel oder Massive sind die Civetta, der Monte Pelmo, der Antelao, die Drei Zinnen, die Sella, der Rosengarten, der Schlern, die Geisler und der Langkofel.

Nach Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) werden die Dolomiten im Norden durch das Pustertal, im Osten durch das Sextental, den Kreuzbergpass und Piave, im Süden wiederum durch den Piave, die Linie Feltre-Genebe/Enego und das Valsugana, und im Westen durch das Eisacktal begrenzt.

Die westlichen, zum Etschtal hin gelegenen Gebirgsgruppen der Fleimstaler Alpen und Vizentiner Alpen werden nach AVE nicht mehr zu den eigentlichen Dolomiten gezählt. Dafür umfasst diese Gruppe auch Berge bis zum südlichen Alpenrand, wie den Grappastock, die sonst entweder zu den Vizentiner oder den Belluneser Voralpen zählen. Von der AVE sind auch Berge und Täler östlich des Piave, wie Friauler Dolomiten, Val Montanaia, Cima dei Preti, Monte Duranno oder Col Nudo ausgeschlossen, die ein Teilgebiet des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten sind.


Dolomitenlandschaft in Gröden: rechts die Langkofel-, links dahinter die Sellagruppe.
Teilweise wird auch die ebenfalls zum Weltnaturerbe Dolomiten zählende Brenta westlich der Etsch als Dolomiti di Brenta, Brentaner Dolomiten bezeichnet, ebenso wie die Piccole Dolomiti, Kleinen Dolomiten in den Vizentiner Voralpen. Im Folgenden wird der Begriff auf die Berge zwischen Etsch und Piave beschränkt. Weder die nahen Lienzer Dolomiten, die Aroser Dolomiten noch die Unterengadiner Dolomiten gehören zu den hier beschriebenen Dolomiten: Sie sind nur aufgrund der morphologischen Ähnlichkeit so benannt, gehören aber zu anderen Deckensystemen.

Die Dolomiten werden im Westen durch das Eisacktal begrenzt. Nach Norden grenzen sie an das Pustertal, mit der Rienz, die bei Brixen ins Eisacktal mündet.

Westlich von Bruneck im Pustertal liegt der Eingang zum Gadertal (Val Badia), das nach Süden bis zum Sellastock führt. Über das Grödner Joch im Norden der Sella ist es mit dem Grödner Tal verbunden, das nach Westen zum Eisacktal führt. Südlich des Grödner Tals befinden sich das Gebiet der Seiser Alm und der Naturpark Schlern-Rosengarten.

Gröden und das Gadertal bilden gemeinsam mit Fodom und Fassatal sowie der Gemeinde Cortina d'Ampezzo Ladinien, wo noch die Ladinische Sprache gesprochen wird. Vom Pordoijoch südlich der Sella führt das Fodom nach Osten, das Fassatal hingegen nach Südwesten. Während das Fassatal durch den Oberlauf des Avisio gebildet wird, durchfließt dessen Unterlauf das Fleimstal und Cembratal bis zum Etschtal bei Trient (it. Trento), die Namensunterscheidung der drei Täler hat historische Gründe.

Weitere Seitentäler des Eisacktals sind das Lüsner Tal und das Villnößtal im Norden (zwischen Pustertal und Gröden), sowie das Tierser Tal südlich des Schlernmassivs, das zum Rosengarten führt und über den Nigerpass mit dem Eggental verbunden ist. Das Eggental beginnt am Karerpass südlich des Rosengartens und führt ebenfalls nach Westen zum Eisacktal bei Bozen. Die Ostseite des Karerpasses führt ins Fassatal.

Weitere Seitentäler des Pustertals sind das Höhlensteintal und das Sextental. Das Höhlensteintal trennt die Pragser Dolomiten von den Sextner Dolomiten im Osten und führt zum Monte Cristallo hinauf. Das Sextental ist Teil der östliche Grenze der Dolomiten überhaupt. Über den Kreuzbergpass ist es mit dem östlichen Cadore und dem Tal der Piave verbunden.

Südlich des Cristallo liegt Cortina d'Ampezzo im Valle del Boite, dem westlichen Teil des Cadore, der ebenfalls zum Piave führt.

Das Valle Agordina ist der Unterlauf des Cordevole, der nach seiner Quelle am Pordoijoch zunächst das westliche Fodom durchfließt und südwestlich von Belluno in den Piave mündet. Das Valle Agordina wird im Westen von Marmolata und Pala sowie im Osten von der Civetta überragt. Östlich der Civetta liegt das Val di Zoldo, das bereits nördlich von Belluno das Tal des Piave (Valbelluna) trifft.
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