🏞 Lech - Pinswang
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Pinswang
Bild 2: Pinswang - Dreiländereck - Füssen, Forggensee
Quelle: Bild 2 Flodur63 (https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Flodur63&action=edit&redlink=1)
Pinswang (https://de.wikipedia.org/wiki/Pinswang) ist eine Gemeinde mit 424 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Reutte in Tirol (Österreich).
Pinswang liegt auf der östlichen Seite einer beckenartigen Erweiterung des Lechs nördlich von Reutte. Der Lech bildet im Südwesten, Westen und Nordwesten die Gemeindegrenze. Der breite Talboden liegt auf rund 800 Meter über dem Meer. Von dort steigt das Land nach Osten bis auf 1200 Meter an.
Von den knapp zehn Quadratkilometer Fläche sind über 60 % bewaldet, 20 % werden landwirtschaftlich genutzt und mehr als 10 % sind Wasserfläche.
Erstmals erwähnt wird der Ort als ,,Pinecwanc" in einer Traditionsnotiz des Klosters Rottenbuch aus der Zeit 1101–1120. Der Name leitet sich im Bestimmungswort vom althochdeutschen Pinuz ab, was ,,Binse, Grasfläche mit Binsen" bedeutet. Das Grundwort ist althochdeutsch Wang ,Feuchtwiese, Wiesenhang'. Bereits um 200 v. Chr. war das Gebiet von Pinswang von Kelten bewohnt. Die Römerstraße Via Claudia Augusta, von der noch ein Teilstück am Kratzer begehbar ist, führte durch das Gemeindegebiet. Unterhalb des Burgschrofens befindet sich die Höhlenburg Schloss Loch. Ein Schalenstein lässt darauf schließen, dass der überhängende Felsen schon Menschen in der Steinzeit Schutz geboten hat.
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