🕍 27. November: Bild des Tages, Paulskirche, ,,Straßburg"
Bild des Tages:
Paulskirche ,,Straßburg" Bild des Tages:
Église Saint-Paul ,,Strasbourg" (http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/27-11-FR-Stb_Paulskirche.jpg) (http://sputnik-magazin.de/images/Sputnik2/tag/27-11-FR-Stb_Paulskirche.jpg)
Paulskirche
Église Saint-Paul
📷 Fotos: Straßburg Tipps (https://www.pixnoy.com/profile/strassburg.tipps/)
Die protestantische
Paulskirche (https://de.wikipedia.org/wiki/Paulskirche_(Stra%C3%9Fburg)) (
Église Saint-Paul (https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Saint-Paul_de_Strasbourg)) ist ein neugotischer Sakralbau in Straßburg in der Neustadt, dem sogenannten ,,deutschen Viertel". Die Kirche ist aufgrund ihrer spektakulären Lage an der südlichen Spitze der nördlichen Straßburger Ill-Insel Sainte-Hélène (Sankt Helena) inmitten der breitesten Stelle des Flusses eines der meistfotografierten Motive der Stadt.
Die Kirche wurde von 1892 bis 1897 nach einem Entwurf des Architekten Louis Müller (1842–1898) als protestantische Garnisonkirche errichtet. Während sich die Fassade von den zwei 76 Meter hohen Türmen und der Farbauswahl des verwendeten Steins her an der Marburger Elisabethkirche orientiert, entspricht die allgemeine Anlage (große Breite, relativ geringe Länge, insgesamt 19 Eingänge) den Bedürfnissen eines von Militärs aller Rangordnungen besuchten Gottesdienstes. Von 1904 bis 1907 hatte die Kirche Altare und Altarteile aus der Werkstätte der Gebrüder Moroder erhalten.[1] Das Langhaus (Gewölbehöhe: 20 m) sollte ursprünglich vier Joche zählen und rund fünf Meter länger sein, doch aufgrund von unvorhergesehenen technischen Schwierigkeiten, die bei der Errichtung der Fundamente entstanden waren und die Kosten in die Höhe getrieben hatten, wurde der als Lateinisches Kreuz geplante Bau zu einem Griechischen Kreuz. 1919, mit der Rückkehr des Elsass an Frankreich, wurde das Gebäude einer zivilen Gemeinde der Evangelisch-reformierten Kirche von Elsass und Lothringen (EPRAL) übertragen. Die Kirche wurde 1944 durch britische und amerikanische Bomben und am 11. August 1958 durch einen Hagelsturm beschädigt.
An der Ausstattung bemerkenswert sind die beiden Orgeln. Die Hauptorgel aus der Werkstatt von Eberhard Friedrich Walcker ist mit ihren 240 Kubikmetern und ihrer 1934 auf 76 erweiterten Registerzahl eine der größten in weitem Umkreis. Ihre Disposition für drei Manuale und Pedal lautet folgendermaßen:
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