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Kategorie => Medien => Der kritische Blick => ARD, ZDF & => Thema gestartet von: Bastian am 28. Oktober 2022, 06:06:01

Title: 💰 8000 Euro im Monat fürs Nichtstun:
Beitrag von: Bastian am 28. Oktober 2022, 06:06:01
💰 8000 Euro im Monat fürs Nichtstun: Die atemraubenden Renten-Regelungen der Öffentlich-Rechtlichen

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Wofür brauchen öffentlich-rechtliche Sender so viel Geld?

Für Eigenproduktionen? Rechte an Sportübertragungen? Qualifizierte Spitzenkräfte?

Nein. Das meiste Geld kriegen die, die nichts mehr tun: Rentner und Ex-Mitarbeiter.

Ein hoher Anteil der Zwangsgebühren geht für Ruhegelder drauf. Das war zwar schon lange bekannt, wurde aber unter den Teppich gekehrt. Doch nun hat ein eigener Sender, der NDR, die Praxis aufgedeckt.

Es sind weniger Kameraleute und Beleuchter, die in den Genuss üppiger Renten kommen, sondern die Führungsspitze. Intendanten und Direktoren können sich über sechsstellige Ruhestandsbezüge im Jahr freuen.

Dazu muss man weder lange gearbeitet noch das Rentenalter erreicht haben. Schon nach einem einzigen Arbeitstag würde ein 40-jähriger Programmdirektor beim Skandalsender RBB 8000 Euro im Monat bekommen – lebenslang.

Auch die in Unehren entlassene Intendantin Patricia Schlesinger und ihre freigestellte juristische Direktorin müssen sich für ihre alten Tage keine Sorgen machen.

Die positive Nachricht: Die Kritik wirkt. Einige Sender haben sich von der grosszügigen Praxis bereits verabschiedet.

Quelle: Die Weltwoche (https://weltwoche.ch)