Sputnik Magazin

Das Berliner Kirche' betreibt ein Altenpflegeheim für 110 Senioren. Jetzt werden alle Senioren rausgeschmissen, um dafür Flüchtlinge unterzubringen.  Dieser Vorgang ist unglaublich und die Begründung dafür ist noch unglaublicher.

In Berlin ist 110 Bewohnern eines Altenpflegeheims überraschend gekündigt worden. Betreiber und Vermieter gehören als kirchliche Einrichtungen zur Berliner Diakonie.

Wohin mit den Migranten? Das fragen sich immer mehr Kommunen angesichts des aktuellen Asyl-Ansturms. Im Berliner Wedding müssen jetzt 110 Senioren ihr Heim verlassen, um Platz zu schaffen. Dass ältere Menschen einfach auf der Straße landen, ist leider kein neues Phänomen in diesem Land. Im aktuellen Fall war es ausgerechnet eine Organisation der evangelischen Kirche, die als Betreiberin den Bewohnern gekündigt hat. Was hat das noch mit christlicher Nächstenliebe zu tun? Und was ist das für ein Staat, der so mit seinen Rentnern umgeht?

Tja, wer rechnen kann, fördert sein Image. Doch Rechnen scheint bei den Grünen keine Voraussetzung für die politische Karriere zu sein.

Nachdem vor zwei Wochen in Baden-Württemberg städtische Mieter aus ihren Wohnungen vertrieben werden sollten, trifft es nun ein Seniorenheim in Berlin. 110 zum Teil pflegebedürftige Bewohner der ,,Wohnen & Pflege Schillerpark" mussten ausziehen. Doch was steckt wirklich hinter der Entscheidung? Medienberichten zufolge sollen in dem Gebäude sogenannte ,,mehrfach traumatisierte Schutzbedürftige" untergebracht werden, was uns vor Ort auch bestätigt wurde. Dass es dafür hohe staatliche Zuschüsse gibt, ist bekannt. Die Diakonie wehrt sich gegen den Vorwurf der Gewinnmaximierung und betont, im Bereich der Gemeinnützigkeit zu agieren. Das ist sicher gemeinnützig, aber nicht für die Deutschen. Diese Gemeinnützigkeit geht zu Lasten der Einheimischen und ist absolut inländerfeindlich.