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Kategorie => Geld & Wirtschaft & Bodenschätze => G7 & G20 => Thema gestartet von: Martin am 29. Juni 2022, 08:45:24

Title: Hohe Spesen, hohle Worte: Ausser auf Platituden konnten sich die G-7-Staaten ...
Beitrag von: Martin am 29. Juni 2022, 08:45:24
Hohe Spesen, hohle Worte: Ausser auf Platituden konnten sich die G-7-Staaten in Elmau auf keine konkreten Massnahmen einigen. Sieht so Einigkeit und Geschlossenheit aus?

Preisdeckel für russisches Öl. Eine echte Herausforderung, so Gastgeber Olaf Scholz. Da reden wir noch drüber.

Einkaufsstopp für russisches Gold. Besteht noch Redebedarf. Vielleicht später.

Indien, Indonesien, Südafrika und andere auf die westliche Linie einschwören.

Na ja.

Im Schluss-Communiqué verpflichten sich G-7 und Gäste lediglich, «globale Herausforderungen gemeinsam» zu behandeln.

Eine Pleite für Scholz.

Er wollte den Eindruck verwischen, dass 80 Prozent des Globus im Ukraine-Konflikt neutral oder pro-russisch sind.

Daraus wurde nichts.

Anders als die europäischen Pudel denken die Schwellenländer nicht daran, ihre eigenen Interessen jenen der USA zu opfern.

Schwamm drüber, die Karawane zieht weiter. Nach Madrid zum Nato-Gipfel.

Da ist man unter sich, da kann nichts passieren.

Puh! Schweden und Finnland erfüllen nun doch die Forderungen der Türkei für einen Beitritt. Die USA haben ein Machtwort gesprochen, die Skandinavier mussten kuschen.

Schön, dass sie schon jetzt den Kasernenhofton kennenlernen durften, der in diesem Bündnis herrscht.

So schafft man Einigkeit.

Quelle: Die Weltwoche (https://weltwoche.ch/)

ZitatPersönliche Anmerkung:
Wenn die Skandinavier bis jetzt nicht wussten wer Herr und Dreck ist, dann haben sie es jetzt gerlernt!
Merkt euch gut der Herr ist im die USA und der Dreck die restliche Welt!