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26. Dezember 2024, 11:17:35

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Neueste Beiträge

#1
Europa / 👍 KEINE EU-Tyrannei: Fremde Vö...
Letzter Beitrag von Urs - Heute um 10:38:08
👍 KEINE EU-Tyrannei: Fremde Vögte raus - die Schweiz bleibt frei!


❗️ Am 20. Dezember startete die Bürgerrechtsbewegung MASS-VOLL! den Widerstand gegen den EU-Knechtschaftsvertrag - für die Souveränität der Schweiz!

👉🏻 Im Video kommen vor: Ständeratspräsident 2025 Andrea Caroni (FDP), Gerhard Pfister (Präsident "Die Mitte"), Marcel Dettling (Präsident SVP), Mattea Meyer und Cédric Wermuth (Co-Präsidium SP) sowie die Nationalräte Sibel Arslan (Grüne) und Anna Rosenwasser (SP). Ebenso folgende Nationalräte der SVP: Thomas Matter, Franz Grüter, Magdalena Martullo-Blocher, Gregor Rutz, Thomas Aeschi, Nina Fehr-Düsel, Benjamin Fischer, Erich Hess und Martin Hübscher.

😱 FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann sagt sogar: «Die Verträge haben nichts mit einer Annährung zu tun»!

#2
Bild des Tages / 🎄 Weihnachten: Stefanitag (26....
Letzter Beitrag von Martin - Heute um 06:24:40
🎄 Weihnachten: Stefanitag (26. Dezember)


Stefanitag:

Der Stefanitag, Stephanstag, Stephanitag, Stefanstag, seltener Stephanustag oder Tag des Erzmärtyrers Stephanus, wird am 26. Dezember als Fest (lateinisch Festum Sancti Stephani Protomartyris) oder Gedenktag des heiligen Diakons Stephanus gefeiert. Er gilt als erster christlicher Märtyrer, weswegen sein Gedenktag meist in der liturgischen Farbe Rot zelebriert wird.

Das Fest des ersten christlichen Märtyrers Stephanus (Apg 6,1–8,2 EU) am 26. Dezember ist im Osten schon im 4. Jahrhundert bezeugt und verbreitete sich zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert in der Ost- und Westkirche. Das Weihnachtsfest erhielt in der Liturgie erst später, frühestens ab dem 8. Jahrhundert, eine Oktav, in der aber die in diese Zeit fallenden Heiligenfeste, die Comites Christi (lateinisch für ,,Begleiter Christi"), erhalten blieben: Stephanus, Johannes der Evangelist (27. Dezember) und die Unschuldigen Kinder (28. Dezember). Anton Faber, Dompfarrer des Wiener Stephansdoms befand im Dezember 2016, dass der ,,Stefanitag [uns erinnert], dass Weihnachten nicht nur ein Fest der frommen Besinnung ist, sondern auch der Bereitschaft, bis zum Schluss am Glauben festzuhalten".

In evangelischen Gemeinden in Deutschland wird an diesem Tag in manchen Gottesdiensten an Stephanus gedacht, da ,,das Gedächtnis des Erzmärtyrers Stephanus [...] eine längere Tradition als das Weihnachtsfest [hat]. Es soll nicht völlig vom zweiten Weihnachtstag verdrängt werden, sondern nach Möglichkeit in einem Gottesdienst dieses Tages (eventuell am Abend) begangen werden." Andere Agenden wie die in Baden (1995), in der Pfalz (2006) oder die Reformierte Liturgie (1999) sehen dies nicht ausdrücklich vor. In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird seit dem Jahr 2007 am Tag des Erzmärtyrers Stephanus der ,,Gebetstag für verfolgte Christen" begangen. Seit 2012 wird auch in den deutschen römisch-katholischen Diözesen der Stephanustag als ,,Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen" begangen.

Zweiter Weihnachtstag:

Der Zweite Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember ist in den meisten europäischen Staaten ein gesetzlicher Feiertag zwischen den Jahren.

Das Weihnachtsfest erhielt in der Liturgie etwa ab dem 8. Jahrhundert eine Oktav, eine einwöchige Festzeit, in der aber die in diese Zeit fallenden bestehenden Heiligenfeste erhalten blieben.

Der 26. Dezember ist ein gesetzlicher Feiertag in Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, dem Vereinigten Königreich sowie der Republik Zypern. In Spanien ist er nur in Katalonien und den Balearen ein Feiertag, in Frankreich nur in den zwischen 1871 und 1918 zu Deutschland gehörenden Regionen, den heutigen Départements Bas-Rhin, Haut-Rhin und Moselle. Auch in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und in Teilen der Schweiz wird der 26. Dezember als Feiertag angesehen, doch besteht dort keine landesweit geltende Regelung. In den übrigen europäischen Ländern ist er kein gesetzlicher Feiertag.

26. Dezember:

Der 26. Dezember ist der 360. Tag des gregorianischen Kalenders (der 361. in Schaltjahren), somit bleiben fünf Tage bis zum Jahresende. In vielen Ländern gilt der 26.12. als Zweiter Weihnachtsfeiertag, in Österreich (Stefanitag) und Teilen der Schweiz (Stephanstag) wird der Tag als Gedenktag des Märtyrers Stephanus gefeiert.

Kalenderblatt:

  • Stiller Tag
    (Abhängig von den Feiertagsgesetzen der Bundesländer)
  • 2. Weihnachtstag
  • Christfest II
  • Tag des Erzmärtyrers Stephanus
  • Erzmärtyrer Stephanus
    († 36 n. Chr.)
  • Tag des Märtyrers Stephanus
  • 2. Tag der Weihnachtsoktav
  • Rauhnächte
  • Zwischen den Jahren
  • Zweiter Weihnachtstag
  • Chanukka
    Lichterfest
    Gedächtnisfest des Wiederaufbaus des zweiten Tempels (164 v. Chr.)
    1. Tag ↦🌇 | 2. Tag  🕯🕯🌇↦

Bräuche:

Auch der zweite Weihnachtstag hat es in sich, und ist neben Heiligabend und dem Weihnachtstag (25.12), der Tag, an dem Familien und Freunde sich meist außer Haus begeben und Ihre Freunde, Verwandten und Bekannten besuchen und Geschenke oder Weihnachtskekse austauschen.

Besonders in Oberösterreich ist der Stefanitag mit unterschiedlichen Bräuchen verwurzelt. Beim sog. ,,Krambamberlbrennen" wird  in einigen Gasthäusern Schnaps mit einem Alkoholgehalt von min. 50% auf den Tisch gestellt. Zum Anlass dieses Feiertages wird das sog. ,,Störibrot"gebacken.

Stefanitag in Österreich und Bayern, der faszinierende Traditionen wie die Pferdesegnung und den Stefaniritt umfasst.

In Deutschland findet am 26. Dezember die Feier traditionell im Kreis der Familie statt. Weihnachten lässt man gemütlich ausklingen, man verspeist die Reste und zündet zum letzten Mal die Kerzen des Tannenbaums an.

An diesem Tag wird das "Stefaniwasser" geweiht, das in den Haushalten als Weihwasser verwendet wird. Ebenso wird Salz gesegnet, das angeblich als heilkräftige Beigabe zu Maulgaben, z. B. beim Almauftrieb, am Heiligen Abend und am Christtag verwendet wird.

Der heilige Stefan[us] gilt als "Erzmärtyrer", als einer der ersten Märtyrer des Christentums neben Johannes dem Täufer oder den "Unschuldigen Kindern" in Bethlehem. Am 26. Dezember gedenkt die römisch-katholische Kirche diesem Heiligen.

An diesem Tag besucht der Täufling zusammen mit seinen Eltern seinen Taufpaten ("Godl", weiblich oder "Göd", männlich).

Im oberen Ennstal ist der Stefanitag einer der beiden traditionellen Godngeh-Tage. Der anderer fällt auf die Osterfeiertage, sehr häufig ist es der Ostermontag oder der darauffolgende Sonntag.

Sage:

In der Nacht vor dem Feste des h. Stefan wandern die Jungfrauen zu dem Brunnen bei Pösteny (in Ungarn), füllen ihre Krüge und beten, daß der heilige Landespatron ihnen den zukünftigen Lebensgefährten offenbare. Derjenige ist es, welcher ihnen am folgenden Tage beim Kirchgange zuerst begegnet.

Quelle: Mythen und Bräuche des Volkes in Österreich

Stefanitanz:

Das Tanzverbot war aber nicht immer an den Tag der Heiligen Katharina geknüpft, so Jungbauer: ,,Ursprünglich war es der Martinstag, der 11. November, von dem an das Tanzen und Heiraten verboten waren und die Fastenzeit begonnen hat." Einst war der Kathreinstag noch etwas ganz anderes, nämlich das endgültige Ende der Weidezeit: ,,Die Schafe wurden geschoren, die Dienstboten konnten ihren Arbeitsplatz wechseln und bekamen den Lohn. Wenn man als Dienstbote den Lohn für den ganzen Sommer bekommt, geht man gerne gleich feiern, essen und trinken. Vielleicht war das der Grund, warum man den letzten großen Tanz vom Martinstag auf den Kathreinstag vorgelegt hat."

Für alle Tanzfreudigen war es dann eine wenig beschwingte Zeit. Denn einst war das Tanzen sogar bis zum Dreikönigstag untersagt. Seit geraumer Zeit ist es wieder früher möglich: ,,Bis zum 26. Dezember, dem Stefanitag, da darf man wieder tanzen."
#3
BRICS & SCO / 💰 BRICS erweitert sich um 9 ne...
Letzter Beitrag von Jake - Heute um 04:36:33
💰 BRICS erweitert sich um 9 neue Partnerländer. Jetzt sind es die Hälfte der Weltbevölkerung und 41 % der Weltwirtschaft.
💰 BRICS expands with 9 new partner countries. Now it's half of world population, 41% of global economy


Die von der globalen Südstaaten-Organisation BRICS wächst weiter und hat im Januar 2025 9 Partnerländer hinzugefügt, nachdem 2024 bereits 4 neue Mitglieder aufgenommen wurden. Die Gruppe macht nun etwa die Hälfte der Weltbevölkerung und mehr als 41 % des weltweiten BIP (KKP) aus. Sie ist eine Wirtschaftsmacht mit Spitzenproduzenten wichtiger Rohstoffe wie Öl, Gas, Getreide, Fleisch, Mineralien und mehr. Ben Norton analysiert den wachsenden Einfluss von BRICS+.

BRICS-MITGLIEDSCHAFT (9 Mitglieder + 9 Partnerländer)
  • 5 ursprüngliche Mitglieder sind Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika.
  • 4 neue Mitglieder, die im Januar 2024 offiziell aufgenommen wurden, sind Ägypten, Äthiopien, Iran, Vereinigte Arabische Emirate. (Saudi-Arabien hat die Einladung weder angenommen noch abgelehnt. Argentinien hat das Angebot abgelehnt.)
  • 9 bestätigte Partnerländer sind Weißrussland, Bolivien, Kuba, Indonesien, Kasachstan, Malaysia, Thailand, Uganda, Usbekistan.
  • 4 eingeladene Partnerländer haben noch keine Antwort gegeben: Algerien, Nigeria, Türkei/Türkiye, Vietnam.

BRICS plant ,,Mehrwährungssystem", um die Dominanz des US-Dollars herauszufordern: Russlands Vorschlag verstehen - https://geopoliticaleconomy.com/2024/...

Themen
0:00 Geschichte der BRICS-Erweiterung
0:45 9 neue Partnerländer
1:38 Karte der BRICS-Mitgliedschaft
3:45 BRICS ist eine Wirtschaftsmacht
5:00 Was bedeutet der Partnerstatus?
5:39 Entdollarisierung des Finanzsystems
7:06 Die Hälfte der Weltbevölkerung
8:35 BRICS-Volkswirtschaften sind größer als die G7
9:24 41 % des Welt-BIP (KKP)
10:20 US-BIP wird überbewertet
12:49 Nahrungsmittelproduktion
17:32 Öl- und Gasproduktion
18:32 Erneuerbare Energien
19:21 Mineralienproduktion
20:43 Aufbau einer globalen Alternative
22:07 Outro
The Global South-led organization BRICS continues to expand, adding 9 partner countries in January 2025, after admitting 4 new members in 2024. The group now makes up roughly half of the global population and more than 41% of world GDP (PPP). It's an economic powerhouse, with top producers of key commodities like oil, gas, grains, meat, minerals, and more. Ben Norton analyzes the growing influence of BRICS+.

BRICS MEMBERSHIP (9 members + 9 partner countries)
  • 5 original members are Brazil, Russia, India, China, South Africa.
  • 4 new members officially admitted in January 2024 are Egypt, Ethiopia, Iran, UAE. (Saudi Arabia has neither accepted nor denied the invitation. Argentina rejected the offer.)
  • 9 confirmed partner countries are Belarus, Bolivia, Cuba, Indonesia, Kazakhstan, Malaysia, Thailand, Uganda, Uzbekistan.
  • 4 invited partner countries have not yet given a response: Algeria, Nigeria, Turkey/Türkiye, Vietnam.

BRICS plans 'multi-currency system' to challenge US dollar dominance: Understanding Russia's proposal - https://geopoliticaleconomy.com/2024/...

Topics
0:00 History of BRICS expansion
0:45 9 new partner countries
1:38 Map of BRICS membership
3:45 BRICS is an economic powerhouse
5:00 What does partner status mean?
5:39 De-dollarization of financial system
7:06 One-half of global population
8:35 BRICS economies are bigger than G7
9:24 41% of world GDP (PPP)
10:20 US GDP is overstated
12:49 Food production
17:32 Oil & gas production
18:32 Renewable energy
19:21 Mineral production
20:43 Building a global alternative
22:07 Outro

#4
Der kritische Blick / 🎄 Basta Berlin (255) – Weihnac...
Letzter Beitrag von GeraldZimmer - 25. Dezember 2024, 08:58:53
🎄 Basta Berlin (255) – Weihnachtspunsch


Zugegeben, das Jahr war nicht perfekt. Politisch war es sogar ein Desaster. Doch wir lassen uns die Weihnachtsstimmung nicht nehmen: Mit den beiden Basta-Jungs wird die Nacht weder still noch heilig, dafür aber ehrlich. Prosit und frohes Fest!
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Darum geht es heute:

Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, freuen sich auf einen besinnlichen Abend: Neben vielen Lachern und Kopfschütteln über politische Vollversager gibt's auch den ein oder anderen Aufreger. Mit prominenter Unterstützung und einem guten Becher Punsch laden wir euch herzlich ein...

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Die Kapitel:

00:00:00 Hallo und herzlich willkommen!
00:01:14 Die Basta-Weihnachtsfeier
00:33:06 Der berühmte ,,Mittelteil"
00:43:15 Gotteskrieger in Damaskus
01:13:19 Fröhliche Weihnachten!

Quelle: Basta Berlin
#5
Bild des Tages / 🎄 Weihnachten: Christtag (25. ...
Letzter Beitrag von Sebastian - 25. Dezember 2024, 06:48:47
🎄 Weihnachten: Christtag (25. Dezember)

]

Weihnachten, auch Weihnacht, Christfest oder Heiliger Christ [boarisch: Weihnochtn] genannt, ist im Christentum das Fest der Geburt Jesu Christi. Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag, auch Hochfest der Geburt des Herrn (lateinisch Sollemnitas Nativitatis Domini oder In Nativitate Domini), dessen Feierlichkeiten am Vorabend, dem Heiligen Abend (auch Heiligabend, Heilige Nacht, Christnacht, Weihnachtsabend), beginnen. Der 25. Dezember ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Teilen der Schweiz und vielen anderen Ländern kommt im Kirchenjahr als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der auch als Stephanstag begangen wird.

Weihnachten wird meist mit der Familie oder mit Freunden und mit gegenseitigem Beschenken gefeiert, Bescherung genannt. In deutschsprachigen und einigen anderen Ländern findet die Bescherung für gewöhnlich abends am 24. Dezember statt und wird als der herausragende Teil des Weihnachtsfests angesehen. In englischsprachigen Ländern ist eine Bescherung am Morgen des Weihnachtstags üblich. Beim Bescherungsritual wird auf mythische Geschenkebringer wie das Christkind oder den Weihnachtsmann, die teilweise auch gespielt werden, verwiesen. In vielen Ländern gibt es weitere Weihnachtsbräuche.

Im westlichen Christentum ist Weihnachten mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres. Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist ungeklärt. Diskutiert werden in der Literatur verschiedene Hypothesen. Der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend, in der Nacht oder am Morgen des 25. Dezember ist für viele Menschen Teil der Festtradition; in Deutschland trifft dies auf ein Fünftel der Bevölkerung zu (2016 und 2018).

Der hochdeutsche Ausdruck Weihnachten geht auf eine mittelhochdeutsche, adjektivische Wendung wîhe naht oder ze (den) wîhen nahten zurück, deren frühester Beleg sich in der Predigtsammlung Speculum ecclesiae (um 1170) findet.

    ,,diu gnâde diu anegengete sih an dirre naht: von diu heizet si diu wîhe naht.",,Die Gnade kam zu uns in dieser Nacht: daher heißt sie die heilige Nacht."

Aus der gleichen Zeit stammen die Verse aus einem Langgedicht des bayerischen Dichters Spervogel (um 1190)

    ,,Er ist gewaltic unde starc, / der ze wîhen naht geborn wart. / daz ist der heilige Krist.",,Er ist gewaltig und stark, der zur geweihten [geheiligten] Nacht geboren ward: das ist der heilige Christ."

Weihnachtsgeschichte | Wihnächtsgschicht

Kalenderblatt (25. Dezember):
  • Stiller Tag
    (Abhängig von den Feiertagsgesetzen der Bundesländer)
  • 1. Weihnachtstag]
  • Christfest
  • Hochfest der Geburt des Herrn
  • 1. Tag der Weihnacht-soktav
  • Raunächte
  • Zwischen den Jahren
  • Lostag
  • Erew Chanukka
    Vorabend. Lichterfest
    Gedächtnisfest des Wiederaufbaus des zweiten Tempels (164 v. Chr.)

WEIHNACHTEN IM MITTELALTER


Bräuche in Österreich:

Der 25. Dezember, in Österreich als Christtag bekannt, ist ein bedeutsamer Feiertag, an dem Christen weltweit die Geburt Jesu Christi feiern12. Dieser Tag, auch als Weihnachten oder Hochfest der Geburt des Herrn bezeichnet, hat eine lange Geschichte und ist tief in der österreichischen Tradition verwurzelt

Die Wahl des 25. Dezember als Festtag geht auf das 4. Jahrhundert zurück. Im Jahr 336 wurde Weihnachten erstmals an diesem Datum in Rom gefeiert. Obwohl der genaue Geburtstag Jesu unbekannt ist, gibt es verschiedene Theorien zur Festlegung dieses Datums.

Ersatz heidnischer Feste: Eine Theorie besagt, dass die römische Kirche das Fest bewusst dem heidnischen Fest der Wintersonnenwende gegenüberstellen wollte, an dem die Römer ihren Sonnengott "Sol invictus" feierten.
Theologische Berechnung: Eine andere Theorie geht davon aus, dass christliche Theologen den Geburtstag Christi berechneten, indem sie vom 25. März als Tag seiner Empfängnis ausgingen.

In Österreich ist der Christtag ein gesetzlicher Feiertag und wird traditionell im Familienkreis begangen. Obwohl die Bescherung und die familiäre Feier am Heiligen Abend (24. Dezember) stattfinden, ist der Christtag selbst von besonderen Traditionen geprägt.

Christtag in den Bundesländern

In Vorarlberg gibt es vor allem etwas für den süßen Zahn wie Fondue oder Racletten. In Oberösterreich kommen hingegen Geflügel in Form von Truthahn, Ganz oder Ente auf den Festtags tisch. Ebenfalls steht auch in Wien der Truthahn hoch im Kurs nachdem am Abend zuvor Fisch gegessen wird. Außerdem wird vor allem im Innviertel Oberösterreichs, nach der Mette noch mit Familienmitgliedern die sog. Mettensuppe verspeist. Es ist meist eine Rindsuppe mit feinen Fadennudeln in die Frankfurter und Weißwürste hinein geschnitten werden.

Kulturelle Bedeutung

Der Christtag in Österreich ist nicht nur ein religiöser Feiertag, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität. Er verbindet christliche Traditionen mit familiären Werten und bietet eine Gelegenheit zur Besinnung und zum Zusammensein in der oft hektischen Winterzeit.

Rauhnacht:

Vom 25. Dezember bis 6. Januar findet ein weiteres uraltes weihnachtliches Ritual in der Alpenregion statt: Das Räuchern. Aus einer Pfanne mit heißen Kohlen steigt aromatischer Rauch von Harzen und Kräutern auf und wird von Raum zu Raum getragen. Das Haus und der Stall werden in den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Drei-Königs-Tag dieser Reinigungsräucherung unterzogen. Weihrauch, Salbei oder Wacholder ziehen dann durch die Räume und befreien diese vom Ballast des vergangenen Jahres. In manchen alpinen Gegenden ist der Glaube verbreitet, dass in den Raunächten die Tiere im Stall die menschliche Sprache sprechen und von der Zukunft berichten. Dies wird allerding kein Mensch jemals hören können, da man in diesem Falle umgehend sterben würde. Auch gelten die Raunächte in bestimmten Regionen als gefährlich, sodass sie in früherer Zeit nur mit Beten und Fasten begangen wurden.

Bayerischer Wald:
Zwischen Weihnachten und den Heiligen Königen herrscht eine ganz besondere Magie. In den zwölf Nächten soll sich nach dem alten Volksglauben das Tor zur Geisterwelt öffnen, die Tiere beginnen zu sprechen und das Nachtgejaid zieht durch das Land. Mit allerlei Bräuchen und Verboten versuchten sich die Menschen sich vor Gespenstern, Dämonen und Unglück zu schützen. Aber die Rauhnächte gaben auch einen Einblick in das Wetter des kommenden Jahres, waren also für die Landwirtschaft von großer Bedeutung.

Zwischen 21.12. und 06.01. sind sog. "Rauhnächte", an denen das Geisterreich offen steht - Seelen, Geister und Dämonen haben Ausgang und können zur "Wilden Jagd" aufbrechen. Auch Wahrsagungen und sprechende Tiere gehören zu den Sagen und Legenden der Rauhnächte wie besondere Regeln zur Ordnung und Umsicht.
#6
Bild des Tages / 🎄Weihnachten: Stille Nacht, he...
Letzter Beitrag von Ludwig - 24. Dezember 2024, 13:14:27
Advent im Bayrischen Wald

Der Adpfend ist de schönste Zeit im Winta.

De meisten Leit habm im Winta a Grippe. De is mit Fieber.

Mir hom a oane, de is mit Beleichtung und man schreibst mit ´K´.

Drei Wocha bevor´s Christkindl kimmt, stellt da Pappa de Kripp´m im Wohnzimma auf und mei kloane Schwesta und i dermamithelfa.

Kripp´m san langweile.

Owa de unser ned weimia habm mordstolle Figurn drin. I hob amoi an Josef und s´Christkindl auf´n Ofa g´stellt, dass ses sche warm habm - und des war eahna z´hoass. S´Christkindl is schwarz worn und an Josef hats in lauta Trümma zrissn. Oa Fuaß vo eahm is bis in Platzldoag g´flogn und des war koa schöna Anblick. Mei Mamma hat mi g´schimpft und g´sogt, das ned amoi de Heiligen vor meiner Bledheit sicha sand. Wenn d´Maria ohne Mo und ohne Kind herumsteht, schaugst ned guat aus.

Owa i hob Gott seidank vej Figurn in meina Spuikistn - und da Josef is jetzt da Donald Duck. Ois Chistkindl woit i an Asterix nehma, wai der so kloa is, daß er in den Fuadertrog paßt.

Owa da hot d´Mama g´sogt, ma ko doch ois Chistkindl koan Asterix hernehma, do is ja no as verbrennte Christkindl bessa. Es is zwar schwarz, owa immerhin no a Christkindl.

Hintan Christkindl stehnan zwoa Oxn, a Esl, a Nilpferd und a Brontosaurier. Des Nilpferd und den Saurier hob i hig´stellt, wei da Ox und da Esl warn ma z´langweili.

Links neba den Stoi kemman grod de heilign drei König daher. Oa König is an Papa im letzten Adpfend beim Putzn owe g´foin und er war total hi. Jetzt hama nur mehr zwoa heilige Könige und an heiligen Batman als Ersatz.

Normal homand de heiligen Könige an haufa Zeig für´s Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree - oda so ähnlich ... Vo de unsan hod oana anstatt Goid a Kaugummipapierl dabei, des glänzt so schö. Da anda hot a Marlboro in da Hand, wei ma koan Weihrauch ham. Owa de Marlboro raucht a schö, wenn mas ozündt. Da heilige Batman hat a Pistoin dabei. Des is zwar koa G´schenk füa a Christkindl, owa damit konn er´s vom Saurier beschütz´n.

Hinta dene drei Heilige san a por rotheitige Indiana und a kaasiga Engl. Den Engl is a Fuaß obbrocha, drum haman auf a Motorradl g´setzt, daß er si leichta tuat. Mit´n Motorradl kann er fahrn, wenn er grod net fliagt.

Rechts neban Stoi habma a Rotkäppchen hig´stellt. Si hod a Pizza und drei Weißbier füa d´Oma dabei. An Woif hama ned, drum lurt unta am Baam a Bummerl ois Ersatzwoif viara.

Mehr steht in unsara Kripp´m ned drin, owa des reicht a. Auf d´Nacht schoit mas Liacht ei und dann is unsa Kripp´m erscht so richte schö. Mia sitz ma olle do und sing ma Liarda vom Adpfend. Manche gfoinma, owa de meistn san ma z´luasat.

  Mei Opa hot ma amoi a Gedicht vom Adpfend glernt, du des geht so:
  Adpfend, Adpfend, da Bärwurz brennt,erscht dringst oan, dann zwoa, drei, vier,
  dann hauts´te mit dem Hirn an d´Tür.
Obwohl des Gedicht recht sche is, hot d´Muata gsogt, das i mir´s ned merka deaf.

is ma schaut, is da Adpfend voabei und d´Weihnacht a und mit dem Johr geht´s dahi. D´Gschenk san auspackt und man griagt vor Ostern nixmehr, höx´tns an Geburtstag

Owa oans is gwiß - da Adpfend kimmt olawei wieda !!!

🎄 wünsch Eich scheene Weihnochdsdoge im Kreis eian Liabn!

Ludwig
#7
Bild des Tages / 🎄Weihnachten: Stille Nacht, he...
Letzter Beitrag von JimSweeney - 24. Dezember 2024, 13:07:46
🎄 Nollaig Shona


Jim
#8
Bild des Tages / 🎄Weihnachten: Stille Nacht, he...
Letzter Beitrag von Samuel - 24. Dezember 2024, 13:03:24
🎄 Vrolijk kerstfeest


Samuel
#9
Bild des Tages / 🎄Weihnachten: Stille Nacht, he...
Letzter Beitrag von Urs - 24. Dezember 2024, 12:43:20
🎄 Schöni Wiehnachtszyt!


Urs
#10
Bild des Tages / 🎄Weihnachten: Stille Nacht, he...
Letzter Beitrag von Julian - 24. Dezember 2024, 12:39:06
🎄 Gsegnete Weihnochdn wünsche i Oin!


Julian