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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

⚫ Wien, Zentral-Friedhof: Karl Lueger

Begonnen von Ferdinand, 10. März 2024, 10:57:15

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Ferdinand

⚫ Wien, Zentral-Friedhof: Karl Lueger



Karl Lueger [luˈeːɡɐ] (* 24. Oktober 1844 in Wieden, heute Teil von Wien; † 10. März 1910 in Wien) war ein österreichischer Politiker, Gründer der Christlichsozialen Partei (CS) und von 1897 bis 1910 Wiener Bürgermeister. Als Bürgermeister war er bedeutend für die Entwicklung Wiens zu einer modernen Großstadt. Seine Rolle wurde allerdings durch den von ihm aufgebauten und geförderten Kult um seine Person überhöht. Lueger war bekennender Antisemit und trieb den politischen Antisemitismus entscheidend voran.

Lueger spielte geschickt einzelne Zuwanderergruppen gegeneinander aus – so konzentrierte er seine feindselige Rhetorik auf die Juden, die damals im Wiener Handel und den freien Berufen einen starken sozialen Aufstieg erlebten, während er die mehrheitlich proletarischen und katholischen ,,Böhmen" explizit in Schutz nahm. In einer Rede am 20. Juli 1899 vor dem christlich-sozialen Arbeiterverein in Wien sagte Lueger:

,,Der Einfluß auf die Massen ist bei uns in den Händen der Juden, der größte Teil der Presse ist in ihren Händen, der weitaus größte Teil des Kapitals und speziell des Großkapitals ist in Judenhänden und die Juden üben hier einen Terrorismus aus, wie er ärger nicht gedacht werden kann. Es handelt sich uns darum, in Österreich vor allem um die Befreiung des christlichen Volkes aus der Vorherrschaft des Judentums. (Lebhaftes Bravo! Redner mit erhobener Stimme:) Wir wollen auf dem Boden unserer Väter freie Männer sein und das christliche Volk soll dort herrschen, wo seine Väter geblutet haben. (Tosender Beifall.) Aller Zwist, auch der bei uns in Österreich herrscht, ist darum durch die Juden entfacht, alle Anfeindungen unserer Partei rühren daher, weil wir der Herrschaft der Juden endlich einmal zu Leibe gerückt sind. Darum sind Juden, Sozi und Deutschnationale jetzt so an der Arbeit, um den verhaßten Mann zu stürzen (Hoch Lueger!) und ihre Fahnen wieder auf dem Rathausturm aufzupflanzen. (Bravo!)"
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Ferdinand H-L


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